Hotel-Controlling
Die Hotellerie ist durch einen hohen Wettbewerbsdruck gekennnzeichnet. Dabei spricht einiges dafür, daß dieser für viele Unternehmen sehr schwierige Zustand auf Dauer angelegt ist. So ist weder angebotsseitig noch nachfrageseitig eine Entspannung der Marktlage in Aussicht. Es werden weiterhin zusätzliche Kapazitäten aufgebaut, und dies in einer Zeit, in der das Nachfrageverhalten, insbesondere in Form einer gestiegenen Sensibilität für Preis-Leistungs-Relationen, für sich genommen bereits eine Belastung von Belegungsquote und Zimmerpreis bedeutet. Neben dem problematischen Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage und den hohen Ansprüchen an Hoteldienstleistungen ist die Hotellerie durch Konzentrationsprozesse geprägt. Auch diese erhöhen den Wettbewerbsdruck in der Branche. Einhergehend mit der hohen Wettbewerbsintensität des Hotelleriegeschäfts haben sich die Anforderungen an die Entscheidungsträger der Hotellerie verändert. So müssen funktions- und hierarchieübergreifend Managemententscheidungen unter einem höheren Zeitdruck getroffen werden. Hinzu kommt, daß fehlerhafte Entscheidungen in der heutigen Zeit meist sehr problematische Auswirkungen haben, so daß die in der Hotellerie tätigen Führungskräfte ihre Entscheidungen nicht nur schneller, sondern auch besser treffen müssen. Dies gibt dem Hotel-Controlling ein bisher noch nicht da gewesenes Gewicht. So kann Hotel-Controlling maßgeblich dazu beitragen, trotz der inzwischen hohen Wettbewerbsintensität, die auf dem Markt für Hoteldienstleistungen vorherrscht, und der hiermit gestiegenen Schwierigkeit, Führung zielkonform zu gestalten, erfolgreich zu arbeiten.
Hospitality Controlling: Erfolgreiche Konzepte für die Hotellerie
Der Wettbewerb in der Hospitality Branche hat sich stark verschärft. Managemententscheidungen in Hotelbetrieben müssen unter hohem Zeitdruck bereichs- und funktionsübergreifend getroffen werden. Fehleinschätzungen können hier fatale Auswirkungen haben. Burkhard von Freyberg und sein Experten-Team zeigen, wie man mit Hilfe eines optimierten Controlling sichere Entscheidungen treffen kann:
- Aktuelle Anforderungen an Konzeption und Instrumente des Hospitality Controlling
- Erfolgreiche Controlling-Konzepte namhafter Unternehmen der Ketten- und Privathotellerie
- Effiziente IT-Lösungen zur Unterstützung des Controlling
- Vertieft in der 2. Auflage: Weitere Einblicke in die Controlling-Praxis von Hotelgesellschaften, konkrete Ansätze in der Privathotellerie und die Interpretation zentraler Kennzahlen der Kettenhotellerie
Basiswissen Bilanzanalyse in der Hotellerie: Schneller Einstieg in Kennzahlen und Bewertung
Dieses Buch richtet sich an Hoteliers und Gastronome, Manager, Berater und Studierende, die entsprechende Abschlüsse (GuV und Bilanz) besser verstehen wollen und müssen. Systematisch wird gezeigt, wie auch ohne spezifische Rechnungswesenkenntnisse das (eigene) Haus im Detail analysiert und Optimierungspotenzial aufgezeigt werden kann. Anhand des zusätzlich zum Buch zur Verfügung stehenden Excel-Tools können alle Schritte im eigenen Unternehmen mit eigenen Zahlen ebenfalls nachvollzogen werden.
amazon.de-Rezension:
Praxisorientierte Lektüre
Ein hervorragendes Buch! Den Autoren ist es hier absolut gelungen eine praxisorientierte Beschreibung über Bilanzanalysen in der Tourismusbranche darzustellen.
Operative Kennzahlen als Frühwarnsystem im internationalen Hotelmanagement: Prioritäten und Aussagefähigkeit im Entscheidungsprozess
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Hotelfach / Gaststättengewerbe, Note: 1,0, Hochschule München, 118 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Kennzahlen denkt jeder sofort an die Zahlen der Bilanzanalyse. In dieser Arbeit wird jedoch auf die operativen Kennzahlen eingegangen, d.h. Zahlen aus den Bereichen Logis, Food & Beverage und Personal. Zu Beginn der Arbeit wird mittels Begriffserklärungen auf das Thema hingeführt und auf die Darstellung von Frühwarnsystemen eingegangen. Darauf folgen eine Charakterisierung von Kennzahlen und eine Darstellung der unterschiedlichen Kennzahlensysteme. Im Anschluss daran erfolgt die Zwecksetzung von Kennzahlensystemen, die Planungsrechnung mit Kennzahlen und die Kennzahlenauswertung. Anschließend werden Kennzahlen für die drei Bereiche Logis, Food & Beverage und Personal für das Hotelmanagement aufgeführt und erläutert. Bei der Vorstellung der Kennzahlen wird nach folgendem Schema vorgegangen: Berechnung und Erläuterung: Die Formel zur Berechnung der Kennzahlen wird gezeigt, wobei weitere Erläuterungen zur Berechnung folgen. Anwendungsgebiete: Es wird dargelegt, wozu die Kennzahlen benötigt werden. Interpretation und Aussagefähigkeit: Die Kennzahlen werden interpretiert, auf Problem- und Fragestellungen eingegangen und Hintergründe beleuchtet.
Food & Beverage Controlling: Aufwand und Nutzen in Klein- und Kleinstbetrieben
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL – Controlling, Note: sehr gut, Betriebswirtschaftliches Institut und Seminar Basel AG, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade Unternehmer von Klein- und Kleinstbetrieben verfügen oft nicht über genügend Wissen, wie sie ihr Unternehmen richtig steuern und kontrollieren können. Sie vertrauen deshalb meistens auf ihr Bauchgefühl und wundern sich später über ihre schlechten Unternehmensergebnisse. Laut dem Gastronomie-Profi Urs Schaffer ist es jedoch möglich, mit wenig betriebswirtschaftlichem Wissen ein Klein- und Kleinstunternehmen erfolgreich führen und Gewinne optimieren zu können. Mit meiner Arbeit möchte ich auf die Klein- und Kleinstbetriebe der Gastronomie eingehen und herausfinden, ob und in welchem Umfang sich der Aufwand für die Anwendung des Food & Beverage (F&B) Controllings lohnt.