Ich weiß das thema ist alt will aber nichts neues aufmachen ^^
Ich bin auch beim überlegen: kauf oder fachmann und bin mir nicht sicher
ich würde gerne nach der ausbildung an der rezeption arbeiten und mich dann durch fortbilden zum empfangsleiter dann gibts da sicher ne zwischenstufe und dann hoteldirektor 😆 naja wäre schön
was ist da also besser für mich geeignet? mfg Aco
hokas werden nur noch selten ausgebildet. und wenn du mal an die rezeption willst, dann mach erst recht hofa. zumal du eh probleme haben wirst, offene stellen für den ausbildungsberuf hoka zu finden ... aber groß unterscheidet sich die ausbildung ja wirklich nicht.
was ist da also besser für mich geeignet? mfg Aco
Im Endeffekt ist es ganz egal! Da du dir auf dem Weg zum Direktor noch soo viel Wissen aneignen wirst / musst, nehmen sich die Ausbildungen da nicht wirklich viel.
Wenn du über die "Empfangsschiene" gehen willst, wäre der HoFa vielleicht der etwas bessere Weg, der HoKa ist für die interessanter die in Richtung Buchhaltung gehen wollen.
Aber wie mehrfach gesagt, nach beiden Ausbildungen stehen dir im Hotel alle Wege offen.
Ein Hotel ohne Concierge ist wie eine Kirche ohne Pfarrer
"Die Goldenen Schlüssel" -- "Union Internationale des clefs d'or"
Hello Jungens und Mädels 😉
Ich hab ma n Frage: Ich durchstöbere von Zeit zu Zeit mal diverse Foren; auch mit den Topics "Hotelkaufmann"-
viele HoFa´s posten da, daß der Kaufmann ja genau der selbe Beruf sei, es eh keinen Unterschied gäbe, außer in der Berufschule das Fach "Buchhaltung" zusätzlich, der Beruf eh abgeschafft wird, usw...
Meine Frage bezieht sich auf eure betriebliche Ausbildung, wie war das bei euch?
Ich kann ja jetzt nur für meine Lehre sprechen- aber bei uns im Betrieb wurde da schon differenziert!
Als HoFA stand man in der Frühstücks- und Dessertküche, der Kaufmann stand ne zeitlang auf jedem Posten- und gegen Ende der Abteilung im Küchenbüro zum kalkulieren und so´n Kappes.
In der Abteilung FO war der HoFA als Rezeptionist eingesetzt, in der ReSa als Telefondienstler.
Ich habe auch aktiv am FO mitgearbeitet, und in der ReSa gegen Ende der
Abteilungszeit die Preise mitgestaltet, die kompletten GDS Systeme verwaltet usw.
Der HoFA war auch im Betriebsbüro- aber eigentlich nur um zu archivieren, bissl
Telefon, und Rechnungseingabe in die FiBu.
Die Kaufleute haben die Handkasse verwaltet, mindestens einen Monatsabschluß mitgemacht (beim Jahresabschluss wurde alle Azubi´s des Berufs zusammengetrommelt, waren zwar nur 2, aber egal ;-)), Kassenbuchführung war Standart, Controllingbüro
*nerv*, PR / Marketing und Direktionsassistenz als Ausbildungsabteilung.
Der HoFA war Bankettkellner/Setup, wir im Bankettsales und Supervision für C&E.
Der Fachmann hat im Sales bissl telefoniert, Bankettmappen laminiert , und wurde generell "irgendwie beschäftigt" (Dateipflege und so); unsereins wurde auf Sales Meetings mitgenommen, hat intensive Schulungen über Rhetorik und Verkaufstechniken mitgemacht - und kleine Salesprojekte gehabt.
Im Gegenzug hatten die Fachleute den Vorteil - generell mehr im aktiven Umgang mit dem Gast den ganzen Tag zu sein, das "Verkaufen am Tisch", die generellen Verhaltensweisen wurden extremst geschult; was man daran merkt - dass ich selbst zum Beispiel im Service total untergehen würde, da ich nicht dieses "Herrichten eines Gastraumes zu Veranstaltungen", Serviceabläufe usw drinne hab. (Wasmich aber nicht sonderlich stört *lach*)
Und dazu würden mir noch einige weitere Beispiele einfallen (ich glaube, nur im HSK haben wir alle gleich gelitten :-D).
In der Schule differenzierte sich auch einiges, klar - Fachkunde / Technologie gehört dazu, aber die Bereiche Buchhaltung, Personalmanagement, Wirtschaftspolitik, VWL, BWL, Hotelmanagement, Englisch, Französisch, Spanisch als Wahlfach, usw gehörten in der Form absolut NICHT zu den Fächern der Fachleute, welche auch auf einer anderen komplett anderen Schule waren (wir durften n paar Kilometer mehr fahren...).
Selbst bei der Prüfung am Ende, da gab es ne kleine Diskussion wegen HoFa und HoKa und Prüfung, sagten die IHK Leute - dass unsere Prüfung anders aussieht - da wir auch auf andere Bereiche trainiert und ausgebildet sind.
Immerhin, es sind 2 verschiedene Berufe laut Kammer, und das wird auch schon seinen Grund haben, oder denkt ihr nicht?
Klar, was hinterher passiert, in welchem Bereich man arbeitet, das is immer jedem selbst überlassen (Dass ein HoKa seltener im Service landet als ein HoFa is uns ja allen bewusst).
Hatte ich da einen speziellen Betrieb, der aus der Reihe tanzt, oder könnt ihr das (zumindest ähnlich) bestätigen?
"Schau´n Sie, da Sie unsere Leistungen schon voll in Anspruch genommen haben, ist es jetzt für mich etwas schwer nachzuvollziehen, aus welchem Grunde die Nutzung der internen Medien in unserem Hause Ihnen nicht zusagt...?"
Danke, dass Du uns erzählt hast, dass es auch anders geht. 😉 😀
Ich muss leider nach Hause - da wartet noch ein Bett voller Arbeit... 😀
Ich bin HoFa, wir haben ausnahmsweise nur eine HoKa. Ich hätte auch lieber HoKa gemacht - aber das Hotel bot es nicht an und stellte die HoKa nur ausnahmsweise ein.
Ich werde auf jeden Fall darum kämpfen, im Sales nicht die ganz normale Büroarbeit zu machen, dazu muss ich nämlich nicht extra ins Sales. Wenn man sich einige spezielle Abteilungen erkämpft macht das auch Spaß irgendwie 🙂
Generell finde ich es aber auch schade dass HoFas in eurem Hotel so untergestellt sind teilweise!
Worauf ich wirklich neidisch bin sind eure Fächer in der Schule ... im Vergleich zur katastrophalen Bergius-Schule in Frankfurt!
Darf ich fragen wo du gelernt hast?
Moin!
also, gelernt habe ich im Saarland, bei den schönen Victor´s Residenzhotels ,-)
Ne, die HoFa´s waren nicht unterstellt oder so, scheint in meiner Erklärung vielleicht - aber der Beruf hat eben andere Schwerpunkte gehabt, und wurde auch top ausgebildet...
Andere Sache, kann es sein, dass ihr bei Villa Kennedy seit "kurzem" ne neue Mitarbeiterin als Debitorenbuha habt??? 😉
"Schau´n Sie, da Sie unsere Leistungen schon voll in Anspruch genommen haben, ist es jetzt für mich etwas schwer nachzuvollziehen, aus welchem Grunde die Nutzung der internen Medien in unserem Hause Ihnen nicht zusagt...?"
Kenne in meinem Heimatsort auch ein Victor's, wirklich schöne Häuser.
Nein, es ist ein Mitarbeiter !
Hallo!
Auch ich bin am überlegen, ob ich von Hofa zu Hoka wechsel. Allerdings auch aus gesundheitlichen Gründen, da ich gerade einen Banscheibenvorfall hatte und sechs Monate ausgefallen bin.
Ich könnte wechseln, habe heute mit unserer Personalchefin gesprochen. Bei uns macht das auch schon den Unterschied, dass Hokas in der Zentrale sind und Hofas in den Hotels.
Mein Interessenschwerpunkt liegt im Sales/Marketing. Dann ist das vielleicht durchaus sinnvol!? Was sagt ihr dazu? Housekeeping und Frühstück habe ich schon, das schlimmte wäre also weg. Service würde dann ja auch nur angerissen werden, wenn überhaupt, oder?
Habe einfach auch Angst, dass ich zum Beispiel im Service, der ja doch gerne ein Knochenjob ist, einen Rückfall bekomme. Könnte mir vorstellen, als Hoka bin ich da etwas besser dran.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr zu meinen Gedanken Stellung nehmt und mit mir eure Erfahrungen teilt! Danke schonmal und Grüße
Viele Grüße,
Constanze
Für Sales & Marketing brauchste aber nicht unbedingt HoKa ... aber aufgrund der anderen Umstände und dem Angebot deiner Personalchefin würde ich es schon in Betracht ziehen!
Habe zum ersten Mal diese Unterschiede zwischen hoka und hofa gelesen. Also so wie ich es verstanden habe, sind hokas für das büro zuständig und hofas für den service. was haben hokas denn noch so für aufgaben und bekommen sie mehr lohn als hofas?
So wie ich das kenne, bekommen Koch, HoFa und HoKa dieselbe Verügutung. Und man darf bitte nicht verallgemeinern, dass HoKas nur Büro und HoFas nur Service sind. HoFas sind auch - zumindest bei uns - einige Monate in der Buchhaltung sowie im Sales, und ich kenne es von vielen Hotels hier in Frankfurt dass die HoKa Leute genau dieselbe Ausbildung machen, abgesehen von der Schule (wobei das auch fast dasselbe ist) und der Tatsache, dass die HoKa-Ausbildung nicht aufn 2,5 Jahre angelegt ist sondern auf die 3 Jahre, und man in dem halben Jahr - was HoFas heutzutage oft verkürzen - man eben zusätzlich im Büro ist.
Das ist bestimmt nicht überall so, aber ich denke nicht dass es ein Hotel gibt, wo ein HoKa nicht in den Service / Küche etc. kommt.
Wir sind im Hotel 3 HoKas (und 12 HoFas) und bei uns ist Küche nicht für die HoKas vorgesehen. Ich war trotzdem nen Monat in der Küche (hab einfach mal nachgefragt,ob das nicht geht), weil ich es für sinnvoll hielt, wirklich alle Abteilungen mitzunehmen. Nen Monat ist nicht viel, aber besser als gar nicht.
Ich hatte mich "damals" für HoKa entschieden, weil ich mir eingebildet habe, dass ich dann nicht so ans Hotel "gefesselt" bin, falls ich es mir dch mal anders überlege - was sich dann mit dem Studium sowieso erledigt hatte, aber ich ging nicht unbedingt davon aus, dass ich das schaffe 😀
Vielleciht ist das eine dumme frage, aber was müssen hokas denn im büro so machen? Und wie ist das nach der subildung, sind hokas dann auch noch mit im service tätig?
Zur zweiten Frage:
Wenn du dich nach der Ausbildung in größeren Hotels bewirbst, dann bist du in der Regel, solange nicht anders vereinbart, nur noch in einer speziellen Abteilung beschäftigt. Von daher stellt sich diese Frage dann garnicht.
- To achieve great things, you must first dream great dreams -