Hallo,
Ich führe gerade mit der Uni Münster eine Online-Umfrage zu „Sozialer Kompetenz“ durch und suche noch Auszubildende als Teilnehmer. Habt Ihr Lust teilzunehmen und ein kostenloses, individuelles Profil Eurer Sozialen Kompetenz zu erhalten?
Als Dankeschön werden zusätzlich 3 Amazon-Gutscheinen von je 20 Euro verlost.
Die Teilnahme dauert etwa 25 Minuten. Natürlich werden die Antworten komplett anonym und vertraulich behandelt.
Der Link ist:
http://www.unipark.de/uc/kompetenz/
Vielleicht könnt Ihr diesen Link an andere Auszubildende weiterzugeben, die Interesse haben könnten. Das wäre eine riesige Hilfe für mich - ich brauche 1000 Teilnehmer...
Vielen herzlichen Dank für Deine Hilfe,
Anna
Find ich an und für sich ne gute Sache, aber z.B. solche Äußerungen wie
50. Bei manchen Konflikten setze ich mich wenig für die Interessen meiner Kontrahenten ein.
lässt sich eine Einordnung in "Ja", "eher Ja", "eher Nein", "Nein" schwierig vornehmen. Gerade wegen so Wörtchen wie "manchen" 😀
hab trotzdem mitgemacht,
lg stefan
da stimme ich dir zu chain, hab aber auch trotzdem mitgemacht
Ich finde es auch seltsam (ist aber bestimmt Teil der Methodik) das viele Fragen sich sehr ähneln.
Und: Wieso sollte ich bei Meinungsverschiedenheiten der anderen Seite zum Recht verhelfen?
Ein Hotel ohne Concierge ist wie eine Kirche ohne Pfarrer
"Die Goldenen Schlüssel" -- "Union Internationale des clefs d'or"
Und: Wieso sollte ich bei Meinungsverschiedenheiten der anderen Seite zum Recht verhelfen?
evtl. weil du nicht willst das die andere Seite verletzt wird, geht dabei ja nicht nur um irgendwelchen Kinderkram sondern könnte ja auch ne entscheidende Meinungsverschiedenheit sein 🙂
Und: Wieso sollte ich bei Meinungsverschiedenheiten der anderen Seite zum Recht verhelfen?
Weil Dein nächstes Gegenargument sie noch besser treffen und in den Boden rammen würde? Nur brauchst Du halt erst eine Vorlage ... 😈
"Watch, learn and don't eat my cookie!" - Phoebe in Friends S05E14
"Aus Respekt vor dem Arbeitgeber erscheint man eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn, verbeugt sich vor dem Chef und nach Dienstschluss entschuldigt man sich, dass man nun gehen wird, und bedankt sich gleichzeitig, dass man heute arbeiten durfte ..." - Martin Schulz im Rolling Pin 07/2010 - (über das Arbeiten in Japan ...)
Und: Wieso sollte ich bei Meinungsverschiedenheiten der anderen Seite zum Recht verhelfen?
Weil Dein nächstes Gegenargument sie noch besser treffen und in den Boden rammen würde? Nur brauchst Du halt erst eine Vorlage ... 😈
Was ist der Unterschied zwischen Chuck Norris und Gott ?
Gott kennt Gnade!
Alex wird bestimmt mal ein Chuck Norris 😀
Hallo!
Vielen Dank, dass Ihr bei der Befragung mitmacht! 😉
Hier eine kurze Rückmeldung zu Euren Anmerkungen:
Ich weiß, dass die Einordnung in "Ja", "eher Ja", "eher Nein", "Nein" manchmal schwierig ist. Wir haben auf eine Mittelkategorie "weiß nicht" verzichtet, weil die Leute das sonst immer ankreuzen und sich keine Gedanken mehr machen 😉
Zu dem Aspekt "anderen Leuten zu ihrem Recht verhelfen" angeht: Die Forschung zu sozialer Kompetenz geht davon aus, dass Soziale Kompetenz oft (nicht immer) beinhaltet, einen Kompromiss bzw. eine Balance zwischen der Umsetzung der eigenen und anderer Interessen zu finden.
Die drei Hauptgründe für die viele ähnlichen Fragen sind folgende (so, Vorsicht, das wird jetzt eine etwas längere Erklärung):
1) Man geht in der psychologischen Forschung davon aus, dass Menschen bei der Beantwortung von Fragen immer kleine Fehler machen (z.B. weil sie sich selbst nicht so aufmerksam beobachten). - sie kreuzen also etwas anderes an, als das, was ihr "wahrer Wert" ist. Nehmen wir mal beispielsweise Konfliktbereitschaft als Alspekt sozialer Kompetenz. Man geht jetzt davon aus, dass der "wahre Wert" an Konfliktbereitschaft eines Menschen nicht ganz genau dem entspricht, was er bei einer Frage ankreuzt, sondern dass er ein bisschen zu hoch oder zu niedrig ankreuzt.
So, und wenn man jetzt 4x etwas ähnliches fragt, denkt man, dass der Teilnehmer mal etwas zu hoch und mal etwas zu niedrig antwortet. Man bildet dann den Mittelwert über die 4 Fragen und hofft, dass sich die Fehler ausgleichen. Man stellt also mehrmals eine sehr ähnliche Frage um genauer messen zu können.
2) Der zweite Grund ist ein statistischer Grund: Man kann statistisch berechnen, wie "gut" eine Frage das misst, was sie messen soll (hier z.B. Konfliktbereitschaft). Wenn man nun einen psychologischen Test erstellt (was oft mehrere Jahre dauert), nimmt man erst z.B. 800 Fragen, lässt diese von Versuchspersonen beantworten, macht statistische Analysen und lässt dann für den endgültigen Test nur die Fragen drin, die "statitisch gut messen". Dabei achtet man aber manchmal mehr auf statische Werte als auf den genauen Inhalt. Das ist auch gut so, kann aber dazu führen, dass die Fragen sich inhaltich etwas ähneln.
3) Man geht davon aus, dass jede Frage ein bisschen etwas anderes misst. Nun sind "Soziale Kompetenz" oder auch "Konfliktbereitschaft" ja sehr komplexe Sachen, die man oft nicht durch eine einzige Frage abfragen kann. Die einzelnen Frage fragen also jeweils ein kleines bisschen unterschiedlich.
Hm...ich hoffe, ich konnte ein bisschen erklären, dass wir niemanden ärgern wollten, als wir den Fragebogen so gemacht haben wir wir ihn gemacht haben. Sorry, dass die Antwort so lang geworden ist 😉
Liebe Grüße, Anna
Danke für die tolle Erklärung!
Bin jetzt schon auf mein persönliches Profil gespannt!
Ein Hotel ohne Concierge ist wie eine Kirche ohne Pfarrer
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