Das Handwerkzeug eines Barkeepers

Nicht zu vergessen verschiedene Putztücher für Bereiche wo Lebensmittel verwendet werden, Schneidbrett, und sonstige Oberflächen.
Außerdem noch Spülbürsten für die Gläser, die innen und außen reinigen, ein Putztuch für die Gläser um den hartnäckigen Lippenstift zu entfernen und ein Poliertuch.

EDIT:
Außerdem ganz praktisch:
Bistroschürze, Revolvertasche mit Kellnergeldbeutel, Schlüsselkette mit Rückholfeder und Kellnermesser.
:guinness:

Das sollten wir zu den Dingen, die eigentlich selbstverständlich sind, zählen. genau wie eine Spülmaschine.
Es geht mehr um das Handwerkszeug, was wir beim Mixen benöigen.

Wobei ich da auch die Gläser dazuzähle. Wenn ich einen neuen Cocktail mit in die Karte mit aufnehmen soll/will, gebe ich meinem AG bescheid, dass er die passenden Gläser bestellt.
Dann kommt es natürlich auch noch darauf an was man alles anbietet. Wenn es "nur" Cocktails und Longdrinks sind braucht man einfach weniger als wenn auch Kaffee bzw. Kaffeemixgetränke angeboten werden. Dann kommen noch so Kleinigkeiten wie Tamper u.ä. dazu.
Beeindruckende Cocktails lassen sich dann noch mit Molekular Cocktails kreieren. Das ist aber dann schon wieder was sehr spezielles, und wie bei der Molekular Küche sind die Meinungen sehr geteilt.

und dann könnten wir noch zahnstocher und bunte schirmchen für deko dazuzählen 😛

und dann könnten wir noch zahnstocher und bunte schirmchen für deko dazuzählen 😛

Diese fallen bei mir unter "Cocktailstäbchen".

Nicht zu vergessen: Hemd, Hose, Schuhe :guinness:

Genau genommen sollte eigentlich alles vorhanden sein, wenn die Bar wirklich Geld damit machen will.
Ich nehme wenn ich in der Bar arbeite nur zwei/drei Messer mit, was aber jeder Koch z.B. auch macht.
Aber der Rest ist alles bei uns in der Bar vorhanden.

@Andy: Socken, Boxer^^

BARMASS
Wenn Sie Cocktails mixen wollen. kommen Sie um dieses Grundmaß jeder Bar nicht herum. [...] Portionierer erleichtern das Abmessen, sind aber nicht notwendig.
Ja, was denn nun??
SHAKER
[...] einen Boston Shaker, der aus zwei dicht abschließend aufeinander gesteckten Bechern besteht, von denen einer zum Abmessen und Rühren dient. Der Nachteil ist, dass man ein separates Barsieb benötigt, das man beim Ausgießen über das Glas hält. Die Alternative ist ein konventioneller Cocktailshaker, der über ein integriertes Sieb verfügt.
Falsch, ein Boston Shaker besteht aus einem Metallbecher und einem Glas.
Den "konventionellen" Shaker gibt es zweiteilig (zwei Becher)und dreiteilig (mit integriertem Sieb und Kappe), wobei das integrierte Sieb nur von Hobby-Cocktailmixern als Vorteil empfunden wird.
Jeder Profi wird den zweiteiligen Shaker und die Verwendung des Barsiebs vorziehen. Warum? Weil die Reinigung des kleinen verwinkelten "Siebes" im Shaker-Deckel sehr aufwändig ist ...
Übrigens wird das Barsieb nicht über das Glas gehalten, sondern vor den Shaker ...
BARLÖFFEL
Selbstverständlich kann man auch einen beliebigen Löffel nehmen, aber ein richtiger Barlöffel besitzt eine kleine Laffe und einen langen Stiel, mit dem man einfach stoßen, mixen und rühren kann. Zusätzlich benötigt man einen Tee- und einen Esslöffel zum Abmessen.
Wieder falsch. Je nach Verwendung kann man eben keinen beliebigen Löffel nehmen und man benötigt erst recht keinen Tee- oder Esslöffel zum Abmessen!! Tee- und Esslöffel haben immer unterschiedliche Größen - der Barlöffel misst immer(!) 1cl und ist deshalb zum Abmessen zu Benutzen. Ich habe noch nie ein Cocktailrezept gesehen, in dem es hieß: "... und jetzt noch einen Esslöffel Angostura Bitter ..."
GLÄSER
Sie benötigen zu mindestens hohe Becher- und Weingläser.
Die meisten klassischen Cocktails sind Short-Drinks, die in Tumblern oder Cocktail-(bzw. Martini-)Gläsern serviert werden. Hohe Bechergläser heißen Highballs und in Weingläsern serviert man Wein ...

Sehr geehrter Herr Mixologe,
ich finde es prinzipiell wunderbar, wenn sich jemand für ein Thema begeistert, sich darin fortbildet und sein Wissen weitergibt. Dafür wurde dieses Forum u.a. gegründet.
Aber: wenn sich jemand "Barkeeper*" oder "Mixologe" nennt und seine komplette Forenidentität auf den Barbereich fokussiert, entsteht eine gewisse Erwartungshaltung. Neue, unerfahrende User schließen vom Nick und dem Avatar automatisch auf eine gewisse Kompetenz in den Beiträgen und nehmen das "Wissen" als professionell befundet auf.
Ich habe aber ein Problem damit, wenn dieses kundgegebene Wissen nur Halbwissen ist!
Ihre Aufstellung des Handwerkszeugs eines Barkeepers oder der Cocktailrezepte im anderen Thread ist prinzipiell sehr gut gemacht und zeugt von Engagement. Dafür meinen Respekt! Aber die vermittelten Inhalte sind leider weniger als semi-professionell ...

BARLÖFFEL
Selbstverständlich kann man auch einen beliebigen Löffel nehmen, aber ein richtiger Barlöffel besitzt eine kleine Laffe und einen langen Stiel, mit dem man einfach stoßen, mixen und rühren kann. Zusätzlich benötigt man einen Tee- und einen Esslöffel zum Abmessen.
Wieder falsch. Je nach Verwendung kann man eben keinen beliebigen Löffel nehmen und man benötigt erst recht keinen Tee- oder Esslöffel zum Abmessen!! Tee- und Esslöffel haben immer unterschiedliche Größen - der Barlöffel misst immer(!) 1cl und ist deshalb zum Abmessen zu Benutzen. Ich habe noch nie ein Cocktailrezept gesehen, in dem es hieß: "... und jetzt noch einen Esslöffel Angostura Bitter ..."

Darf ich hier auch meinen Senf dazugeben?
Ein Barlöffel "sollte" nicht 1 cl sondern 0.5 cl fassen!

Sonst jedoch ist alles korrekt - man brauch keine Esslöffel oder Teelöffel zum abmessen!

Darf ich hier auch meinen Senf dazugeben?

Klar, wieso nicht?
Danke für die Info, wusste ich bisher nicht. Hab halt einfach die Barlöffel so hingenommen wie sie an der Bar stehen 😉