Hallo aus Köln......
meine Ausbildung liegt jetzt schon längere Zeit zurück! Mich würde mal interessieren, was Ihr für Erfahrungen in der Ausbildung gemacht habt, sprich, habt Ihr alle Abteilungen durchlaufen etc......
Grüße aus Köln
paparazzi1979
Ich blicke in jedem Fall positiv auf meine Ausbildung zurück, auch wenn meine Ausbildungsinhalte nicht so ganz erfüllt wurden wie es im Buche steht. Hab fast zwei Jahre hinter der Hotelbar, bzw im Café verbracht. Das dritte Jahr dann fast nur noch an der Rezeption. Im Service, in der Küche und im Housekeeping war ich nur kurz.....na ja, trotz allem war's ne tolle Ausbildung und geschadet hats mir ja auch nicht.....
Holger
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Hallöle..!
Meine Prüfung liegt jetzt ein Jahr zurück und ich bin irgendwie froh drum, trotz der schönen Erinnerungen..
Habe die ersten 1 1/2 Jahre in einem Hotel gearbeitet, wo ich nur im Service und an der Main-Service-Bar eingesezt war.. Das war Horror.. vor allem: Unter nem 12-Std.-Tag lief da gar nix. (wurde natürlich alles !nicht! angerechnet.. ). Das Betriebklima war größtenteils unter aller Sau. Obwohl ich dort sehr sehr viel gelernt habe, bin ich gegangen. Danach wurde es viel Besser: Tolles Betriebsklima, ich habe alle Abteilungen durchlaufen, hatte wöchentlich eine zusätzliche Schulung und sogar "halbwegs" humane Arbeitszeiten.. Im Großen und Ganzen kann ich behaupten: Egal welche Gastro-Ausbildung: Körperlich und geistig durch den Stress sehr anstrengend, aber es ist absolut ein klasse Gefühl, wenn Gäste das Hotel oder Restaurant mit einem Lächeln auf den Lippen verlassen und gerne wiederkommen!
Viele Grüße nach Köln!
Wir sind jetzt die, mit denen wir früher nie spielen durften...!
Ich hatte in meiner Ausbildungszeit wirklich viel Glück und blicke sehr gerne darauf zurück.
Zwar bin ich nicht durch alle Abteilungen gelaufen (mir fehlten nur Bankettbüro und Marketing - bin aber schon dankbar um den Rest, es gibt andere Häuser die gar keine Marketingabteilung haben) aber sonst waren die drei Jahre einfach traumhaft. Wir hatten sogar mindestens einmal im Monat eine interne Schulung für die Azubis. Es war eine sehr schöne Zeit die mich auch sehr verändert hat.
Geht nicht, gibts nicht !!
Ich muss auch sagen, dass meine Azubi-Zeit, zumindest meistens, echt cool war. Es war zwar oft sehr stressig und man hat sch...Arbeiten erledigen müssen, aber im Großen und Ganzen hat es Spaß gemacht. Ich war zwar auch nicht in sooo vielen Büros, aber in denen die mir wichtig waren und für die ich mich interessiert habe, bin ich eigentlich eingeteilt gewesen. Ich hatte auch Glück und durfte häufig richtig viel machen, z.B. Urlaubsvertretung für Festangestellte etc. Von daher hatte ich sehr gute Einblicke in diese Bereiche... 😀
Aber froh, dass ich die Prüfungen alle gut hinter mich gebracht habe, bin ich trotzdem! Ich kann immer nur wiederholen wie toll ich es finde endlich kein Berichtsheft mehr schreiben zu müssen! 😈
Ich muss leider nach Hause - da wartet noch ein Bett voller Arbeit... 😀
Das stimmt - ich muss wohl noch was hinzufügen. Ich bin auch sehr froh, keine Berichtshefte schreiben zu müssen... 😀 ich habe es gehasst und war prinzipiell IMMER der letzte der sie
a) geschrieben hatte und
b) alle drei Monate (so war es in meinem Ausbildungsbetrieb geregelt) zur Kontrolle in die Personalabteilung brachte. 🙄
Geht nicht, gibts nicht !!
Das kommt mir unwahrscheinlich bekann vor, Hofa1981 😆
Und wehe, man gab die Berichtshefte nicht rechtzeitig ab - irgendwann wurde sogar mit Abmahnung gedroht... 🙄
Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da
Alle drei oder vier Monate Abgabe war bei mir im Betrieb auch... 😉
Und Abmahnungen gab es auch, wenn man es zu spät abgegeben hat, zumindest bei einigen Azubis. Ich hatte immer Glück und bin meist mit einem blauen Auge davon gekommen... 😈
Ich muss leider nach Hause - da wartet noch ein Bett voller Arbeit... 😀
Wem sagst Du das Buffy. Immer auf den letzten Drücker, sprich am spätestens Abgabetermin abgegeben - und immer "gelobt" worden. Habe jedes Mal einen "perfekten" Bericht abgeliefert. Das Gute bei uns war, dass wir keine Monats-/Wochen- o. Tagesberichte schreiben mussten - nein, es reichten Abteilungsberichte. 😆
Und immer in der Nacht geschrieben - mit der Konsequenz, dass der Kaffee- und Nikotionkonsum extrem in die Höhe schnellte...
Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da
Glückskind, dass ihr immer nur ein Abteilungsbericht abgeben musstet! 😉
Wir mussten immer nen Wochenbericht abgeben.
Gut war da immer, wenn man früh genug Freundschaften mit älteren Jahrgängen geschlossen hat... 😈 Die konnten einem meistens weiterhelfen, sowie die ganzen Bücher, die man aus der Schule hatte!
Ich muss leider nach Hause - da wartet noch ein Bett voller Arbeit... 😀
Oh ja - DIE BÜCHER!!!! 😉
Sie haben mir so manches mal geholfen - es gibt einen Bericht von mir, der ist eigentlich fast komplett aus irgendwelchen Fachbüchern zusammengetragen worden... 😉
Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da
DITO! 😀
Kenn ich...
Am besten war mal, wie mir jemand weiß machen wollte, dass das was ich abgeschrieben hatte falsch war. Ich wußte es besser, da ich es ja aus dem Buch hatte. Leider konnte ich mein Recht nicht beweisen, da ich ja sonst zugegeben hätte, das ich alles (oder das meiste) abgeschrieben hatte... 🙄
Fazit: Man sollte nie etwas fast wort wörtlich abschreiben... 😉
Ich muss leider nach Hause - da wartet noch ein Bett voller Arbeit... 😀
Ich war da schon so clever, dass ich die Texte aus den Büchern schon mit der aktuellen Situation im Hotel verbunden habe.
Der erwähnte "große" Bericht war zum Thema Empfang - nach 8 Monaten. Also habe ich mit den theoretischen Grundlagen angefangen wie z.B. klassischer Aufbau des Empfangs, Aufgaben, ideale Voraussetzungen (Lage der Rezeption, alles gut einsehbar usw.) und bin dann auf die Situation am Empfang eingangen - allg. Aufgaben in allen Schichten, Aufgaben der Telefonie, Concierge, Bell Boys, Frühschicht (Ablauf dex c/o), Spätschicht (Ablauf des c/i). Sogar auf Beschwerdehandling bin ich eingegangen.
Meine Emofangschefin war so begeistert und fragte mich bei Vorlage, wer das geschrieben hatte. Ich antwortete ihr, dass ich das geschriebn hätte unter "Zuhilfenahme" von Fachbüchern um nachzulesen und genauer zu erklären und sie meinte, dass sei ja auch ok.
Den Bericht fürs Magazin habe ich dann fast 1:1 übertragen. Natürlich auch mit ein paar eigenen Worten "garniert".
Aber eines steht fest und sollte ein Tipp an alle "Neulinge" sein:
NIEMALS wochen- oder monatelang das Berichte schreiben aufschieben!! Lieber gleich von Anfang an regelmäßig (am besten jeden Tag ein paar Stichpunkte) schreiben, 10 Minuten sind allemahl besser, als 3 Berichte für 3 Abteilungen in einer Nacht zu schreiben... 🙄
Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da
Oder 18 Wochenberichte innerhalb von einem Tag schreiben zu müssen. 😀
Naja, elendiges Thema!
Aber irgendwie bin ich schon ein bißchen stolz auf mein Berichtsheft. Insgesamt waren es dann glaube ich über 120 Berichte und man blättert es jetzt ab und zu ganz gerne durch und schaut sich an was man alles zusammen getextet hat. 😉
Man merkt auch genau, wie motiviert man noch am Anfang war und wie das dann nach und nach abgenommen hat... 😈
Ich muss leider nach Hause - da wartet noch ein Bett voller Arbeit... 😀
P.S. Der Bericht hier vor war mein hundertster Bericht.
Bin jetzt Chef-de-rang! 😈
@Alex, krieg ich noch was dafür??? 😀
Ich muss leider nach Hause - da wartet noch ein Bett voller Arbeit... 😀