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IST - Hotelbetriebswirt Düsseldorf

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(@semen)
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Hallo zusammen,

ich habe mich vor ein paar Tagen bei dem IST - Institut für die Fortbildung Hotelbetriebswirt angemeldet. Im April 2011 soll's los gehen.
Bevor ich mich dazu entschlossen habe, suchte ich Online nach brauchbaren Erfahrungsberichten. Allerdings konnte ich nichts finden (dieser "Kurs" ist auch erst seit dem letzten Jahr bei der IST im Programm). Deshalb möchte ich jetzt den ersten Schritt machen und ab April 2011 dann 1 1/2 Jahre meine Erfahrungen tagebuchähnlich (nur monatlich) hier festhalten.

http://www.IST.de :

Die Anmeldung:

Ist sehr unkompliziert, fast schon ZU unkompliziert, denn man muss weder Zeugnisse einscannen noch den aktuellen Bildungsstand prüfen lassen. Nichts desto trotz habe ich es getan!!

Kosten:

Monatlich: € 168,00
Gesamt: € 3024,00

Dauer:

18 Monate

Vorteile:

Berufsbegleitend, staatlich anerkannter Abschluss/Lehrgang, kostenfreies Jahresabo der Fach-Illustrierten "Top-Hotel"

Studienverlauf:

Jeden Monat erhält man eine Studienheft, dieses muss entsprechend der jeweiligen Beschreibung durchgearbeitet werden. Zudem gibt es drei Seminare vor Ort (Düsseldorf, München oder Berlin bzw. Hamburg)

Betriebswirtschaftslehre I (Studienheft)
Betriebswirtschaftslehre II (Studienheft)
Unternehmensführung (Studienheft)
Recht (Studienheft)
Personalmanagement (Studienheft)
Qualitäts- und Kundenmanagement (Studienheft)
Projektmanagement (Studienheft)
Grundlagen des Hotelmanagements (Studienheft)
Branchenrecht (Studienheft)
EDV in der Hotellerie - Opera Basic Kurs (Seminar)
Hotelbetriebswirtschaftslehre (Studienheft)
Yield-Managment (Studienheft)
Hotelmarketing (Studienheft)
Kundenzufriedenheit durch Dienstleistungsqualität (Studienheft)
E-Commerce (Seminar)
Hotelorganisation (Studienheft)
Veranstaltungsmanagement (Studienheft)
F&B-Management (Studienheft)
Prüfungsvorbereitung* (Seminar)

Abschluss:

Nach bestandener Prüfung erwirbt der Prüfling das IST-Diplom "Hotelbetriebswirt/in (IST)".

Ich bin sehr gespannt aus alles!!

LG

semen

 
Veröffentlicht : 22/02/2011 4:46 pm
Alex
 Alex
(@gastro-alex)
Beiträge: 3501
Mitglied
 

Super Idee! Bin gespannt 🙂

"Watch, learn and don't eat my cookie!" - Phoebe in Friends S05E14

"Aus Respekt vor dem Arbeitgeber erscheint man eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn, verbeugt sich vor dem Chef und nach Dienstschluss entschuldigt man sich, dass man nun gehen wird, und bedankt sich gleichzeitig, dass man heute arbeiten durfte ..." - Martin Schulz im Rolling Pin 07/2010 - (über das Arbeiten in Japan ...)

hotelfach.de - Gastro-Community und -Fachwissen

 
Veröffentlicht : 22/02/2011 6:48 pm
Taco
 Taco
(@taco)
Beiträge: 87
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Find ich sehr interessant.

Aber ist die offizielle Bezeichnung dann Hotelbetriebswirt oder Hotelbetriebswirt IST?
bzw. ist da ein Unterschied?

 
Veröffentlicht : 24/02/2011 9:00 am



(@batterista)
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Estimable Member
 

Find ich sehr interessant.

Aber ist die offizielle Bezeichnung dann Hotelbetriebswirt oder Hotelbetriebswirt IST?
bzw. ist da ein Unterschied?

Ich denke mal dass das so ein Zusatz ist, wie z.B. bei Ingenieuren von der FH. Die müssen ja auch Dipl.-Ing. (FH) schreiben.

 
Veröffentlicht : 24/02/2011 9:16 am
(@nerox)
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Eminent Member
 

Hallo,

also ich überlege mir gerade ob ich ab April das Studium beginne, noch mit dem Chef unterhalten 😉

Mich würde Interessieren wie die ganze Geschichte hier Anerkannt wird, hier liest man hundert Sachen und ob IST sinnvoll bzw, gut für mich ist.

Wenn da jemand Erfahrungen hat, wäre sehr toll wenn man diese uns/mir Mitteilen könnte.

 
Veröffentlicht : 08/03/2011 8:14 pm
(@semen)
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Themenstarter
 

Hallo NeroX,

genau die gleichen Fragen habe ich mir auch gestellt. Leider konnte ich weder in Foren noch sonst irgendwo im Netz passende Antworten dazu finden. Deshalb habe ich mein Xing Profil aufpoliert und mich auf die Suche nach Hotelmanagern und Gastronomie-Fachschul-Lehrern (Hotelfachschule) gemacht, um die diejenigen Antworten zu lassen die mich evtl. später mal einstellen sollen. Folgende Mail habe ich also an ca. 50 der beschriebenen Personen gesendet:

Sehr geehrter Herr ....... ,

durch diese Website bin ich auf Sie aufmerksam geworden. Ihrem Profil kann ich entnehmen, dass Sie einschlägige Berufserfahrung in der Gastronomie und Hotellerie besitzen und auf meine Frage qualifiziert antworten können.

Ich habe vor ca. sechs Jahren meine Hotelfachlehre mit großem Erfolg abgeschlossen und arbeite bis heute gerne in verschiedenen Bereichen der Hotellerie.

Mein Ziel ist es beruflich weiterzukommen und meinen Horizont zu erweitern. Deshalb bin ich nun schon seit einiger Zeit auf der Suche nach dem richtigen Weg zum Hotelbetriebswirt. Allerdings möchte ich weiterhin nebenbei arbeiten um meine praktischen Fähigkeiten nicht zu vernachlässigen. Dies wird mir bei der Fernuni IST in Düsseldorf ermöglicht.

Der Abschluss auf dieser Fernuni ist durchaus staatlich anerkannt, doch ich erhalte kein Zertifikat der IHK sondern eines dieser Uni. Der Titel lautet dann Hotelbetriebswirt (IST). Ich bin mir bewusst, dass eine Weiterbildung keine Jagd nach Titeln sein sollte. Doch wie sehen das Personalbeauftragte wie Sie?

Meine Frage nun: Würden Sie mich als Hotelbetriebswirt (IST) in Ihrem Hotel als Mitarbeiter mit Chance auf eine Leitungsposition einstellen?

Ich danke Ihnen schon einmal im Voraus für Ihre Antwort und all die Mühe.

Mit freundlichen Grüßen

..... (semen)

Es hat ein bisschen gedauert, aber nach und nach hatte ich zehn Antworten im Postfach (eine gute Quote wie ich finde). Die Reaktionen fasse ich kurz zusammen (da ich mir nicht sicher bin ob ich die Namen hier erwähnen darf lasse ich sie einfach weg, spielt ja auch keine große Rolle):

- Denke, dass Sie in der Konzernhotellerie mit Ihrem Abschluss auch so sehr gute Moeglichkeiten haben. Gehen Sie davon aus, dass Sie nach einem Studium erst einmal damit anfangen womit Sie beruflich aufgehoert haben.

- Sehr geehrter ....... ,

sich weiterbilden, um beruflich voran zu kommen, egal auf welchem Weg, ist auf jeden Fall immer der Richtige.
Allerdings muß ich gestehen, dass ich Sie mit einem Abschluß von der IST nicht als Führungskraft in meinem Hotel anstellen würde. Sie werden sicherlich in jedem Haus etwas weiter "unten" einsteigen müssen, um dann durch persönliches Engagement und Wissen, aufzusteigen. Es geht halt meistens durch ein Zusatzstudium etwas schneller, als auf dem klassischen Weg.

Wenn Sie gerne weiterhin in Ihrer Branche arbeiten möchten, würde ich Ihnen eher ein Studium an einer
Berufsakademie empfehlen, damit haben sie hinterher, nach meiner Einschätzung, weitaus höhere Chancen, direkt auf Abteilungsleiterebene einzusteigen, als nur mit einem Fernstudium in der Tasche.

Ich hoffe, Ihnen mit diesen Informationen weitergeholfen zu haben und wünsche Ihnen auf Ihrem weiteren Lebensweg alles Gute und viel Erfolg.

Für weitere Fragen stehe ich selbstverständlich zur Verfügung.

- Persönlich denke ich, daß wenn Sie es für Ihr Hintergrundwissen machen möchten eine gute Idee ist. Schaden kann es nie und sicherlich gibt es Positionen in Hotels die mit einem Betriebswirt besetzt werden, allerdings habe ich bis jetzt diese Positionen auch ohne Betriebswirt bekommen. Wichtig ist eigentlich aber nur, engagiert zu sein und mit voller Leistung dabei zu sein. Zudem würde ich nie lange an einem Platz bleiben, also viel das Hotel wechseln und wenn es geht, einfach mal für 1/2 Jahr in die Schweiz.

RICHTIG GUT FAND ICH AUCH DIESE ANTWORT VON EINEM LEHRER EINER HOTELFACHSCHULE IN ÖSTERREICH:

- Wenn Sie Ihr Fernstudium mit praktischen Berufseinsätzen in der Hotellerie verknüpfen steht einer Anstellung in Hotels in Österreich sicher nichts im Wege . Theoretische Kenntnisse sollte man immer mit praktischen Anwendungen verknüpfen um diese ideal einsetzen zu können.

Sie sollten sich aber nicht gleich eine Führunsposition erwarten, da die meisten Betriebe erst die Leistungen des Bewerbers sehen möchten und dann Möglichkeiten zum Weiterkommen anbieten werden. Die praktische Anwendung und vor allem die Führunserfahrung und Personalführung steht einfach für die meisten Betriebe im Vordergrund. Außerdem möchten die meisten Betriebe Ihre Mitarbeiter heute selber aufbauen. Außer Sie verfügen bereits über langjährige Erfahrung, möglichst auch im Ausland.

Wenn Sie die Möglichkeit zu einer ausbaufähigen Position mit Personalverantwortung erhalten, kann ich Ihnen nur den Tip geben, dass Sie sich darauf besonders vorbereiten und von Rückschlägen nicht erschüttern lassen. Gerade beim Einstieg in eine Personal verantwortliche Position macht man viele Fehler. Bleiben Sie immer fair, geradlienig und erklären Sie Ihre Entscheidungen und stehen dahinter. Stehen Sie zu Ihren Mitarbeitern und seien Sie vor allem ein guter Zuhörer. Ihnen müssen die Anliegen und Wünsche Ihrer Mitarbeiter wichtig sein und nicht Ihre Mitarbeiter sind für Sie da, sondern umgekehrt. Sie sind die Servicestelle für Ihre Mitarbeiter. Andererseits müssen Sie die Interessen des Betriebes bei und mit Ihren Mitarbeitern umsetzen. Somit stehen Sie immer zwischen den Fronten und dies ist eine besondere Herausforderung.

Also wie man sieht sind die Reaktionen sehr gemischt! Trotzdem war ich motiviert genug um mich bei der IST anzumelden und würde es auch ohne schelchtes Gewissen meinem besten Freund oder Bruder empfehlen!!

LG

semen

 
Veröffentlicht : 09/03/2011 12:36 pm



(@nerox)
Beiträge: 21
Eminent Member
 

Hallo,

ja klingt Interessant, was ich nur nicht verstehe ist Folgendes, bei der Hotelfachschule in Heidelberg gibt es als Abschluss auch nur einen Staatlich geprüften Betriebswirt Fachrichtung Hotel und IST Staatlich geprüfter Hotelbetribswirt ?

Is doch eigtl. das gleiche ?

Ich will nicht extra Umziehen in die Pampa, daher ist so ein Fernstudium einfach klasse ;/

 
Veröffentlicht : 09/03/2011 2:13 pm
(@semen)
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Hey NeroX,

nun es ist so, die Hotelfachschule in Heidelberg ist die renommierteste (und teuerste) Fachschule im Bereich Gastronomie in ganz Deutschland. Also ist ein Abschlusszeugnis von dieser Schule per se hervorragend für jeden Lebenslauf. Man muss aber bedenken das nicht jeder alles stehen und liegen lassen kann um nach Heidelberg zu ziehen. Menschen die z.B. voll im Berufsleben stehen und evtl eine eigene Familie haben etc. werden es mit einer solchen Entscheidung schwer haben. Ich arbeite in einem sehr stark expandierendem Unternehmen und habe kürzlich das Angebot auf eine sehr Interessante Stelle bekommen, man kann sich vorstellen was passiert wenn ich ein bis zwei Jahre wegen eines Studiums in diesem Betrieb ausfalle... ein anderer wird diesen Platz einnehmen und ihn vielleicht zufriedenstellender ausführen als ich es tun könnte... wer will das schon. Das passiert mir nicht wenn ich neben meiner regulären Arbeit studiere (mal von einer plötzlichen Kündigung wegen was auch immer abgesehen).

Also alle Fernunis (ich wage mal das zu pauschalisieren) sind natürlich sehr daran interessiert das ihre Schützlinge auch den Abschluss schaffen. Es geht ja schließlich um die Quote der bestandenen Prüfungen mit der dann (meist sehr erfolgreich) neue Bewerber geworben werden. Aber davon darf man sich einfach nicht blenden lassen. Lass die Fakten sprechen... lass Dir ein bisschen Infomaterial zukommen und sieh selbst.

Zu Deiner Frage: Es ist nahezu das Gleiche!!

Die IST ist sogar als Ergänzungsschule für Sportmanagement etc. zugelassen. Hilft Dir zwar auf den ersten Blick nicht viel, allerdings kann man daran die Qualität dieser Fernuni ableiten...

Außerdem hat sie die staatliche Zulassung. Und das Wort IST hinter oder vor dem Hotelbetriebswirt ist nur eine Formsache wie ein Studium auf einer FH. Total pups egal!!

Nahezu alle IST-Weiterbildungen werden in Form eines Fernstudiums mit begleitenden Seminaren durchgeführt und sind von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) geprüft und zugelassen.

Auf der Grundlage des Fernunterrichtsschutzgesetzes (einfach mal googlen) wird somit die Einhaltung vorgegebener Qualitätsstandards garantiert - Weiterbildung mit integriertem Verbraucherschutz sozusagen.

Also nicht das Du mich falsch verstehst, ich bin kein Sonderbotschafter des IST oder so, aber überzeugt von deren Konzept.

LG

semen

 
Veröffentlicht : 10/03/2011 12:54 am
(@semen)
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Sooo... es ist soweit...
Heute, genau zwei Tage vor dem offiziellen Beginn meines Hotelbetriebswirts-Studiums, habe ich das erste Heft "Betriebswirtschaftslehre I" in meinem Briefkasten gefunden. Ich liebe Zuverlässigkeit und vergebe für diese pünktliche Lieferung schon mal eine 1 mit *!!

Der Inhalt:

Die Seitanzahl (abzüglich der Inhalts- und Stichwortverzeichnis) beträgt 124 Seiten.
Da ich mir nicht sicher bin ob ich hier Auszüge aus diesem Heft veröffentlichen darf, verallgemeinere ich einfach die wichtigsten Angaben und gehe nicht näher ins Detail (ist ja auch nicht Sinn dieses Eintrags).

Kapitel 1:

- Grundbegriffe und Abkürzungen der BWL

Kapitel 2:

- Betriebliche Funktionen

Kapitel 3:

- Finanzierung

Kapitel 4:

-Risikomanagement

Jeder der schon einmal mit BWL in welcher Form auch immer zu tun hatte, wird sich mit diesem Heft gut zurecht finden.
Jedes der vier Kapitel wird mit Fallbeispielen aus der Hotellerie veranschaulicht. Obwohl keine Bilder oder Grafiken zu finden sind, werden diese Beispiele sehr "lebendig" und alltags bezogen formuliert, so dass auch die visuellen Lerntypen den Stoff gut verstehen.

Einen Zugang zum Onliunecampus habe ich erst ab dem 01.04.2011.

Bis dahin, grüße

semen

 
Veröffentlicht : 28/03/2011 3:03 pm



(@anonymous2004)
Beiträge: 2
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hallo und guten Tag,

vielleicht kann ich hier zu diesem thema ein wenig beitragen.

Habe im Oktober 2009 das Studium an der IST zum Hotelbetriebswirt angefangen.

ACHTUNG: die IST ist als Fernuni staatlich geprüft und anerkannt NICHT jedoch der Abschluss- denke das erklärt sich auch mehr oder weniger von selbst wenn man innerhalb von 18 monaten ein fernstudium macht wofür andere vollzeit mindestens 2 jahre studieren. Aber Fernstudien sind von den deutschen(und internationalen) hotels sehr gern gesehen und ich denke dann spielt es weniger keine rolle ob IHK oder IST davor steht.
Desweiteren arbeitet die IST mit einigen deutschen Hotelketten zusammen, sodass das Studium immermehr bekannt wird und damit anerkannt.

Nichtsdestotrotz kann ich das Studium nur empfehlen. Habe in ein paar tagen meine Abschlussprüfung vor mir- also alle bitte daumen drücken.

Wie schon im Vorraus gesagt geht es im Beruf natürlich nicht nur um die theoretische Ausbildung sondern auch um deren praktische Umsetzung. man kann sich durch das Studium viele Grundlagen erarbeiten- muss aber auch in der Lage sein diese umzusetzen. Denke deshalb dass sich das Studium tatsächlich mehr an Leute richtet, die in etwas höheren positionen sind- vorallem am FO und im administrativen Bereich. Meiner Meinung nach weniger geeignet für Restaurantfachleute und "Mitarbeiter" die wenig im administrativen bereich zu tun haben (meine subjektive Meinung)

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass vorallem die wirtschaftlich-rechtlichenBücher ziemlich ätzend zum Lernen waren. Und es braucht auch tatsächlich viel Überwindung um die 18 monate konsequent zu lernen. Ich muss zugeben dass ich nach den ersten 5 Büchern nur noch gelesen habe. (keine Aufzeichnungen etc). Habe mir immerwieder die Frage gestellt was genau wichtig und unwichtig ist.
das muss jeder für sich selbst entscheiden wie die beste Lernmethode ist. Habe jetzt zum Ende aber festgestellt dass ich besser von anfang an konsequent die Bücher zusammenfassen hätte sollen- das musste ich nämlich(für mich selbst) dann die letzten Wochen zur Prüfungsvorbereitung* machen. ziemlich anstrengend.

Mein Tipp also- konsequent die Bücher stichpunktartig zusammenfassen indem man von den Fragen am Ende jedes Kapitels ausgeht.

Zum Ende des Studiums sind auf der IST Seite Prüfungsvorbereitungsunterlagen zum Download bereit die nochmals die Möglichkeit geben sich auf bestimmte Bereiche spezifisch vorzubereiten.

So weiss garnicht was genau ich noch schreiben soll.

Fragen können gern gestellt werden(NICHT zu FRagen/Antworten der Einsendearbeiten oder Prüfung- schön selbst machen bitte :o)))) )

Lieben Gruss

 
Veröffentlicht : 06/04/2011 6:44 pm
(@anonymous2004)
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Achso @ Semen- habe deinen anderen Beitrag vom Februar gerade gelesen bezüglich " Wie komme ich am besten an bessere Positionen"

Diese Frage habe ich mir auch immer und immer wieder gestellt. abe auch Ausbildung zur Hotelfachfrau gemacht. Dort schon gemerkt Rezeption ist mein Fachbereich. Dann noch kurz im Ausbildungsbetrieb weitergearbeitet und bin dann 1,5 Jahre nach England. Habe dort die Erfahrung gemacht dass es viel leichter ist an bessere Stellungen zu kommen- VOrraussetzung ist du musst engagiert sein, Initiative zeigen- dich mit deiner guten deutschen Ausbildung profilieren.

Denke es ist nach wie vor wichtig die Nase auch mal in einen anderen Wind zu halten- im Ausland gewesen zu sein- vorallem auch der Sprache wegen. Dazu noch ein Tip- habe das ganze über die EHA- European Hotel Academy bewältigt. Schau mal auf die Website! Könnte interessant für dich sein. Ist auch unter Umständen übers Arbeitsamt finanzierbar.
Lass die auch alles an Weiterbildung, Schulungen, Seminaren- extern und intern- bescheinigen. Also immer schön alles an Wissen mitnehmen was du bekommen kannst und dir dafür eine Unterschrift geben lassen.

Lieben Gruss

 
Veröffentlicht : 06/04/2011 6:55 pm
(@semen)
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Hallo nochmal,

sorry, dass ich bisher meinem Versprechen nicht sehr zuverlässig nachgekommen bin.
Bevor ich jetzt allerdings meine weiteren Erfahrungen wiedergebe, möchte ich noch ein Satz zu meiner Vorschreiberin los werden. @anonymous2004. In deinem ersten Beitrag schreibst du davon, dass das Studieninstitut zwar staatlich anerkannt ist, nicht aber deren Abschlüsse. Das stimmt (bis auf die FH Abschlüsse andere Studiengänge)! Der Abschluss ist aber wie Du schon erwähnt hast, für die Hotellerie von großer Bedeutung und ich finde darauf kommt es an!

Das Studienheft Betriebswirtschaftslehre II:

Die Studienhefte sind sehr einfach formuliert und der Stoff kann durch die Lernkontrollfragen nochmal vertieft werden. Trotzdem ist gerade das erste Kapitel (knapp 150 Seiten) über das betriebliche Rechnungswesen schon etwas anspruchsvoller. Es wird sich zwar auch hier um eine verständliche und einfache Formulierung bemüht, aber das T-Konten Prinzip und die SOLL/ HABEN Buchung will erst einmal verstanden sein. Leider habe ich als Azubi (2003 - 2006 in Nürnberg) kein REWE in der Berufsschlue gehabt, für alle Neulinge ist der Stoff schon nicht ohne - aber auf jeden Fall zu bewältigen!
Im Falle meiner vorher sehr sorgfältigen Zeitplanung vor Studienbeginn muss ich nun allerdings sagen, dass es unmöglich ist sich nach einem 14 Std. Tag oder einem sehr stressigen 9 Std. Tag sich noch konzentriert seinen Heften zu widmen (vielleicht fehlt mir auch nur die nötige Disziplin). D.h. ich schiebe den Lernstoff auf meine freien Tage bzw. auf meinen Urlaub!

Jedem Zögling sei an dieser Stelle gesagt, das Hotelbetriebswirtstudium ist zwar kein Vollzeitstudium, allerdings raubt es jede freie Minute und kostet im Monat immerhin € 168,00!!

Inhalt (grobe Wiedergabe):

1. Grundzüge des Rechungswesens
- Überblick über das betriebliche Rechungswesen
- Finanzbuchhaltung
- Gewinn und Verlustrechnung
- Die doppelte Buchführung
- Kosten und Leistungsrechnung
- Systeme der Kostenrechnung

2. Ausbau des Rechnungswesens zum Controllingssystem
- Finanzplanung
- Zusammenfassung

3. Einführung in den Bereich der Steuern
- Grundlagen des Steuerrechts
- Steuerrechtliche Grundbegriffe, Systematik und Rechtsquellen

4. Erfassung relevanter Steuern
- Einkommensteuer
- Die Körperschaftssteuer
- die Gewerbesteuer
- die Umsatzsteuer
- Bewertungsgesetz

5. Steuerverfahrensrecht
-Aufbau der Finanzverwaltung
- Zuständigkeit
- Besteuerungsverfahren

 
Veröffentlicht : 02/06/2011 12:30 pm



(@marie)
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Ich habs auch gemacht. Bereue es. Das Geld hätte ich besser in einen oder 2 tolle Urlaube stecken sollen.

Aber: Man kommt auch ohne viel lernen relativ einfach durch. So ging es mir als Hotelfachfrau jedenfalls.

Und zum IST ... naja ... mit wenig Aufwand viel Kohle gemacht. Die erste Einsendearbeit ist glaube ich bei allen Fernstudiengängen gleich. Die einzelnen Bücher waren zu meiner Zeit teilweise schon 3 Jahre alt. Gesetzesänderungen oder ähnliches ... Total egal. Nichtmals ein Informationsblatt wurde reingelegt um darauf hin zu weisen, dass sich das ein oder andere geändert hat.

Die Sache mit der Mehrwertsteuer zum Beispiel ...

Naja egal. Jeder wie er meint. Für Fachfremde evtl. interessant, zumindest vom Prinzip her, aber für Leute aus der Hotellerie ist der finanzielle Aufwand zu hoch, nur um wissen zu erlangen welches man auch so im normalen Geschäft erlangen könnte.

 
Veröffentlicht : 19/07/2011 4:28 pm
(@semen)
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Hey Marie,

in einigen Punkten bin ich ganz bei Dir. Du hast vollkommen Recht dass dieses Studium im Vergleich zu anderen "Vollzeitstudiengängen" einfach und sehr verständlich ist. Eine gute Freundin von mir hat allerdings ihren Hotelbetriebswirt (staatlich geprüft) an der Hotelfachschule in Pegnitz gestern absolviert und bestanden 8) . Ihre Lernmaterialien stammen aus den 80er Jahren und sind durch die Bank schwer verständlich und sehr zäh, natürlich hat sie durch den Lehrer vor Ort einen gewissen Vorteil, der Inhalt allerdings ist EXAKT der Gleiche welchen die IST in Düsseldorf auch vertreibt. Das sich die Gesetzestexte geringfügig ändern (an den Rechtsstaat anpassen) ist Richtig, allerdings weist die IST darauf hin, dass man sich mit dem eintreffen des Studienheftes Nr. 4 (Recht) auch das neuste BGB und HGB beschaffen muss. Die Erklärungen zu den gefragten Gesetzestexten im Studienheft sind ja ohnehin sehr weitläufig gefasst und dass sich Gesetze gundlegend ändern bzw. komplett gestrichen werden, kommt auch nur einmal im Schaltjahr vor!

Dein Satz "...mit wenig Aufwand viel Kohle gemacht!" finde ich trifft voll und ganz zu. €169,00 für ein Studienheft ist das definitif zu viel Kohle, das machen auch die Onlinetutoren und Servicehotlines nicht besser!! Aber die IST ist eben genauso ein Wirtschaftsunternehmen wie das Hotel in dem Du arbeitest, solange genügend Gäste buchen wirst Du bzw. Dein Chef mit der Zimmerrate nicht runtergehen.

 
Veröffentlicht : 19/07/2011 8:38 pm
(@semen)
Beiträge: 18
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WOW... es ist viel passiert in letzter Zeit. Deshlab bin ich auch nicht mehr dazu gekommen mehr über meine Hotel-BWL Forbildung zu berichten. Das möchte ich jetzt nachholen.

Ein Tipp für alle die bereits mit dem Studium begonnen haben: Schreibt euch den Stoff grob auf Karteikarten! Der zu lernende Stoff wird mit der Zeit und von Studienheft zu Studienheft unüberschaubarer. Pro Kapietel schreibe ich ca. 30 Karteikarten, dass ist warscheinlich nicht unbedingt notwendig, doch ich gehe lieber auf Nummer sicher und lerne ein bisschen mehr. Die Kontrollfragen am Ende jeden Kapitels würde ich als Kontrollfragen heranziehen, um zu prüfen ob die Karteikarten ihren Sinn erfüllen.

Ich habe inzwischen schon das Heft Projektmanagement und zwei Einsendearbeiten hinter mich gebracht. Im August 2011 bin ich von der Betriebsleitung des Hotels in dem ich arbeite zur Hotelleitung (60 Zimmer) befördert worden, das verdanke ich natürlich meinem Ehrgeiz aber vielmehr diesem Studium. Mein Chef war sehr beeindruckt und bezhalt nun auch die Kosten.

Leider hatte ich durch diesen Umstand immer weniger Zeit zum lernen. Gut, dass man das Studium ohne größere Anstrenungen bis zu 6 Monate auf Eis legen kann (ist nur für Teilnehmer aus der Gastronomie gedacht). Dieses Angebot habe ich angenommen. Im Juli gehts dann weiter!

Ich setzte mir diese Weiterbildung als Etappenziel, sollte ich diese mit einem akzeptablen Durchschnitt schaffen, nehme ich den Hotelmeister(IHK) auf der Hotelfernschule Poppe&Neumann in Angriff. Mal sehn...

Welche Erfahungen habt ihr gemacht?

LG

semen

 
Veröffentlicht : 28/02/2012 6:26 am



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