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Knochenjob HOFA???!!!

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(@christoph)
Beiträge: 182
Estimable Member
Themenstarter
 

Ich fang ja meine Lehre jetzt zum HOFA, gestern habe ich mit eine Reiseverkerskauffrau-azubine unterhalten und sie meinte hofa sei ein knochenjob..z.b klo,zimmer,gänge putzen dazu dreckige Teller en-masse tragen im Restaurant und viel Laufen, was sagt ihr dazu??
Ich meinte zuerst ok stimmt ,aber das macht man ja nicht sein leben lang.

Lächle jeden Tag!

 
Veröffentlicht : 06/07/2006 5:23 pm
 Till
(@till)
Beiträge: 441
Reputable Member
 

Recht hat sie du wirst ne Menge Mist Jobs machen duerfen, anstrengende und doofe Arbeit machen duerfen (von 20 Stunden Schichten mal abgesehen)
Wenn du die Ausbildung rumhast und 5 Jahre gearbeitet hast und immer noch hauptsaechlich Toiuletten putzt haste was falsch gemacht....

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Veröffentlicht : 06/07/2006 10:07 pm
Darkwin
(@darkwin)
Beiträge: 175
Estimable Member
 

Klar gibt es hier Aufgaben, die keinen Spaß machen. Aber das gibt es überall. Wenn du Spaß an dem Beruf hast, dann ist das gar kein Problem. Und du mußt ja auch nicht dein Leben lang HOFA bleiben. Es gibt so viele Aufstiegschancen und Weiterbildungsangebote.

... und dann kommt meine Abreibung, und ich werde Anarchist,
der begreift, daß die Rechtschreibung die Wissenschaft der Esel ist.
Ein Freigeist, ein großer Denker, ein Erfinder, ein Poet,
ein zukünftiger Weltenlenker beugt sich nicht dem Alphabet ...

 
Veröffentlicht : 06/07/2006 10:17 pm



(@ninamaus)
Beiträge: 49
Eminent Member
 

ich fang auch eine ausbildung an. aber auch wenn viel putzen dabei ist,du musst ja nach der ausbildung das nicht machen wenn du an die rezeption gehst. und die 3 jahre kriegt man auch rum. mich wird das bestimmt auch am anfang nerven aber ich denk halt das ich dafür dann in 3 jahre was habe was mir spaß macht. weiß jemand ob man auch nach einer ausbildung in einem familienbetrieb in einem großen hotel chancen hat?

 
Veröffentlicht : 11/07/2006 6:58 pm
(@heleen)
Beiträge: 38
Eminent Member
 

Hofa ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Knochenjob. Erst Recht im Gegensatz zu Reiseverkehrskaufleuten, die den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen.
Blasen an den Füßen, Schnitte an den Händen und Beine, die nach 16h Service einfach nicht mehr stehen wollen, gehören zum Alltag.
Das ganze zu unmenschlichen Tageszeiten an Feiertagen macht die Sache nicht unbedingt angenehmer.
Bei mir war es zudem so, dass ich am Anfang meine Ekelgrenze extrem runterschrauben musste. Vor dreckigem Besteck, Essensresten, benutzten Handtüchern und ab und an nen Griff in den Mülleimer darf man sich nicht ekeln. Klar gibt es Grenzen, aber ich hätte die eine oder andere schaurige Geschichte auf Lager 😉

Aber irgendwie machts trotz allem Spaß.

 
Veröffentlicht : 12/07/2006 3:38 am
Chris
(@chris)
Beiträge: 69
Trusted Member
 

Habe etwas gefunden, was eigentlich ganz treffend formuliert ist:

Hotelfachleute

Knapp 1.200 bis 1.600 Euro – während es Hotelerbin Paris Hilton vermutlich problemlos schafft, diese Summe beim Shoppen in weniger als 20 Minuten zu verjubeln, muss eine gelernte Hotelfachfrau dafür einen ganzen Monat lang schuften. Hotelfachleute sind wahre Heinzelmännchen, die mehr oder weniger unsichtbar in allen Bereichen eines Hotels dafür sorgen, dass die Gäste sich wohl fühlen.

Obwohl sie in der Regel eine Menge drauf haben, packen sie zu, wo immer es sein muss: Sie machen Betten und räumen schmutzige Handtücher weg, schenken Getränke aus, schleppen Teller ins Restaurant und Klopapierrollen ins Lager, bügeln Hemden, putzen Schuhe, tragen Taschen und schwingen den Staubsauger. Bei all dem schaffen sie es, morgens um halb sechs schon freundlich und ausgeschlafen am Empfang zu stehen, den Weg zum Bahnhof fließend in drei Sprachen zu erklären und kompetent über die Sehenswürdigkeiten der Stadt Auskunft zu geben.

... sehr realitätsnah, oder?

Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden! (Hermann Hesse)

 
Veröffentlicht : 13/07/2006 4:44 pm



(@ninamaus)
Beiträge: 49
Eminent Member
 

find sowieso das die bezahlung zwischen den verschiedenen berufen sehr ungerecht ist

 
Veröffentlicht : 13/07/2006 4:52 pm
Chris
(@chris)
Beiträge: 69
Trusted Member
 

Eigentlich wollte ich mit diesem "Zitat" nicht die geringe Bezahlung in den Mittelpunkt stellen, sondern unsere Vielseitigkeit und Flexibilität.

Und genau das ist es, worauf man nach der Ausbildung aufbauen kann/soll/muss..., denn nur wer etwas wagt, wird etwas erreichen können - und damit auch die Chance bekommen, mehr zu verdienen.

Auch ein Handwerker verdient direkt nach der Ausbildung 5000 Euro...

Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden! (Hermann Hesse)

 
Veröffentlicht : 13/07/2006 4:56 pm
 Till
(@till)
Beiträge: 441
Reputable Member
 

Ich finde die Frage ob die Hofa-Ausbildung ein Knochenjob ist oder nicht eigentlich fuer unsere heutige Zeit etwas ...sinnlos. Ihr lieben Hofa Anfaenger haltet euch bitte die 2-3 Jahre immer eins vor Augen:

1. Die deutsche Ausbildung gehoert zu den besten auf dieser Welt, glaubts mir hier in Schottland bei mir sind im Service ca 70% Deutsche...

2. Bei der derzeitigen Arbeitssituation in Dtld ist ein Job in dem man weder an ein Land noch Kontinent gebunden ist goldwert.

Fazit: Und wenn ihr jeden Tag 16 Stundenschichten schiebt.... das ist es wert....glaubt es mir oder jedem anderen ausgelernten.

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Veröffentlicht : 13/07/2006 9:03 pm




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