Hallöchen!
Ich brauch dringend Euren Ratschlag: Ich habe vor kurzem mein Studium mit der Note 2,1 abgeschlossen und habe ein Abitur mit der Note 3,7. Meine Frage ist, ob es ausreicht, wenn ich nur mein Diplomzeugnis dem Arbeitgeber zuschicke, da nur das letzte Schulzeugnis verlangt wird, und ein Dipolm ist ja ein Zeugnis einer Hochschule. Mein Abitur ist nun leider der Schandfleck meiner Schullaufbahn 😳 und ich denke, es könnte meine Chancen verringern. Damit möchte ich nicht sagen, dass mein Diplom meine Chancen vergrößert, aber meine Abinoten sind ein Grauen.
Gruss
summer
Ich würde das Diplom mitschicken, sollte noch mehr velangt werden, wird der Betrieb schon darum bitten.
Andererseits denke ich nicht, dass dich das Abi-Zeugnis zurückwerfen würde. Es wird durch das Diplom ja quasi "ausgeglichen"
Als was bewirbst du dich denn? Und wo? Dann könnte ich noch besser beurteilen ob das Abi-Zeugnis mitsollte.
Ein Hotel ohne Concierge ist wie eine Kirche ohne Pfarrer
"Die Goldenen Schlüssel" -- "Union Internationale des clefs d'or"
In was hast Du denn Dein Diplom gemacht? Und ich würde immer mein Abizeugnis mitschicken, wenn ich angebe, dass ich Abi gemacht habe...
Ich muss leider nach Hause - da wartet noch ein Bett voller Arbeit... 😀
Danke für Eure Antworten!
Also, ich habe mich für ein 4 Sterne-Hotel in Düsseldorf beworben und habe Diplom-Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Kultur und Kommunikation studiert.
Ich gehe stark davon aus, dass man es als Quereinsteiger in der Hotelbranche schwer hat, außer man hat BWL studiert. BWL ist die Lösung für jedes Problem, sogar bei der Polizei bevorzugen sie BWLer 🙄
Gruss
summer
Allerdings sollte man darüber nochmal nachdenken, wenn anscheinend bei der Kosten-Nutzen-Rechnung für die Sicherheitsverwahrung von Psychopathen die Kosten eine höhere Priorität haben 🙄
Scherz beiseite. Natürlich werden in der heutigen gewinnorientierten Wirtschaftswelt (ja, auch Hotels sind Wirtschaftsunternehmen) Menschen mit entsprechendem Fachwissen bevorzugt. Auch wenn Guest-Relations vielleicht nichts anderes als eine Sozialwissenschaft ist (nehme ich jetzt im weiteren Sinne an), so ist der Erfolg derselben oft nicht meßbar bzw. nur darauf zurückzuführen.
Aber keine Sorge: Nicht alle Gastronomen sind BWLer (wär ja auch schlimm), es zählen noch viel viel mehr Faktoren, um einen Ausbildungsplatz bzw. Arbeitsplatz zu bekommen.
Irgendwann wirst auch Du in der Lage sein, Deine Entscheidung, in die Gastronomie zu gehen, zu verfluchen. Aber dann ist's zu spät 😈
"Watch, learn and don't eat my cookie!" - Phoebe in Friends S05E14
"Aus Respekt vor dem Arbeitgeber erscheint man eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn, verbeugt sich vor dem Chef und nach Dienstschluss entschuldigt man sich, dass man nun gehen wird, und bedankt sich gleichzeitig, dass man heute arbeiten durfte ..." - Martin Schulz im Rolling Pin 07/2010 - (über das Arbeiten in Japan ...)
Da Dein Studium und somit auch Dein Diplom nicht allzu viel mit der Gastronomie zu tun haben, würde ich das Abi-Zeugnis auch noch mitschicken, um zu Deiner Anfangsfrage zurückzukehren. 😉
Ich muss leider nach Hause - da wartet noch ein Bett voller Arbeit... 😀
Allerdings sollte man darüber nochmal nachdenken, wenn anscheinend bei der Kosten-Nutzen-Rechnung für die Sicherheitsverwahrung von Psychopathen die Kosten eine höhere Priorität haben 🙄
Wie in der Sicherheitsverwahrung von Psychopathen fühle ich mich in so mancher Nacht. Vielleicht sollten wir mehr Sozialwissenschaftler einstellen. Oder direkt Psychologen. 😉
Zum Thema:
Auf was bewirbst du dich denn? Auf eine Ausbildung? Dann wäre das Abi-Zeugnis sicherlich ein Muss.
Oder auf eine Festanstellung? Dann käme es darauf an, ob dein Diplom etwas mit der neuen Tätigkeit zu tun hat. Falls ja, reicht es aus. Falls nein, Abi-Zeugnis dazu!
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