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Gastronom oder Betriebswrt

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(@juliaschuster88)
Beiträge: 1
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Themenstarter
 

Hallo ihr lieben,

ich bin am überlegen ob ich den Gastronom (Meister) oder den Betriebswirt machen werde.
Was ist da jetzt der genaue Unterschied?

Vielen Dank für eure Hilfe!

 
Veröffentlicht : 27/01/2009 8:26 pm
(@wiebse)
Beiträge: 58
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Der Meister ist allgemeiner gehalten und beinhaltet die Ausbildereignung (je nach Bundesland kann auch die Fachhochschulreife dabei sein) ist in meinen Augen eine sehr gute Weiterbildung wenn man sich Selbständig machen möchte oder eine Führungsposition im Operativen Hotelgeschäft anstrebt.

Der Betriebswirt beinhaltet sehr Ausführlich die ganzen BWL Themen sonst von allem anderen eher wenig. Die Ausbildereignung kann nur über Zusatzkurse optional mitgemacht werden(kommt allerdings auf die Schule an kann auch von vornhinein dabei sein so wie ich gehört habe). nützliche Weiterbildung wenn man z.B. F&B Manager in einem großen Haus oder halt in einer der Nichtoperativen bereiche eines Hotels sein glück sucht. Das kommt immer auch auf das Hotel an sich an (Kette oder Privat, groß oder klein, Kategorie). Weiterhin kommt es auf die art des Betriebswirt an ( Dipl., IHK, SGD, Betriebswirt allgemein oder Fachspezifisch wie zum Bsp. Hotelbetriebswirt oder Tourismusbetriebswirt).

als Einstieg gibt es auch die möglichkeit des Fachwirtes

oder die Version mit Abitur den Ökonom.

Mehr oder Einzelheiten gerne per PM

Rechtschreibfehler und alle anderen Fehler dürfen behalten, ausgedruckt oder angestrichen werden- Hauptsache ich bekomme sie nicht zurück!!

 
Veröffentlicht : 29/01/2009 10:10 pm
(@melanie82)
Beiträge: 412
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Der Meister ist allgemeiner gehalten und beinhaltet die Ausbildereignung (je nach Bundesland kann auch die Fachhochschulreife dabei sein) ist in meinen Augen eine sehr gute Weiterbildung wenn man sich Selbständig machen möchte oder eine Führungsposition im Operativen Hotelgeschäft anstrebt.

Der Betriebswirt beinhaltet sehr Ausführlich die ganzen BWL Themen sonst von allem anderen eher wenig. Die Ausbildereignung kann nur über Zusatzkurse optional mitgemacht werden

In Heidelberg ist es grad andersrum, der Ausbildungseigner ist beim Betriebswirt dabei und die Fachhochschulreife kann mitgemacht werden, beim Gastronom kann der Ausbildungseigner mitgemacht werden.
http://www.hotelfachschule-heidelberg.de/betriebswirt.html
http://www.hotelfachschule-heidelberg.de/gastronom.html

http://www.tauschticket.de/?rec=242195448 Bücher, CDs, Filme und viel mehr einfach tauschen...

 
Veröffentlicht : 30/01/2009 12:46 am



(@oliisk)
Beiträge: 4
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Hallo ihr lieben, ich finde Meister die bessere Wahl, da habe ich mich angemeldet. Man muß aber bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Ich mache im März meine Ausbilderprüfung dann geht es weiter mit dem Meisterlehrgang. Den mache ich bei Hotelfernschule Poppe+Neumann und die Prüfung findet im Frankfurt statt. Es gibt nähmlich sehr wenig IHKs die diese Prüfung abnehmen. Mehr Infos bekommt ihr bei der IHK Frankfurt und Hotelfernschule Poppe-Neumann.com. Die beiden arbeiten zusammen und ein Teil der Lehrer sind gleichzeitig die Prüfer, das finde ich super. Nachteil:der Lehrgang ist sehr teuer, mit Ausbilderschei kostet das 4470,00, kann man aber in Raten bezahlen oder BaFög.Infos dafür bekommt man von der Schule.Der Lehrgang dauert 24 Monaten, kann man aber beliebig verkürzen.

 
Veröffentlicht : 30/01/2009 10:48 am
bugi99
(@bugi99)
Beiträge: 427
Reputable Member
 

Hier muss mann unterscheiden.

Der Gastronom und er Meister haben zwar die gleichen Ausbildungsinhalte sind aber grundsätzlich verschieden.

So ist ein staatl. geprf. Gastronom noch lange kein Meister, denn die Meisterprüfung muss von der iHK abgenommen werden, die Gastronomenprüfung nicht.

Die Bildungsinhalte des Betriebswirtes beinhalten auch ein Stück weit die Selben wie Meister und Gastronomen gehen aber wesentlich mehr auf die BWL und VWL ein.

Was soll man nun tun???

Ich persönlich würde jedem das "Lübecker Modell" empfehlen.
An der Hofa Lübeck kann man in 2 Jahren Vollzeitunterricht alle 3 Abschlüsse erlangen oder nach 1 Jahr Meister und Gastronom in einer Prüfung, es fällt kein Schulgeld an, lediglich Prüfungsgebühren insgesamt ca 600 Euro, da die Schule staatlich ist.

Diese Möglichkeit ist in Deutschland einmalig!

Weitere Infos: www.hofa-luebeck.de oder per PM

Wer sich nicht wehrt, endet am Herd!

Jeder hat das Recht nachzudenken, allerdings machen davon die wenigsten Gebrauch!

 
Veröffentlicht : 31/01/2009 2:40 pm
(@wiebse)
Beiträge: 58
Trusted Member
 

Nicht schlecht das mit dem Lübecker Modell hört sich echt gut an!

Das einzige was jetzt nicht gerade revolutionär ist ist der Zeitfaktor. Denn wenn ich hochrechne kann ich das in der gleichen Zeit (zumindest hier in der ecke) auch einzeln machen ( 1 Jahr Meister und danach 2 Jahre Betriebswirt) der einzige Unterschied wäre drei volle Prüfungen und natürlich wie fast immer das liebe Geld

Was wiederum ernüchternd wirkt ist das man in der gleichen Zeit den gesamten bereich auch Studieren kann mit dem Bachelor Abschluss, ein Jahr mehr mit Diplom(nur noch sehr selten), oder Zwei Jahre mehr mit Master Abschluß (gilt für alle der von mir vorher genannten Ausbildungen ausser dem Dipl. Betriebswirt.).

Rechtschreibfehler und alle anderen Fehler dürfen behalten, ausgedruckt oder angestrichen werden- Hauptsache ich bekomme sie nicht zurück!!

 
Veröffentlicht : 01/02/2009 3:44 am



bugi99
(@bugi99)
Beiträge: 427
Reputable Member
 

Tja, wer lesen kann ist stark im Vorteil:
😉

...
An der Hofa Lübeck kann man in 2 Jahren Vollzeitunterricht alle 3 Abschlüsse erlangen oder nach 1 Jahr Meister und Gastronom in einer Prüfung, es fällt kein Schulgeld an, lediglich Prüfungsgebühren insgesamt ca 600 Euro, da die Schule staatlich ist....

Das heißt, 2 Jahre Schule, alle 3 Abschlüsse!!!

Wer sich nicht wehrt, endet am Herd!

Jeder hat das Recht nachzudenken, allerdings machen davon die wenigsten Gebrauch!

 
Veröffentlicht : 01/02/2009 9:24 am

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