Mitte August habe ich mit meiner Ausbildung zur Hofa angefangen und bin nun seit Anfang des Monats in der Küche im Frühstücksdienst und man kann nicht gerade sagen, dass ich viel Spaß daran hab. Ich baue das Büffet auf und ab, bin in der Show-Küche und wiege danach alles ab, um zu sehen, was gegessen wurde. Jeden Tag die selbe Arbeit ... 😥
Wie ist das so bei euch, was macht ihr in der Küche und habt ihr Spaß an eurer Arbeit?
ich bin zwar noch nicht in der küche
aber ich helfe freiwillig mit den vorspeisen und
dem dessert
Guckstu HIER!
Ein Hotel ohne Concierge ist wie eine Kirche ohne Pfarrer
"Die Goldenen Schlüssel" -- "Union Internationale des clefs d'or"
Die Routinearbeiten finden eigentlich immer morgens und mittags statt. D.h. waschen, schälen, mise´en place vorbereiten für Abends....
Das eigentliche Kreative ist meiner Meinung abends, aber da sind ja dann die ausgelernten Köche.
Manche Betriebe nutzen das ziemlich aus, das HOFA´s in die Küche müssen.
Ich sage nur morgens um 5 Uhr das Frühstücksbuffet alleine aufbauen.
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Was heißt ausnutzen?
Frühstückszubereitung gehört zum Ausbildungsrahmenplan, á-la-carte-kochen nicht ...
"Watch, learn and don't eat my cookie!" - Phoebe in Friends S05E14
"Aus Respekt vor dem Arbeitgeber erscheint man eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn, verbeugt sich vor dem Chef und nach Dienstschluss entschuldigt man sich, dass man nun gehen wird, und bedankt sich gleichzeitig, dass man heute arbeiten durfte ..." - Martin Schulz im Rolling Pin 07/2010 - (über das Arbeiten in Japan ...)
Stimmt vollkommen! Im á-la-carte Geschäft steht ein HoFa doch eher im Weg, bzw. kommt nur in der kalten Küche zum Zug, weil er einfach die Kenntnisse für den Job nicht hat und man den auch nicht in wenigen Wochen vermitteln kann.
Was das Frühstück angeht, so muss das - wie Alex schreibt - vermittelt werden, daher sehe auch ich hier kein Ausnutzen.
Ein Hotel ohne Concierge ist wie eine Kirche ohne Pfarrer
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Es wurde meinerseits auch nie angezweifelt, dass dieser Bestandteil des Ausbildungsplans keine Richtigkeit hat.
Es geht nur um manche Betriebe, die die Hofas mehr als ein halbes Jahr als Frühstückskoch nehmen. Und da zweifel ich dran, dass da alle Grundlagen vermittelt werden und der Betrieb sich an den Ausbildungsplan hält.
😉
Ein Einsatz in der kalten Küche im a la carte Geschäft wäre da für viele glaub ich ein Fortschritt.
Peace 🙂
ich habe bis jetzt nur Praktikum in der Küche gemacht, aber ich fands richtig geil. Klar durfte ich mit den HoFas das ganze Frühstücksbuffet etc, machen, aber ich fands wie gesagt klasse. Küche kommt bei mir nach FO vom "Wohlfühlfaktor" her. 😉
Angehende Staranwältin, die kurzzeitig der Gastronomie verfallen, aber inzwischen wieder geheilt ist...
Das hört man nicht allzu oft... 😉
Ich muss leider nach Hause - da wartet noch ein Bett voller Arbeit... 😀
also ich bin im 2 lehrjahr hofa und bin im moment in der küche ich mache eigentlich vielseitige dinge, fast genauso viele wie manche kochazubis.
frühstücksbuffet aufbauen abbauen, für den nächsten tag vorbereiten, salate für a la carte vorbereiten, salate für mittagsbuffet vorbereiten
kalte platten fürs abendbuffet legen und kombinierte salate vorbereiten und sowas halt. oder halt im mittagsgeschäft helfen und irgendwelche sachen fritteren oder braten etc.
ich glaube bei uns ist das so dass die köche sehr viel wert darauf legen dass wir nicht nur die dummen hilfsarbeiten machen(klar die müssen wir auch machen wenn grad keine küchenhilfe oder so da ist) sonder sie finden dass wir viele sinnvolle dinge lernen sollen.
zum beispiel irgendwelche gerichte selber kochen wie risotto oder eine jus ansetzten etc
[hoffe das ist jetzt nicht zu durcheinander aber ich hab übermorgen zwp und bin sehr nervös]
"Aber hier ist die Wahrheit über die Wahrheit: Sie tut weh. Also ... lügen wir."
Vorbildlich!
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also ich muss auch sagen, dass ich nur gute erfahrungen in der küche gemacht habe. war zwar nur im frühdienst und immer um 4:40h anfangen ist schon hart, aber es hat mir sehr viel spaß gemacht. hab jetzt auch gehört, dass ich im 3.LJ noch mal hin soll, um was vom spätdienst mitzubekommen. find ich gut. außerdem hat man, wenn man sich einigermaßen gut anstellt, danach sehr gute beziehungen in die küche, was einem schon mal zu gute kommen kann 😉
also in diesem sinnne:
keine angst vor der küche, erstmal abwarten, was auf einen zukommt.
lg
Ist es nicht paradox, wenn sich eine Mücke ein Bein ausreißt, um Elefant zu werden?
*Oliver Tietze
Ich finde es gut, dass man als Hofa und Refa auch noch in eingen Betrieben ein bißchen mehr als nur Buffet auf- und abbauen, machen kann.
Ich muss leider nach Hause - da wartet noch ein Bett voller Arbeit... 😀