Hallo zusammen!
Wegen einem Praktikum hab ich neulich mit einem Hotel Personalchef gesprochen. Ich sagte dass ich nach dem Abi HotelFACHfrau werden will. Er verbesserte mich und meinte HotelKAUFfrau, woraufhin ich ein bisschen irritiert war... und verdutzt fragte obs denn die FACHfrauen nimmer gäb!?
Kurz und gut: sollte man keine Ausbildung mehr zur HotelFACHfrau machen... läuft das irgendwie aus - oder is es karrieremäßig besser zur KAUFfrau auszubilden??
Außerdem: was mach ich wenn ich nicht genau weiß ob ein Unternehmen beides ausbildet bzw. kann ich auch während der Ausbildung noch wechseln?
Lg, MissBond
hey,
ich mach auch ne ausbildung zur hotelKAUFfrau,hab mich überzeugen lassen. der manager meinte kauffrau wäre das auslaufmodell,da viele meinen die das lernen,sie müssten keine zimmer putzen usw.was nicht stimmt,er meinte es gäbe so direkt keine unterschiede in der ausbildung, das einzige wäre, das man buchhaltung als eigenes fach in der schule hat und am ende die prüfung nur aus nem schriftlichen,also ohne zusätzlichen praktischen, teil besteht.
weiß nicht ob das alles so stimmt,aber ich machs auf jeden fall 😉
hi maya..
hast schon recht... ich hätte auch viel lieber kauffrau gemacht..
als kauffrau bist du nach der ausbildung ikm kaufmännischen viel besser.. im betrieb gibt es kaum unterschiede, man durchläuft auch ganz normal alle abteilungen.. nur in der schule ist der schwerpunkt halt woanders...
Hallo Lady DC und Maya,
im Grundegenommen spielt es doch keine Rolle, was Ihr macht. Falls Ihr in die Richtung Kauffrau geht, habt Ihr es später nur nen bißchen leichter, falls Ihr mal Betriebswirtschaft für Hotellerie und Gastronomie studieren wollt. das Habe ich jetzt gemerkt.
Hauptsache ist, dass Ihr Spaß an der Arbeit habt.
... und dann kommt meine Abreibung, und ich werde Anarchist,
der begreift, daß die Rechtschreibung die Wissenschaft der Esel ist.
Ein Freigeist, ein großer Denker, ein Erfinder, ein Poet,
ein zukünftiger Weltenlenker beugt sich nicht dem Alphabet ...
Also ich habe eigentlich gehört, dass eher nur noch zur/ zum Hotelfachfrau/ mann ausgebildet wird. Die/ den Kauffrau/ mann soll es nicht mehr wirklich geben. Steckt im Hotelfach mit drin. So hab ich das mal gehört. Früher gab es wohl beide und dann hat man gemerkt das eines davon doch überflüssig ist. Vielleicht irre ich mich da auch heftigst, dann lass ich mich gerne eines besseren belehren !!!
tschööööö
die schraube
Sehr gerne . . .
Stimme schraube da zu.
Auch ich habe gehört, dass in der Ausbildung zum Hotelfachmann immer mehr auch die Buchhaltung einfliesst. Und da die meisten Kettenbetriebe ihre Verwaltung sowieso in der Zentrale sitzen haben, und dort ausgebildete Betriebswirte oder Leute mit einer kaufmännischen arbeiten, benötigen die Hotels kaum noch Hotelkaufleute.
Daher bilden oft nur noch Privathotels den Hotelkaufmann aus.
Ein Hotel ohne Concierge ist wie eine Kirche ohne Pfarrer
"Die Goldenen Schlüssel" -- "Union Internationale des clefs d'or"
*seufz* kann sich denn keiner mal entscheiden?!
bin zunehmend verwirrt:-)
So, ich habe hier mal für dich nachgeschlagen! Habe durch Zufall gerade das Buch Studien- & Berufswahl 2005/2006 zur Hand. Und darin steht folgendes geschrieben:
Hotelkaufmann/-kauffrau
Sie sind Organisatoren für Restaurant, Küche, Hotel und Büro. Kaufmännisch-wirtschaftliches Denken steht dabei im Vordergrund. Ihre Arbeit beginnt lange bevor der erste Gast eintrifft. Ihr Arbeitsgebiet ist die kaufmännische Steuerung und Kontrolle, insbesondere das Rechnungswesen, der Einkauf und die Personalwirtschaft. Sie führen Kostenkontrollen durch und kalkulieren Preise. Darüber hinaus sind sie aber auch als Magazinverwalter, Empfangschef oder in der Werbung tätig. 2003 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge: 513.
Frauenanteil: 69%
Auszubildene mit Hochschul- oder Fachhochschulreife: 53%
Hotelfachmann/-fachfrau
Hotelfachleute haben im Allgemeinen die gleichen Aufgaben wie Kaufleute im Hotel- und Gaststättengewerbe, sind jedoch weniger für die kaufmännischen Vorgänge, sondern mehr für die organisatorischen Arbeitsabläufe im Hotel zuständig. Ihre Ausbildung ist ebenso wie bei Hotelkaufleuten breit angelegt und vermittelt Kenntnisse in allen Betriebsbereichen. Dadurch finden Nachwuchskräfte aus beiden Bereichen Tätigkeits- und Einsatzmöglichkeiten im gesamten Hotelbereich: in Küche, Magazin, Keller und Service, in der Bankettabteilung, am Büfett und Empfang, in der Reservierung oder auf der Etage. Im kaufmännischen Bereich: in Verkauf, Einkauf, Werbung und Vertrieb, im Rechnungs- und Personalwesen oder Hotelsekretariat. Im Rahmen ihrer Aufgaben empfangen sie Gäste, führen die Gästekorrespondenz, nehmen Reservierungen entgegen, kalkulieren und erstellen Angebote oder führen Marketingmaßnahmen durch.
2003 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge: 11970.
Frauenanteil: 76%.
Auszubildende mit Hochschul- oder Fachhochschulreife: 20%.
So, bitte sehr! Nun musst du selbst entscheiden. Aber ich denke du kannst beides machen. Egal wofür du dich dann entscheidest, kommst auf jeden Fall an dein Ziel.
Boah, mein Arm... jetzt habe ich echt genug geschrieben 🙂
Gruß,
schraube
Sehr gerne . . .
Boah, mein Arm... jetzt habe ich echt genug geschrieben 🙂
Nimm die Finger, das geht viel einfacher 😆
"Watch, learn and don't eat my cookie!" - Phoebe in Friends S05E14
"Aus Respekt vor dem Arbeitgeber erscheint man eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn, verbeugt sich vor dem Chef und nach Dienstschluss entschuldigt man sich, dass man nun gehen wird, und bedankt sich gleichzeitig, dass man heute arbeiten durfte ..." - Martin Schulz im Rolling Pin 07/2010 - (über das Arbeiten in Japan ...)
ha, ha... 😛 😛 😛
Ja ok, mach ich beim nächsten mal... 😀
Sehr gerne . . .