Fehler in der Bewerbung

Naja, Rechtschreibfehler sind nie gut.
Aber wenn der Betrieb sowieso vorhatt dich zu einem Gespräch einzuladen und du meinst das die Bewerbung sonst ganz ordentlich ist, wird das denke ich nicht ihre Entscheidung beeinflusssen.
Wichtiger ist das sie beim Pratikum sehen wie du in der Praxis bist. Was nütz einem Bertrieb jemand der überall im schriftlichen auf 1 steht aber keinerlei Praxisverständniss besitzt? Dann lieber 2 Rechtschreibfehler (aber nicht zu Gewohnheit werden lassen) 😉

Lg Sammy

Selbst hier ist dir ein Buchstabendreher passiert....

Ich glaube nicht, dass sie so arg darauf schauen würden...

@Sammy:
Genau das denke ich eben nicht. Als Personalchef hast du wer weiß wie viele Bewerbungsmappen auf deinem Tisch liegen, und ich würde nach den "siffigen" Mappen auch sofort die mit Rechtschreibfehlern aussortieren. Egal ob das jetzt Flüchtigkeitsfehler sind oder nicht. Fakt ist, dass du nicht sehr viel Mühe in die Bewerbung gesteckt hast, denn da gehört leider nunmal auch das Korrekturlesen dazu.

Ich muss mayflower zustimmen. Es kommt bei einem Haufen Bewerbungen eben auch auf kleine Nuancen an, und deswegen muss leider der Eindruck entstehen, dass du die Bewerbung nicht aufmerksam kontrolliert hast.

Sammy, du hast auch Recht, aber ein Personalchef kann vorher nie wissen wer praktisch gut sein wird - zumindest nicht anhand solcher Fehler.

Ich kann dich jedoch auch etwas beruhigen. Ich kenne eine Azubine die auch einige Rechtschreibfehler hatte und wurde trotzdem zum Vorstellungsgespräch eingeladen (in ein 5-Sterne-Hotel!). Und selbst mir ist es mal passiert, dass ich den falschen Namen des Personalchefs angegeben habe, nämlich der eines anderen Hotels. Gottseidank habe ich es gleich gemerkt, mich entschuldigt und natürlich die richtigen Unterlagen verschickt. Dazu muss gesagt werden, dass es natürlich eine E-Mail-Bewerbung war, deshalb ging das so schnell 😉
Tja, und mittlerweile bin ich in dem Hotel Azubi - habe also nochmal Glück gehabt 😉

@Sammy:
Genau das denke ich eben nicht. Als Personalchef hast du wer weiß wie viele Bewerbungsmappen auf deinem Tisch liegen, und ich würde nach den "siffigen" Mappen auch sofort die mit Rechtschreibfehlern aussortieren. Egal ob das jetzt Flüchtigkeitsfehler sind oder nicht. Fakt ist, dass du nicht sehr viel Mühe in die Bewerbung gesteckt hast, denn da gehört leider nunmal auch das Korrekturlesen dazu.

Selbst den besten Zeitungen passieren Rechtschreib oder Formfehler, und wenn es wirklich so ist das die Bewerbung sonst ordentlich ist (wie er geschrieben hat) würde ICH darüber hinwegsehen. Den perfekten Menschen gibt es nunmal leider nicht und deshalb wird es die perfekte Bewerbung auch nie geben.

Ich denke auch sehr, dass es in diesem Fall stark auf den restlichen Eindruck der Bewerbung und nicht zuletzt auf den Personalchef ankommt.

Rechtschreibfehler sind natürlich eher suboptimal (super Wort übrigens 😉 ), aber vielleicht hast Du ja doch noch Glück, wenn der Personalchef einen guten Tag hat.

@Sammy:
Genau das denke ich eben nicht. Als Personalchef hast du wer weiß wie viele Bewerbungsmappen auf deinem Tisch liegen, und ich würde nach den "siffigen" Mappen auch sofort die mit Rechtschreibfehlern aussortieren. Egal ob das jetzt Flüchtigkeitsfehler sind oder nicht. Fakt ist, dass du nicht sehr viel Mühe in die Bewerbung gesteckt hast, denn da gehört leider nunmal auch das Korrekturlesen dazu.

Selbst den besten Zeitungen passieren Rechtschreib oder Formfehler, und wenn es wirklich so ist das die Bewerbung sonst ordentlich ist (wie er geschrieben hat) würde ICH darüber hinwegsehen. Den perfekten Menschen gibt es nunmal leider nicht und deshalb wird es die perfekte Bewerbung auch nie geben.

Aber Mühe kann man sich ja trotzdem geben. Also ich würde definitiv niemanden einstellen, dem in der Bewerbung Rechtschreibfehler unterlaufen sind. Ich denke einfach, dass derjenige das ganze dann als "Leichtigkeit" abgetan hat.

Und den Argument mit den Zeitungen ist meiner Meinung nach sehr weit hergeholt. Natürlich passieren dort Flüchtigkeitsfehler, aber weißt du wie´s da zugeht? Die haben n Haufen Stress und alle 10sek kommt ne neue Meldung reingefolgen und das kannst du mit ner Bewerbung ja echt nicht vergleichen.

Und den Argument mit den Zeitungen ist meiner Meinung nach sehr weit hergeholt. Natürlich passieren dort Flüchtigkeitsfehler, aber weißt du wie´s da zugeht? Die haben n Haufen Stress und alle 10sek kommt ne neue Meldung reingefolgen und das kannst du mit ner Bewerbung ja echt nicht vergleichen.

Das sollte kein Argument oder irgendeine Rechtfertigung sein, sondern ein Beispiel. Wenn sich ein Personalchef bei einer Bewerbung nur auf das schriftliche konzentriert weird er ganz schnell die falschen Leute einladen. Menschenkenntniss sind hier auch wichtig.
Ich denke wenn ich mich für eine Stelle bewerbe wo das schriftliche WICHTIG ist wie zb in eine Kanzlei als Tipse, würde die Sache schon problematsicher aussehen... aber nicht bei ner Bewerbung als Hofa!

Am einfachsten wärs natürlich wenn er seine Bewerbung hier mal veröffentlichen würde.....natürlich ohne Adressen!Dann kann sich jeder sein Bild machen und

Sehe ich nicht ganz so und schließe mich Mayflower an.
Deine Begründung kann ich vor allem dann nicht nachvollziehen, wenn ich an den täglichen Schriftverkehr im Hotel denke.
Und in einem Hotelbrief kann man sich nicht mehr so einfach auf eine "Rechtschreibfehler könnt Ihr behalten"-Signatur berufen?

Ich bin auch immer wieder erschreckt, wie die Leute hier im Forum oder in E-Mails schreiben. Nur weil es elektronisch versandt wird, heißt das doch nicht, das plötzlich alle Regeln außer Kraft gesetzt sind?!
Im Gegenteil, das Posting steht im Zweifelsfall länger als Referenz hier, als jede Bewerbung oder Brief.
Muß jeder für sich selbst wissen, aber meines Erachtens ist gute Rechtschreibung und Grammatik ein wesentlicher Bestandteil der Kommunikation (eigentlich auch pure Höflichkeit und Anstand).

Aber nochmal zurück zum Thema: Rein auf den Bedarf der Menschenkenntnis beim Personalchef würde ich mich nicht verlassen. Sicher ist eine gute Rechtschreibung nicht das einzige Merkmal für einen guten Hofa, aber ganz unwichtig ist es auch nicht. Und bei vielen Personalchefs ist sowas nun mal ein ganz einfaches k.o.-Kriterium.

Also, phista, ich wünsche Dir natürlich, daß es trotzdem klappt!
Aber selbst wenn nicht, hak' es als Lebenserfahrung ab und lies Deine Bewerbungen in Zukunft noch gründlicher.

Ich bin auch immer wieder erschreckt, wie die Leute hier im Forum oder in E-Mails schreiben. Nur weil es elektronisch versandt wird, heißt das doch nicht, das plötzlich alle Regeln außer Kraft gesetzt sind?!
Im Gegenteil, das Posting steht im Zweifelsfall länger als Referenz hier, als jede Bewerbung oder Brief.
Muß jeder für sich selbst wissen, aber meines Erachtens ist gute Rechtschreibung und Grammatik ein wesentlicher Bestandteil der Kommunikation (eigentlich auch pure Höflichkeit und Anstand).

Das ist ein problem wo auch Forscher sagen das durch den elektronischen Schriftverkehr immer mehr die deutsche Sprache "verhunzt" wird!
Finde es auch manchmal unverschämt wie hier manche User posten 😥

Ich glaub das mit den Fehlern iss nicht so wild, kommt aber halt auf den Personalchef an. Ich zum Beispiel hab ein paar Bewerbungen damals nach Hamburg geschickt und ich depp hab vergessen den Satz "Ich bin bereit meinen derzeitigen Wohnsitz von Derneburg nach Hamburg zu verlegen" bei den heimatnahen Bewerbungen wieder raus zu nehmen. Und trotz dieses dummen Fehlers hab ich die Stelle bekommen 😆