...würdet Ihr denn nehmen. Zu meiner Situation: Ich bin 19 Jahre alt, single, wohne noch bei Mutti und werde im Mai meine Ausbildung abschliesßen (hoffentlich). Meine Ausbildung habe ich in einem 3 Stadt und Tagungshotel (privatgeführt)absolviert. Nun habe ich mich bereits angefangen zu bewerben. Habe auch schon eine feste Zusage und eine "es besteht sehr großes Interesse"
Zu den Hotels:
Jagdhof Glashütte (ist ja eingetlich ein Name - oder täusche ich mich da?)
5** Haus mit 30 Zimmern und sehr großem Restaurantbereich. Zielgruppe: Urlaubsgäste
Mitarbeiter: 65 junge Jagdhöfer (so nennen sich die Mitarbeiter)
Arbeitszeiten: 5,5 Tagewoche (ca 200 Stunden im Monat)
Umzug notwendig
Bezahlung: ca 980 Euro netto + Zuschläge - Kostgeld
Bei überdurchschnittlichen Leistungen werden die kompletten Kosten für Seminare und FoBi's bezahlt. Diese müssen allerdings in der Freiteit gemacht werden.
------ Das zweite Hotel ------
Im April 08 neu eröffnetes 5***** Sterne Hotel mit 100 Zimmern in FFM
Zielgruppe: Buisenessgäste
Mitarbeiter: keine ahniung wie viele es werden
Arbeitszeiten: 5 Tage Woche
Kein Umzug notwendig - Anfahrt per Bahn möglich
Bezahlung: nach Tarif (ca 1700 Brutto) + Zuschläge
Kein Kostgeld (nur Steuern) VWL werden vom Betrieb übernommen
Betriebsuniform wird komplett gestellt.
Welches Hotel würdet Ihr denn nehmen?!
Ich bin mir absolut unschlüssig...
Geh' nach Deinem persönlichen Gusto.
Was möchtest Du in 5 Jahren machen und welches Hotel/Position bringt Dir dahingehend mehr?
Vom Gehalt kannst Du nicht ausgehen - das, was Du in Frankfurt mehr verdienst, wird durch höhere Mieten und Lebenshaltungskosten wieder aufgefressen.
30 Zimmer sind nicht viel, wenn Du Deine Zukunft im Logisbereich siehst. Im F&B mag das erste Hotel vielleicht wieder punkten.
Seminare und Fortbildungen sind sowieso oft in die Freizeit gelegt ...
Wie gesagt: Schau, was Dir persönlich bei Deiner gewünschten Karriere am meisten bringt ... 🙂
"Watch, learn and don't eat my cookie!" - Phoebe in Friends S05E14
"Aus Respekt vor dem Arbeitgeber erscheint man eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn, verbeugt sich vor dem Chef und nach Dienstschluss entschuldigt man sich, dass man nun gehen wird, und bedankt sich gleichzeitig, dass man heute arbeiten durfte ..." - Martin Schulz im Rolling Pin 07/2010 - (über das Arbeiten in Japan ...)