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Durchgefallen , und wie weiter

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(@ilsebilse)
Beiträge: 3
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Themenstarter
 

hallo mein sohn ist azubi zur Fachkraft im Gastgewerbe,hat die theoretischen prüfungen mit 2 und 3 abgeschlossen. heute ist er bei der praktischen prüfung durchgefallen. eigentlich ist sein plan ab 1.7. 12 im 3. jahr der ausbildung zum hotelfachmann einzusteigen. er hat auch schon einen vorvertrag mit dem zukünftigen arbeitgeber. nun zu meiner frage : kann er ohne abschluss im 3 . ausbildungsjahr einsteigen? oder kann er das 3. jahr anfangen und nach einem halben jahr die prüfung zur fachkraft im gastgewerbe nachholen? oder muss er im 2. ausbildungsjahr einsteigen?oder,oder,oder.... ich weiß , dass wir den neuen chef fragen können, aber dazu ist er heute zu frustriert, er ruft morgen an und um sich bei der ihk zu erkundigen ist es jetzt schon so spät, da ich da keinen mehr erreiche. danke

 
Veröffentlicht : 04/06/2012 7:47 pm
(@sajulie)
Beiträge: 21
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Hallo.

Es ist ja schön, dass dein Sohn die Möglichkeit hat, ein weiteres Jahr dran zu hängen, aber da er durch die Fachkraftprüfung gefallen ist, stellt sich nun die Frage:
Ist es sinnvoll wenn er direkt weitergeht? Die Fachkraftprüfung ist ja eigentlich nichts anderes als ne Zusammenfassung der ersten beiden Lehrjahre von Restaurantfach und Hotelfach.
Dann stellt sich noch die Frage, wie der Betrieb das findet wenn er die Fachkraftprüfung nicht geschafft hat, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass er auch durch die Hofaprüfung fällt.
Das muss erstmal mit dem neuen Betrieb abgeklärt werden. Nicht das der sagt *Pech gehabt*.
Wie genau das mit dem wechsel laufen würde, weiß ich nicht. Aber das würde mich sehr interessieren. Wenn ihr da mittlerweile mehr Informationen habt, schreibt sie hier doch bitte.

Ich selber habe erst die Fachkraftprüfung beendet und bin dann ins Hotelfach gewechselt. Da ich aber im selben Betrieb geblieben bin, wäre es kein Problem gewesen, wenn ich durchgefallen wäre, dann hätte ich halt ein halbes Jahr später in den Hofa Bereich gegangen.

 
Veröffentlicht : 05/06/2012 4:12 pm
(@ilsebilse)
Beiträge: 3
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Themenstarter
 

Hallo,
Danke für die Antwort.
Die ganze Sache ist doch etwas komplizierter. Er war eigentlich in seinem ausbildungsbetrieb einer der besten, hat in den Osterferien ein Praktikum im 4* Hotel auf wangerooge und sofort einen vorvertrag bekommen,für das 3. Ausbildungsfähig zum hofa. Die Prüferin war ein fachlehrerin aus der Berufsschule zu der er kein gutes Verhältnis hatte. Das prufungsergebniss waren 48 Punkte. Ein Tel mit dem Hotel auf wangerooge hat heute ergeben,dass erdort die komplette hofa Ausbildung machen soll. Drei Jahre auf dem eiland ,da überlegt er noch. Ich denke da weiter und denke, 4* ist ein guter Anfang,zumal ich das Hotel und die Qualität der Ausbildung kenne,sda unser großer Sohn da bereits eine Ausbildung zum Koch macht.

 
Veröffentlicht : 05/06/2012 7:32 pm



(@andyplanet)
Beiträge: 210
Estimable Member
 

Hi ilsebilse,

wenn ich mich richtig erinnere, besteht die Möglichkeit das er als Hofa ins 3. Lehrjahr wecheln kann. Soweit ich weiss muss später nur nachgewießen werden das drei Jahre "gelehrt" wurde.

Aber hier gibts auch ein paar Betriebswirte die da wahrscheinlich mehr Infos haben :).

Ausserdem, selbst wenn er in einer Pension die Ausbildung abschließt kann man es zu etwas bringen, mit harter Arbeit geht alles ;).

 
Veröffentlicht : 05/06/2012 8:14 pm
(@ilsebilse)
Beiträge: 3
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Themenstarter
 

Hallo andyplanet, lt IHK ist das tatsächlich möglich , liegt allerdings im ermessen des Betriebes. Der wittert wahrscheinlich auch seine Chance ,bei den Nachwuchssorgen auf den Inseln, ihn für 3 Jahre zu haben.
Klar kann man sich aus jeder Position hoch arbeiten. Aber als Mutter will ich natürlich das Beste. 🙂

 
Veröffentlicht : 05/06/2012 9:04 pm
(@andyplanet)
Beiträge: 210
Estimable Member
 

Ausnutzen lassen sollte er sich dann nicht... . Ich würde nicht dann noch einmal eine komplette Hofa-Ausbildung machen. Da gibt es genügend Betriebe die ihn übernehmen würden.

 
Veröffentlicht : 06/06/2012 1:40 am




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