Ihr kennt das doch sicherlich auch, diese Momente, wo man einfach nur dumm rumsteht und wartet, bis die ersten Gäste ihren Teller leergegessen haben, sodass ihr sie ausheben könnt.Oder ihr steht hinter der Theke und es ist einfach nichts zu tun, weil schon alles, was vorzubereiten war, vorbereitet ist; weil alles, was zu putzen und wischen war, geputzt und gewischt ist.
Mich würde das mal interessieren. Mit was beschäftigt Ihr euch, sodass es nicht nach Nichtstun aussieht? Wischt Ihr den Tresen ein 5tes Mal? Studiert die Getränkekarte zum 35ten Mal?
Also,gebt doch mal n paar tipps, um die Zeit in solchen Momenten totzuschlagen.
Gruß,
Mandy
also ich denke,dass es immer etwas zu tun gibt.
ich denke meistens vorraus und mache dann die arbeit die eventuell erst später anfällen würde.
langeweile gibt es bei mir nie...
Zum putzen gibt's immer was... (lieblingsspruch von meinem damaligen Ausbilder 👿 )
Carpe noctem - Nutze die Nacht
Den Spruch kenne ich auch nur zu gut. Man hat aber auch immer etwas gefunden, was man länger nicht abgestaubt oder gewischt hat...und wenn es die Shafing Dishes waren, die mal wieder mit Metallpolitur bearbeitet werden mussten (hmm...wie gut die roch ;-))
Ein Hotel ohne Concierge ist wie eine Kirche ohne Pfarrer
"Die Goldenen Schlüssel" -- "Union Internationale des clefs d'or"
❗ ❗ ❗ 😆 😯 RAUCHEN!!!!!!!!! ❗ ❗ ❗
So machen wir das auf jedenfall.... nicht war Kinkerlizchen......... 😛
Stimme Darksky zu.....RAUCHEN....!!!!!
Das ist jetzt nicht unbedingt vorbildlich... 😉
Zum ersten solltet ihr stets bei den Gästen sein (ihr raucht doch nicht in deren Gegenwart, oder?) und davon abgesehen riecht es auch unangenehm. Erst recht in dieser verstärkten, nichtrauchenden Gesellschaft... 😉
Wer aber seine Sucht nachgeben will... 😈
Geht nicht, gibts nicht !!
Was tun, wenn nichts zu tun ist? Beim Rauchen zuschauen. 😉
Nee, wir schließen Wetten ab. Z.B.: Welche Nationalität hat der nächste Gast, der eincheckt? Wann verspielt sich die Pianistin wieder? In wievielen Stuuuunden klingelt das nächste Mal das Telefon?
🙂
Moe: "Damit kannst du einen Ochsen in 40 Sekunden blitzfrittieren."
Homer: "In 40 Sekunden?! Ich will ihn JETZT!"
Um immer "wichtig" auszusehen kann man ja auch mal den Lagerbestand der Getränke an der Bar kontrollieren. Und ein guter Spruch meiner Cheffin war immer, dass es immer was zu putzen gibt. Und wenn es nur die Spühlmaschiene ist. Hast du schon mal eine auseinander gebaut? Macht echt Spaß! Und Staub setzt sich ja auch alle 20 Minuten ab. Und wenn alle Stricke reißen, kann man ja auch immer noch Gläser oder Besteck polieren.
Wie wäre es mal mit der Reinigung der Stühle? Haben die Flecken? Oder die Salzstreuer! Schon aufgefüllt und poliert?
Kommen wir nun zur Dekoration des Restaurants/Bistro. Mal nen bißchen umstellen. Wenn der Cheff dann nervt, weil es "scheiße" ist, hast du wieder was zu tun. Zurückstellen!!!
Glaub mir, es gibt immer genug zu tun! Und wenn es absolut blödsinnig ist.
... und dann kommt meine Abreibung, und ich werde Anarchist,
der begreift, daß die Rechtschreibung die Wissenschaft der Esel ist.
Ein Freigeist, ein großer Denker, ein Erfinder, ein Poet,
ein zukünftiger Weltenlenker beugt sich nicht dem Alphabet ...
Also wenn mir wirklich gar nichts mehr einfällt was ich tuen kann, dann kann man ja immernoch das Backoffice sauber machen, von oben bis unten, damit wirklich niergends mehr staub oder dreck forzufinden ist. sogar in den Personalkühlschränken muss ab und an mal sauber gemacht werden und das ist nicht immer gerade angenehm.
Also merkt euch eins: Arbeit gibts immer, auch wenn sie total unnötig ist 😀
"Lehrjahre sind keine Heerenjahre" 🙂
Arbeit gibts immer... aber nicht wenn du in so einem betrieb arbeitest wie ich!!!!da biste froh wenn mal nichts zu tun ist!!!!! ❗ ❗ 😈
Ich kenne solche Leute (Vorgesetzte) auch die sagen: Es gibt immer was zu tun! Und anschließend zählen sie dir unendlich viele Dinge auf, die du machen könntest. Ne, ne da krieg ich ja Schaum vorm Mund. Das kann ich nicht ab. Selbstverständlich kann ich da irgendwo Staub wischen - ich finde ganz sicher welchen unter dem Regenschirmständer - oder was weiß wo. Ich kann natürlich sehr gerne auch die ganzen alten Ordner mit Reservierungen mal aussortieren, zusammen binden und in den Keller schaffen. Och ja und wenn ich schon da bei bin, die Karteikarten die älter sind als zwei Jahre bitte aussortieren, mensch und die Fußleisten und und und . . . . .
Also wenn ich alle meine Aufgaben erledigt habe und auch noch die Extraaufgaben, dann lehne ich mich auch ganz gerne mal zurück. Nicht das ich dann zwei Stunden lang gar nichts mehr mache, aber wie oft reißt man sich den A.... auf und macht Überstunden,... für nichts. Bekommt man ja in den meisten Fällen sowieso nicht wieder. Deshalb darf man sich auch mal ausruhen. Wenns natürlich nicht zu lange ist. Allerdings bin ich hier auch immer alleine im Dienst und da kanns keiner so richtig überprüfen. Im Service stelle ich mir das auch eher schwierig vor. Kannste dich ja nicht an die Wand lehnen und am besten dem Gast noch aufen Teller schauen - Na? Schmeckts? Das ja schön. Wie Sie sehen habe ich gerade mal nichts zu tun... Macht Ihnen ja nischt aus oder? -
Gruß
schraube
Sehr gerne . . .
Interessant und wahr was Du da schreibst. Schliesslich arbeiten wir überwiegend wirklich sehr hart und haben uns diese ungezwungenen Pausen zwischenzeitlich verdient. Wir sind ja keine Maschinen. Der angenehme Nebeneffekt an diesen nichts-tue-Tagen: es motiviert. Schliesslich lieber wir unseren Job und arbeiten gerne, nicht wahr? 😆
Geht nicht, gibts nicht !!
Schliesslich lieber wir unseren Job und arbeiten gerne, nicht wahr? 😆
Natürlich tun wir das! Da bewerbe ich doch gleich mal wieder den Anti-Jammer-Thread im Small Talk Forum. 😀
Ein Hotel ohne Concierge ist wie eine Kirche ohne Pfarrer
"Die Goldenen Schlüssel" -- "Union Internationale des clefs d'or"
Ohje, ich frag mich ob es das bei uns im Betrieb jemals gab das es nichts zutun gab... *gg*
Ich find immer ne Arbeit und wenn ich nur die Pflanzen abstaub, oder das Buffet mal wieder von oben bis unten putze (obwohl ich das meist die Praktikanten machen lasse ;))
Ich denk es kommt bei den Chefs auch recht gut an wenn die sehen das man sich selbst mit dem Betrieb beschäfftigen kann.
Muß dazusagen ich arbeite bzw mach meine ausbildung in einem Familienetrieb mit gerademal 23 Betten... aber immerhin knapp 250 Plätzen im Restaurant. 🙂