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(@joice)
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Hatte eigentlich unsere Kaffeemaschine gesucht weil ich wissen wollte wie sie funktioniert. http://www.kaffeezentrale.de Oder Auch coffema.de war auch sehr schön aufgebaut für die jenigen die sich für Arbeitsgeräte und Arbeitsmittel interessieren. 8)

 
Veröffentlicht : 30/10/2006 11:33 pm
(@joice)
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Espressomaschine
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Espressomaschine
Die Espressomaschine wurde von einem Neapolitaner – der sich angeblich über die Langsamkeit der Kaffeezubereitung ärgerte – in Zusammenarbeit mit dem Mailänder Ingenieur Luigi Bezzera entwickelt, der als Erfinder der Espressomaschine gilt. Während der Prototyp bereits 1855 in Paris vorgestellt wurde, ging die erste Serienproduktion von Bezerra erst 1901 in die Läden Italiens und bald in alle Welt.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
. 1 Funktionsprinzip
. 2 Modellvarianten
. 3 Gliederung Professioneller Espressomaschinen
. 4 Weblinks

Funktionsprinzip [Bearbeiten]
In der Espressomaschine wird Wasser in einem Tank oder Durchlauferhitzer (in der Regel elektrisch) auf 90–94 °C erhitzt. Da Wasser bei 94 °C (und 8 bar) nicht kocht, wird kein Dampfdruck verwendet, sondern das Wasser wird entweder mittels manuellem Handhebel oder durch Pumpendruck über einen mit (meist frisch gemahlenem) Kaffeepulver gefüllten, herausnehmbaren Metallfilter von oben gedrückt, den es unten als Espresso wieder verlässt. Der Filter wird in der Regel über einen Bajonett-Verschluss in der Espressomaschine druckfest verankert. Die bewegliche Einheit mit dem Filter nennt sich Gruppe (ital.).
Die Idee, das Wasser unter Druck durch Kaffeepulver zu pressen, wurde 1938 von Achille Gaggia zum Patent angemeldet. Anfangs war man überrascht, dass das extrahierte Getränk mit Steigerung des Drucks plötzlich eine schaumige Krone, die so genannte Crema, erhielt. Damalige Espressotrinker waren gar derart skeptisch, dass Maschinenhersteller anfangs ihren Espresso "mit natürlicher Crema" (ital: con crema naturale) anpriesen, um nicht in den Verdacht der Verwendung chemischer Zusätze zu geraten.

Modellvarianten [Bearbeiten]
Professionelle Espressomaschinen befinden sich in der Regel in jedem Café und haben in der gepflegten Gastronomie den Einsatz herkömmlicher Filterkaffee-Maschinen weitestgehend abgelöst. Maschinen für den Heimgebrauch sind in Deutschland in den letzten Jahren verstärkt in Mode gekommen. Man unterscheidet hier zwischen folgenden Bauweisen:
0. Kaffeevollautomaten erlauben die mehr oder weniger vollautomatische Zubereitung von Espresso auf Knopfdruck. Die Frischbrühgeräte gelten als sehr bedienerfreundlich und liefern eine Kaffeequalität, die sich bei guten Maschinen fast mit der professioneller Geräten messen kann. Allerdings erlauben sie nur eine sehr beschränkte Einflussnahme auf den Ablauf der Zubereitung und damit die Qualität des Ergebnisses. In vielen Modellen ist eine Kaffeemühle integriert, so dass jede Portion frisch gemahlen und gebrüht wird.
Bei etlichen Geräten kann die Brüheinheit mit einem Handgriff entnommen und gereinigt werden. Andere Maschinen erlauben eine automatische Reinigung und Entkalkung, sind jedoch u.U. anfälliger für Schimmel oder andere Reparaturkosten verursachende Verschmutzungen. Bei diesen Maschinen wird allgemein eine in Preisrelation zu hohe Störanfälligkeit und geringe Haltbarkeit bemängelt.
0. Siebträgermaschinen (oft Halbautomaten) arbeiten wie professionelle Gastronomiegeräte mit einem entnehmbaren Siebträger, der mit Kaffeemehl gefüllt und mittels eines Bajonettverschlusses im Gerät fixiert wird. Sie müssen mit einer separaten Kaffeemühle ergänzt werden, sofern der Kaffee frisch gemahlen werden soll und die Mühle in den Geräten nicht integriert ist. Bei diesen Maschinen kann der Bediener eine Vielzahl an Faktoren beeinflussen, die für die Qualität des Ergebnisses ausschlaggebend sind: Den Mahlgrad, die Menge und Stärke der Kompression des Kaffeemehls im Siebträger und die Dauer der Brühzeit. Dadurch ist es mit einiger Übung möglich, den Ablauf optimal auf die Qualität des verwendeten Kaffees auszurichten und ein besseres Ergebnis zu erreichen als mit einem Vollautomaten.?Die meisten Siebträgermaschinen arbeiten mit einer elektrischen Pumpe zur Druckerzeugung, es sind aber auch Modelle erhältlich, die einen manuell bedienbaren Hebel dafür einsetzen (Handhebelmaschinen).
0. Zentrifugenmaschinen erzeugen keinen Überdruck, sondern verfügen über eine kleine Zentrifuge, in der sich das Kaffeemehl befindet, und mittels der Zentrifugalkraft vom erhitzten Wasser durchströmt wird. Diese Art der Zubereitung hat den Vorteil, dass die so arbeitenden Maschinen sehr preisgünstig herzustellen und sehr wartungsarm sind.?Diese Maschinen erfreuen sich im untersten Preissegment einer großen Beliebtheit, da sie für sehr wenig Geld eine annehmbare Espresso-Qualität liefern. Automaten und hochwertige Siebträgermaschinen sind wegen der aufwendigen Technik zwangsläufig kostspieliger.

Gliederung Professioneller Espressomaschinen [Bearbeiten]
Die Bezeichnungen für professionelle Espressomaschinen unterscheiden sich von den für Heim-Espressomaschinen üblichen.
0. Manuelle oder Kolben-Espressomaschinen: Damit sind die typischen Kolbenmaschinen mit Siebträger gemeint, die in den 50er und 60er Jahren üblich waren. Hierbei wird der Druck, der zur Extraktion des Kaffees benötigt wird, mit Hilfe eines Kolbens und einem daran befestigten langen Hebel aufgebracht. Viele Kaffeeliebhaber behaupten, dies sei die beste Form der Espressomaschine. LaCimbali zum Beispiel produziert bis heute (2005) solche Maschinen (allerdings nur auf Bestellung).
0. Halbautomaten: Diese unterscheiden sich von den Kolbenmaschinen dadurch, dass der Druck hier von einer elektrisch betriebenen Pumpe (Membranpumpe oder volumetrische Pumpe) aufgebracht wird. Sie verfügen bei der Bedienung über einen einzigen Schalter, mit dem sich diese Pumpe einfach nur ein- und ausschalten lässt.

eine LaCimbali Bistro M32 mit 1 Gruppe
0. Vollautomaten: Darunter versteht man in der Gastronomie ausschließlich Siebträger-Maschinen die -- im Gegensatz zum Halbautomaten -- die Wassermenge elektronisch messen und nach einer bestimmtem Menge die Pumpe von selbst abschalten. Das Bild zeigt als Beispiel für einen Vollautomaten eine Bistro M32 mit einer Gruppe (Hersteller: LaCimbali).
0. Supervollautomaten: Diese Maschinen kamen in der Gastronomie erst Mitte der 90er Jahre auf. Diese Maschinen automatisieren die komplette Espressozubereitung. Sie verfügen über ein oder mehrere eingebaute Mahlwerke für verschiedene Kaffesorten. Der komplette Vorgang (mahlen, pressen, extrahieren, Sud ausstoßen) erfolgt vollautomatisch auf Knopfdruck. Da der Begriff "Vollautomat" bereits genutzt wurde (siehe voriger Absatz), wurde für diese weitergehend automatisierten Geräte der Begriff "Supervollautomat" geprägt.
Alle diese Maschinen werden noch in verschiedenen Gruppenzahlen angeboten (1 bis 5). Unter Gruppe versteht man eine Einheit aus Pumpe, Wärmetauscher, Dusche, Gruppenhalter, Sieb und Siebträger.
Siehe auch: Espressokanne

Weblinks [Bearbeiten]
0. Ein kompletter Überblick über verschiedene Arten von Kaffeezubreitungsmethoden/-maschinen
0. KaffeeWiki - deutschsprachiges Wiki rund um Kaffee
Von „ http://de.wikipedia.org/wiki/Espressomaschine
Kategorien: Küchenmaschine | Heißgetränk | Kaffee

 
Veröffentlicht : 30/10/2006 11:40 pm

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