Hallo!
Ich wüsste gerne mal, was ihr schon für Seminare, Schulungen etc. extern und intern in euerer Ausbildung hattet? Was für Themen waren das und wie wurde es durchgeführt? Von wem? Wie lange dauerte das? Für welche Berufe (Hofa/Refa)? Wieviele waren es? Wer durfte da mitmachen? DAnke schon mal für die Antworten!!! 😀 😀 😀
Wir hatten insgesamt super viele Schulungen. Angefangen bei Empfangs- und Reservierungsschullungen, sowie Schulungen über Wein, Käse, Früchte, Tee, Vertragsrecht etc. 🙄
Mehr fällt jetzt gerade nicht ein....
Ich muss leider nach Hause - da wartet noch ein Bett voller Arbeit... 😀
😀
Hi Buffy,
das ist ja cool, dass es so viele und verschiedene waren! Kannst du mir erzählen, wie das ganze aussah und wie das gemacht wurde? Z.B wie lange die dauerten und vom wem die gemacht wurden und so weiter... 8)
am besten gaaaaanz viele Details.... 😛 😛 😛 wäre echt super nett!!! 😛
Die meisten wurden intern von Abteilungsleitern gehalten, bzw Mitarbeitern, die sich auf ein Thema spezialisiert haben. Einige wurden auch von externen Spezialisten gehalten. Außerdem hatten wir auch Besichtigungen von zum Beispiel einer Wäscherei oder anderen Hotels!
Ich muss leider nach Hause - da wartet noch ein Bett voller Arbeit... 😀
Das ist natürlich echt toll, aber bei euch kam der Ausbilder sicherlich nicht auf die Idee, dass man selbst nach Schulungen fragen musste.....und wartete 1 Jahr darauf! Wurden die Schulungen mit der Arbeitszeit angerechnet, oder war das "Freizeit-Zeit", die man aufwenden musste?
Ist denn das überhaupt der Part der Azubis, zu fragen, ob man auch Schulungen manchen könnte? Ist das ein "Bonus" vom Ausbilder, wenn er Schulungen durchführt, oder gehört das mit zu seiner Ausbildungspflicht.... ❓ 😕 😕 ❓
Weil man könnte ja das ganze, was dort vermittelt werden könnte, in einem Buch nachlesen, da hat der Ausbilder ja keine Arbeit mit... 😈
Und die Ausbildung macht man ja für sich selbst, es ist ja (angeblich) nicht die Aufgabe des Betriebes, uns z.B. die Käseherstellung zu erklären, dazu gibt es doch Bücher....
Und da bei uns die Azubis ja so "lustlos" und total " desinteressiert" sind, weil sie "nie" fragen, hat auch keiner die Lust, uns irgendwas über ein Thema zu erzählen.....Wozu denn auch, welchen Nutzen hat der Betrieb, wenn wir was über Käse oder so was wissen, der Betrieb hat da keinen Nutzen von, im Gegenteil, es kostet Zeit....von den, die die Schulungen halten, und natürlich können die Azubis in der Zeit nicht
arbeiten..... 😥 😥 😥
❗ Das ist natürlich nicht meine Sicht der Dinge, sondern des Betriebes, was denkt ihr dazu? ❓
Unsere Schulungen wurden von den Abteilungsleitern gehalten. Marketing, Küche (Kräuter-, Fleisch-, Früchte-, Obst- und Gemüseerkennung z.B.), Weinseminaren, Zigarren, Whisk(e)y, Reklamationshandling, Reservierung, Empfang usw.
In der Regel hingen monatlich min. 1-2 Schulungsangebote am schwarzen Brett... wer da nicht erschien, war selbst Schuld. Waren aber natürlich keine Pflichtveranstaltungen, wurden aber so gelegt, das alle Azubis zu den Schulungen gehen konnten. Waren auch sehr beliebt!!
Geht nicht, gibts nicht !!
Bei uns sind Azubi-Schulungen Pflicht. Schließlich wird die Zeit angerechnet und es kann nur von Vorteil sein Schulungen mitzumachen. Meistens mussten wir sogar einen Bericht schreiben.
Aber Ausbilderpflicht ist es nicht Schulungen zu halten. Wir haben oft gefragt, ob wir bestimmte Schulungen haben können.
Natürlich sollte man als Azubi viel fragen. Lernen ist immer noch keine Bringschuld, sondern eine Holschuld... 😈 Also ist es schon richtig, dass wenn man viel fragt, man grossen Interesse zeigt und man dann auch gerne sein Wissen weitervermittelt. Aber wieso soll man jemandem was erklären, der keinen Anschein macht sich für was zu interessieren? Ich habe in meiner Ausbildung grunsätzlich viel gefragt, wenn mich was interessiert hat. 8)
Ich muss leider nach Hause - da wartet noch ein Bett voller Arbeit... 😀
Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilfe,lerne in n´Garni Hotel wo ich mir Sorgen um meine Prüfung (Winter 2005) mache weil ich nicht viel lerne seit 2 Jahren praktisch das gleiche mache an der Rezeption,weist jemand ob es seminare gibt wo ich mir selber helfen kann?
Ich wohne in München und möchte eigentlich ungern den Betrieb wechseln. Bitte helft mir.................................
also intern machen wir fast nur weinschulungen (auf unsere karte bezogen). okay, ab und zu eine cocktailschulung, und vor ewigen zeiten hatten wir mal eine verkaufsgespräch schulung fürs bankett.
extern hab ich bisher nur ein weinsensorik-seminar gemacht.
@ loreal: schau mal auf den seiten der servierverbände. die bieten teilweise auch schulungen an und das sogar noch recht günstig.
Intern wurden bei uns jeweils Seminare von den verschiedenen Abteilungsleitern gehalten:
- Weinservice
- Reservierung
- Barkunde
Extern von verschiedenen Lieferanten oder Vertretern
- Tee
- Zigarren
- diverse Spirituosen
- Käse
- Fleisch (hierbei hat der Lieferant ein halbes Schwein mitgebracht und Schritt für Schritt auseinandergenommen). Klasse Schulung, da sah man erstmal, wo die Sachen überhaupt herkommen, die man ißt.
Ist natürlich auch eine Kostenfrage. Teilweise werden die Schulungen und/oder der Warenwert von den Lieferanten berechnet (meistens Food) oder die Lieferanten hoffen auf Mehrverkauf durch geschultes Personal, in dem Fall die Azubis (meistens Beverage, nonFood).
Teilnehmen ist meistens Azubis vorbehalten, wobei ich mich auch jetzt als Ausgelernter gern mal in eine Schulung reinsetze, um mein Wissen aufzufrischen oder zu vertiefen. Oft gibt es dafür eine Liste, in die man sich einträgt, da viele Seminare auf eine bestimmte Teilnehmerzahl begrenzt sind (meistens 10-20 Teilnehmer).
Drunter lohnt sich kostentechnisch für Externe nicht und macht keinen Spaß, drüber macht auch keinen Spaß mehr, da schnell Ablenkung und Unkonzentriertheit entstehen kann. Die Anzahl der Teilnehmer ist auch abhängig von der Lehrmethode.
Geplant und organisiert wurden die Schulungen vom Personalbüro, die Kontakte zu Externen nahmen die jeweiligen Abteilungen auf.
Die Zielgruppe erschloß sich aus dem Schulungsthema, teilnehmen durfte eigentlich jeder Azubi (aber nicht jeder Koch interessiert sich für Zigarren oder Reservierungsannahme ;))
Und nochmal zu Deinem Lieblingsthema, pinki: Nein, Schulungen sind keine Pflicht des Ausbilders. 😉
Die Käseherstellung zum Beispiel ist Theorie und diese liegt nicht in Aufgabenbereich des Lehrbetriebes.
Viele Betriebe bieten Schulungen als Bonus an, um die Azubis zu motivieren und die Qualität für den Gast zu erhöhen. Schlußendlich bestimmt auch, um mehr Geld zu verdienen. Ein Cognac-geschulter Azubi kann nun mal mehr und besser Digestifs anbieten und verkaufen, als einer ohne Schulung. Wenn Reservierungen von Anfang an korrekt angenommen werden oder Zimmer richtig verkauft werden, rechnet sich das auf Dauer für den Betrieb.
Schulungen sind ein Geben und Nehmen (aber keine Pflicht) und haben für beide Seiten (Azubi und Hotel) Vorteile.
"Watch, learn and don't eat my cookie!" - Phoebe in Friends S05E14
"Aus Respekt vor dem Arbeitgeber erscheint man eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn, verbeugt sich vor dem Chef und nach Dienstschluss entschuldigt man sich, dass man nun gehen wird, und bedankt sich gleichzeitig, dass man heute arbeiten durfte ..." - Martin Schulz im Rolling Pin 07/2010 - (über das Arbeiten in Japan ...)
Hallö!
Also, obwohl ich in einem sehr großen Haus angestellt bin, gibt es dennoch nicht allzuviele Schulungen. Es beschränkt sich dann eher auf Getränkeservice, Weinkunde etc... Hätte auch gerne die Möglichkeit, mehr Schulungen wahr zu nehmen, aber da muss ich mich dann auf die Berufsschule verlassen... 😕
Für ein schönes Leben braucht man eigentlich nur ein ganz besonderes Kirschblütenbäumchen *g*
nicht unbedingt kitsune. viele lieferanten bieten schulungen an, teilweise sogar umsonst. wenn man das mit denen abklärt und die personalabteilung ihr ok gibt, kann man das bestimmt auch als azubi organisieren. einfach mal beim f&b-manager wegen den ansprechpartnern bei lieferanten anfragen.
Ein Hotel ohne Concierge ist wie eine Kirche ohne Pfarrer
"Die Goldenen Schlüssel" -- "Union Internationale des clefs d'or"
Hi BenTheMan,
sicherlich bieten manche Lieferanten Schulungen an, was ich auch super klasse finde, aber in einm kleinen Hotel mit jetzt nur noch 3 Hofas könnte es schwierig werden! Aber muss deshalb die Ausbildung drunter leiden? 🙄
Hi Pinki,
vielleicht versucht ihr auf eigene Faust mal eine Besichtigung bei einem Lieferanten rauszuschlagen oder ähnliches. Dann braucht das Hotel sich nicht um einen Raum zu kümmern und ihr könntet sicherlich dabei noch einiges lernen. Oder sowas einfach mal in der Berufsschule vorschlagen!
Wir haben auch mit der Berufsschule einige Ausflüge zum Beispiel auf ein Weingut mit Weinverkostung gemacht.
Versuch dich ein bißchen zu engagieren , vielleicht klappt es ja und du hast damit ein Erfolg und zeigst damit auch großes Interesse an deiner Ausbildung! 😉
Ich muss leider nach Hause - da wartet noch ein Bett voller Arbeit... 😀
ich dacht mir, ich hol mal ein älteres thema wieder hoch.. *hoffe, stört keinen 😀
in der ausbildung bin ich zwar noch nicht, aber ich bereite mich quasi seelisch und körperlich darauf vor, kurz, ich geh kellnern...
na ja, wir sind ein recht großes restaurant mit mehren loungen und und und..
ich bin seit dez. da und allein in der kurzen zeit hatten wir schon mehrere schulungen, beispielsweise über zigarren, tee, wein, "der richtige service",...
aber auch kleine schulungen zb über unsere gerichte ("was iss die schwarze soße da beim fleisch....? woraus besteht die, wie wird die gemacht") und getränke (zb erklärung über die zutaten des hauscocktails). gerne auch, welche getränke nun zu welchem essen passen (seltsamerweise kommt dieses häufig vor). wir werden zwischendurch auch gerne mal abgefragt, wenn wir zb am küchenpass stehen und das essen gerade angerichtet wird...
alles in allem kümmert man sich schon sehr darüber, dass das personal ahnung von dem hat, was es gerade in den händen hält.
übrigens sind diese schulungen bei uns pflicht, alle kellner müssen daran teilnehmen, von der aushilfe, die nur einmal wöchentlich da ist, bis zur ausgelernten ReFa...
und die kosten dafür trägt der chef 😀