Hallo liebe (angehende) Hoteliers,
ich hätte ein ziemlich wichtiges Anliegen und würde mich gerne mit Menschen austauschen, die vielleicht dieselben Erfahrungen gemacht haben und mir Tipps geben können.
Meine Oma ist mittlerweile in einem Alter, in dem sie die meiste Zeit zwar noch fit ist, aber jeden Tag etwas ihrer Selbstständigkeit verliert. Sie stürzt immer wieder und hat immer häufiger Probleme bei alltäglichen Aufgaben.. Außerdem fühlt sie sich nachts sehr einsam und hat Angst, alleine zu Hause zu sein. Meine Mutter und ich versuchen zwar, so häufig wir können einzuspringen und ihr Gesellschaft zu leisten oder auch das ein oder andere zu erledigen, aber wir kommen immer wieder an unsere Grenzen.
Langsam glauben wir, dass es Zeit für eine professionelle Kraft ist, die meiner Oma vielleicht besser helfen kann. Und auch häufiger für sie da ist.
Ein Pflegeheim kommt (erst einmal) nicht in Frage. Wir wollen Oma nicht unbedingt aus ihrer gewohnten Umgebung herausreißen. Eigentlich würde ich sie auch noch nicht als "Pflegefall" bezeichnen, aber es wäre schön, wenn für den Notfall jemand da wäre.
Eben, falls es plötzlich noch schlimmer wird.
Habt ihr vielleicht Erfahrungen mit Pflege- oder Betreuungskräften gemacht, die im Haus wohnen? Wir haben bislang noch nichts wirklich aufschlussreiches gefunden..
Hallo,
es gibt "Osteuropa" und "Maghreb" Dienste.
Eine Pflegehelfer Ausbildung ist schnell gemacht (siehe z.B. Malteser / ASB)
Das ist das Mindeste was du an Qualifikation (in Deutschland erlangt z.b. in Verbindung mit Praktikum) verlangen solltest.
Gibt es in vielen Ländern schnell gegen Geld.
Du musst mit ca. ab 1300 Euro monatlich rechnen, gibt es auch als "ambulanten" Dienst.
LG
Nee, selber pflegen wollte ich wirklich nicht. Wir haben uns jetzt tatsächlich für Makolla entschieden und der Eindruck ist auf jeden Fall positiv. Dazu haben wir noch so einen Pflegerollstuhl angeschafft, weil der immer wieder nützlich wird. Also, falls jemand dasselbe Problem hat: Wir konnten es gut lösen!
Mir graut es davor, wenn es bei meinen Großeltern soweit ist...
Als es meinem Opa nicht mehr gut ging, haben wir uns auch für eine polnische Betreuerin entschieden. Die beiden sind jetzt schon seit zwei Jahren ein Herz und eine Seele. Man muss nicht immer vom Schlimmsten ausgehen und fürchten, dass die Betreuung die Lebensqualität der Angehörigen mindert. Manchmal gewinnt man tatsächlich auch sehr viel!
Mir graut es vor dem Tage, an dem ich auch auf Hilfe angewiesen bin. Hier wurde ja schon viele gute und hilfreiche Tipps gegeben, die sind sehr wertvoll und unterstützen dich im hohen Alter, aber ich habe trotzdem Angst vor dem Tag, an dem der Körper nicht mehr so will, wie der Geist.