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Angst vor der Probezeit !!

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(@nicegirl)
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Themenstarter
 

Hallo zusammen,

ich beginne bald eine Ausbildung zur Hofa in einem ****Hotel, gehört aber nur einer kleinen Hotelkette an, aber egal.

Auf jeden Fall habe ich große Angst vor der Probezeit, die bei mir ganze 4 Monate dauert.
Ich muss auch erwähnen, das ich letztes Jahr eine Ausbildung zur Bürokauffrau in einem kleinen Betrieb (ich war die erste azubine dort) begann und Ende der Probezeit ohne Gründe gekündigt wurde. Es war für mich die schlimmste Zeit und ein sehr großer Zusammenbruch in meinen bisherigen Leben.

Ein großes Hotel hätte mich damals auch eingestellt als Hofa. Aber ich entschied mich dann für diesen blöden Kleinbetrieb, was ich noch heute sehr bereue. Da merkte ich erst, dass der Beruf als Bürokauffrau für mich gar nichts ist, nur immer herumsitzen war für mich sehr langweilig.
Viele sagten mir es war Schicksal und ich glaube mittlerweilen, dass sie Recht hatten.

Nun ist es ja verständlich, das ich sehr große Angst vor den 4 Monaten habe. Ich werde mir natürlich viel mehr Mühe dort geben als wie im Büro, aber dennoch habe ich Angst, fristlos gekündigt zu werden.
Ich weiß nicht, ob ich das ein zweites Mal durchstehen werde.

Hat wer von euch dasselbe? Und wird man in einem großen Hotel auch so leicht gekündigt während der Probezeit, vor allem wenn da mehrere auszubildende sind??
Bitte antwortet mir. ich bedanke mich schon mal im Voraus 😀

LG

 
Veröffentlicht : 26/05/2009 5:18 pm
Ali Baba
(@ali-baba)
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Hi Du,

ich glaub ich hab Dir schonmal gesagt, dass Du Dir net einen allzu großen Kopf machen sollst. Sooo leicht fliegen die Leute nun auch wieder nicht raus. Das Du Dir Gedanken machst ist ein Stück weit normal (gerade nach den Erfahrungen). Gekündigt werden kannst Du überall, aber die Hotels überlegen schon sehr gründlich bevor sie einen Azubi einstellen. Ansonsten weißt Bescheid >>PM 😉

Erfahrungstechnisch muss ich aber sagen, dass ich damals 1998 mit 9 weiteren Azubis angefangen hab. Nach 3 Monaten waren wir noch 5...

LG
Ali Baba

Der Glubb is a Debb!
Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn dou is Franken.

 
Veröffentlicht : 26/05/2009 5:59 pm
(@melanie82)
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Erfahrungstechnisch muss ich aber sagen, dass ich damals 1998 mit 9 weiteren Azubis angefangen hab. Nach 3 Monaten waren wir noch 5...

was ich aber nicht darauf zurückführen würde, dass die Hotels so sehr aussieben oder sich 4-Monats-Billigarbeitskräfte suchen.

Meiner Erfahrung nach haben die, die nicht übernommen wurden, auch nichts getaugt, kamen nie zuverlässig, waren faul, doof oder sonstwas. Das war vielleicht 1 von 10, und die anderen, die es noch nicht mehr gibt, die hatten plötzlich keine Lust mehr auf Hotel, oder es war ihnen zu stressig, oder sie haben spontan mehr Geld verdienen wollen...

http://www.tauschticket.de/?rec=242195448 Bücher, CDs, Filme und viel mehr einfach tauschen...

 
Veröffentlicht : 27/05/2009 7:55 pm



(@hampelfrau)
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Bei den Hotels, die ich kenne, müsste auch schon sehr viel passieren bis sie jemanden in der Probezeit rauswerfen. Ich habe es bei 2 Azubis erlebt, dass sie selbst gekündigt haben, weil ihnen die Arbeit zu stressig war. Ansonsten wurde bei uns in den letzten 3 Jahren 1 Auzubi vor Ablauf der Probezeit gegangen, weil er ziemlich oft "krank" war und sich dann nicht gemeldet hat, also wusste keiner wo er ist und was er macht und wann er wieder kommt. Nach 2 Gesprächen mit Abteilungsleiter und Ausbildungsleiter musste er dann gehen, weil es sich nicht geändert hat. Da würde ich aber auch mal sagen, er ist zu 100% selbst dafür verantwortlich.
Normalerweise arbeiten Azubis ja auch nach kurzer Zeit recht gut für wenig Geld, wieso sollte man sie dann einfach rauswerfen 😉

Das Glas ist halb voll

 
Veröffentlicht : 27/05/2009 8:33 pm
(@bacardigirl_hofa)
Beiträge: 10
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Vor einem Jahr war ich auch noch fest der Überzeugung, dass man nur in der Probezeit rausgeworfen wird, wenn man wirklich nichts taugt oder sich überhaupt nicht anstrengt, oder einfach nicht zur Arbeit kommt.

Und dann passierte es mir, ich fiel damals aus allen Wolken, weil ich das einfach nicht glauben konnte.
Mittlerweilen bin ich froh, das ich nicht mehr in diesen Betrieb bin und jetzt endlich in die richtige Ausbildung als Hofa einsteige.

In dem Hotel, wo ich anfange, sind über 12 Auszubildende, darunter 6 Hofas. Und ich hoffe mal, dass das Hotel wirklich die Arbeitskräfte braucht und das nicht nur für 4 Monate.

@Ali Baba,
ich glaube bei dir haben die meisten von selbst gekündigt, oder nicht? Weil das wäre ja schon wirklich hart.
Das könnte ich mir auch dann gut vorstellen, denn die meisten wissen gar nicht, was auf sie richtig zukommt, die viele Arbeit.

Man sollte vor der Ausbildung schon sehr viel Praktika gemacht haben und sich wirklich sicher sein, ob man an Wochenenden etc. wirklich arbeiten will.

LG bacardi

 
Veröffentlicht : 28/05/2009 1:03 am
Ali Baba
(@ali-baba)
Beiträge: 749
Honorable Member
 

Bei mir haben die Leute teilweise selbst gekündigt, teilweise wurde sie aber auch raus geschmeissen. Wobei man aber sagen muss, dass das schon einige Vollpfosten dabei waren. In der Ausbildung trennt sich halt die Spreu vom Weizen 😀

Der Glubb is a Debb!
Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn dou is Franken.

 
Veröffentlicht : 28/05/2009 12:39 pm



(@kaja247)
Beiträge: 236
Estimable Member
 

In der Ausbildung trennt sich halt die Spreu vom Weizen 😀

Ich befürchte viel mehr nach der Ausbildung. Während der Ausbildung geht es überwiegend darum Handlungskompetenzen zu erwerben, wer da schon scheitert ist, wenn es nicht grad an der branche liegt ziemlich benachteiligt.

Angst zu haben, Nervös zu sein sowie Fehler zu machen ist menschlich und üblich. Man muss nur für sich selbst einen Weg finden mit einer eigenen "Bewältigungsstrategie" solchen unangenehmen Situationen entgegenzutreten, für die, die später umso erfolgreicher sind heisst es dann Prüfung oder Herausforderung. Lernen mit der Angst und der Unerfahrenheit umzugehen macht dir den Weg frei und führt zu Einsicht und Kritikfähigkeit, wobei Panik, zu starke Emotionen oder sich vor etwas drücken dir nur Steine in den Weg legen.

Wichtige Einflüsse dabei sind natürlich die Menschen mit denen du konfrontiert wirst/ ineragierst. Einen kühlen Kopf zu bewahren bedeutet konstruktive Kritik anzunehmen und mit Einsicht an sich selbst zu arbeiten. Aktionen, Reaktionen von anderen können auch oft unsachlich, unüberlegt und unverständlich rüberkommen. Auch das ist normal und vor allem nicht immer produktiv, bzw. vorbildlich vor allem nicht für den späteren werdegang mitzunehmen. Der Umgang mit den Mitmenschen ist (wie schon in der Schule) sehr bedeutend für alle Beteiligten. In jeder Branche, in jeder Szene, in allen Ländern...

I learned
I am learning
I will learn

 
Veröffentlicht : 30/05/2009 6:37 pm



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