Ich hab hier doch glatt nochmal ne Frage zur Herstellung von Rotwein:
1. Die Beernelese findet statt
2. Entrappen der Trauben
3. Zerkleinern der Trauben in der Traubenmühle
4. zuführen von Schwefelsäure
5. Gärung um roten Farbstoffe zu erhalten
wie gehts dann weiter.. es müsste doch jetz eigentlch erstmal filtern kommen, um die Hefe abzufiltern, dann muss doch ncoh das Mostgewicht bestimmt werden,
und vor allem heißt es in den Lehrbüchern und hier im Forum auch , dass man dann entsprechend der WW - Herstellung verfährt.. heißt das, ich muss nochmal die Alk.Gärung machen??
Versteh das gerade irgendwie net!
Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Versteh grad nicht ganz deine Frage.
Normal wird der Wein nach all den aufliestungen die du gemacht hast. erst mal liegen und wird geschaut wie er sich entwickelt. Wie viel Okzel er hat. Was man noch an andere Weine dazu gibt, um den Geschmack zu verändern.
Nun fängt wird erst Wein gemacht, der Keller wird nun aktiv genutz.
Stelle deine frage mal genauer. Denke kann dir dabei ganz gut helfen.
@ MaHOnY
vielen Dank für deine Hilfe. Die Frage ist jetzt schon nen bissel her, ich hoffe ich krieg das jetzt nochmal so hin, wie ich das damals meinte.
In den Lehrbüchern steht immer das Rotwein entsprechend der WW herstellung zubereiette wird nur eben statt dem Most wird die Maische vergoren...
Also erstmal so...
1. Die Beernelese findet statt
2. Entrappen der Trauben
3. Zerkleinern der Trauben in der Traubenmühle
4. zuführen von Schwefelsäure
5. Gärung um roten Farbstoffe zu erhalten
versteh ich das richtig, dass dann der 1. Abstcich kommt, die schönung, 2. Abstrich und dann umfüllen in Flaschen?
Also cih glaub das war meine Frage.. ich kann jetzt auch bloß erahnen, was ich damit gemeint hab.. 😉
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Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Es gibt aber noch die Möglichkeit die Maische zu erhitzen um die Farbstoffe zu lösen und den Wein zu "färben".
Nach der Erhitzung wird auch nur der Most vergoren.
Diese Methode ergibt einen typischen marmeladigen Geschmack und eine rotbraune Farbe.
Während die Weine aus Maischegärung eher hellere/klarere Rottöne hervorbringen und mehr Tannine enthalten.
Also nach der Gärung wird bei allen Weinen filtriert, nachgegoren und gereift!
Wer sich nicht wehrt, endet am Herd!
Jeder hat das Recht nachzudenken, allerdings machen davon die wenigsten Gebrauch!
Und wann keltert ihr?
Wer Infoas möchte kann sich in vieln Dingen an mich wenden.
Bin Koch, Kellner und Serviermeister
Na, ein Fachpraxislehrer sollte das wohl wissen... 😀
Wer sich nicht wehrt, endet am Herd!
Jeder hat das Recht nachzudenken, allerdings machen davon die wenigsten Gebrauch!
Moin, moin, Zusammen!
refalehrer weiß es, aber er will hören wann Ihr keltert!
Bis jetzt habt ihr nur eine vergorene Traubenmatsche, daraus muss erst noch der Wein gemacht werden!
gruss friesenotto
Dieser Beitrag wurde extrem umweltfreundlich aus wiederverwerteten Buchstaben und Wörtern von weggeworfenen e-mails geschrieben und ist deshalb voll digital abbaubar!
Nach der Gärung mittels Reinzuchthefen wird der Wein abgestochen, dh in neue Fässer gefüllt und damit von Hefen und Trübstoffen getrennt und ausgebaut. Unter dem Begriff Ausbau fallen mehrere Prozeduren oder können sie fallen. Der Wein wird meist (?oder immer?) nochmals geschwefelt, damit wilde Hefen den Wein nicht weiter vergären und wandeln; er wird haltbar gemacht. Er wird evtl. angereichert mit Traubenmost, möchte man zb. einen halbtrockenen oder lieblichen Wein haben. Er kann in unterschiedlichen Fässern ausgebaut werden, damit entfaltet er sich unterschiedlich (Holz-, Stahltanks). Ist der Wein zu sauer, dann wird er der malolaktischen Gärung unterzogen, Milchsäurebakterien wandeln dann harte Apfelsäure in mildere Apfelsäure um... Mit einer Schönung (durch Eiweiß oder Betonit) werden dem Wein weitere Trübstoffe entzogen, denn das Eiweiß bindet die Trübstoffe, sie lassen sich dann gut herausnehmen.
Hab ich was vergessen?
Nun, dann nach dem Ausbau ist der Wein fertig. Der Ausbau kann ganz verschieden ausfallen. Und auch wie lange er dauert. Bei hochwertigen Weinen wie einem Prädikatswein ist zb. vorgegeben, daß er erst am 1. März des folgendes Jahres abgefüllt werden und verkauft werden darf.
Bis dahin wird er also ausgebaut.
Wann der Wein gekeltert wird? Das hängt wohl davon ab was für einen Wein ich möchte (Kabinett vs Trockenbeerenlese). Genrell etwa 100 Tage nach der Blüte hab ich mir gemerkt, je nachdem wie der Sommer war um den Oktober herum.
Moin, moin, Zusammen!
Wisst Ihr immer noch nicht wann gekeltert wird?
Keltern ist das Auspressen der Maische! Nicht die Lese, die über die Weinart bestimmend ist(Kabinett vs Trockenbeerenauslese).
gruss friesenotto
PS: @ lucullus: Gut dass Du Dich nicht Bachus nennst!
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ohja mein Irrtum. Verzeih Otto.