Sah das bis gestern eigentlich so wie Sakura. Dennoch gibt es einige internationale Ketten, die darauf spekulieren, ihre Azubis nach der Ausbildung zu übernehmen. Denn in diesen Ketten bekommt man wirklich einiges zurück. Über Azubielternabende (als Prüfungsvorbereitung), interne Schulungen, Azubiaustausch etc.
Also ich würde schon sagen, dass du gerne irgendwann im Ausland arbeiten würdest, aber erst ein bis zwei Jahre Praxis in Deutschland bekommen möchtest.
Angehende Staranwältin, die kurzzeitig der Gastronomie verfallen, aber inzwischen wieder geheilt ist...
Danke für die Tipps! 🙂
Hallo Kai !
Meine erste Ausbildung habe ich durch das Abitur auf zwei statt drei Jahre verkürzt, das ist vor ein paar Jahren in Niedersachsen auch Standard gewesen.
Die jetzige Ausbildung zur Refa habe ich AUCH auf zwei Jahre verkürzt, wiederum durch das Abi, aber auch, weil ich vorher schon fast drei Jahre in der Gastronomie gearbeitet habe.
Ich habe allerdings das erste Lehrjahr übersprungen und bin direkt ins zweite eingestiegen, mit etwas mehr Lernen schafft man das gut.
Das DRITTE Lehrjahr hingegen zu verkürzen halte ich nicht für sinnvoll, weil da -zumindest in der Berufsschule- Butter bei die Fische kommt und die Prüfungen vorbereitet werden. Das sollte man sich wirklich überlegen.
Außerdem ist der Rückhalt im Klassenverband nicht zu unterschätzen, ohne "meine Mädels" wäre ich echt aufgeschmissen gewesen, aber das ist auch nur meine Erfahrung.
Lliebe Grüße,
K.
"Man ist nicht betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festhalten zu müssen !"
frei nach Dean Martin
Nein, da die meisten Azubis nach der Ausbildung den Lehrbetrieb verlassen. Die Hotels rechnen also eher damit, dass Du nicht bleiben wirst.
Absolut. Meine Meinung dazu ist, dass man nach der Ausbildung sogar auf jeden Fall erstmal das Hotel wechseln sollte. Das hat soviele Gründe und für mich logisch ersichtliche Vorteile, dass ich sie hier nicht alle aufzählen will 🙂
Zur Thematik: Natürlich sollte das jeder für sich selbst entscheiden. Es gibt solche und solche. Manchen macht es mit dem entsprechenden Mehraufwand nichts aus, zu verkürzen, andere haben sich im Nachhinein oder in der "heißen Phase" vor der Abschlussprüfung geärgert, dass sie nicht noch mehr Zeit und Ruhe zur Vorbereitung haben.
Aber Leute, gewichtet das Thema Verkürzung nicht zu sehr! Lasst es doch einfach auf euch zukommen. Wenn ihr schon die Ausbildung macht, dann macht das halbe Jahr den Kohl auch nicht mehr fett. Ich lasse das Thema ganz ruhig auf mich zukommen und habe davon meine Entscheidung, die Ausbildung zu machen, nicht im geringsten abhängig gemacht. Es gibt viel wichtigere Faktoren als die der Verkürzung!
Natürlich kann man verkürzen, dafür kann es viele Gründe geben, am ehesten für mich ist es die gastonomische Vorerfahrung, die dafür spräche. Gerade aber Gastroneulingen (hatte vorher auch keinerlei Vorerfahrungen in der Branche) sollte man die volle Zeit empfehlen. Wenn ich irgendwann merke, dass sich die Verkürzung anbietet, dann kann man ja darüber mit seinen Vorgesetzen sprechen, aber vorher werde ich das nicht tun. Ich würde auch niemals darüber im V-Gespräch reden. Es ist nicht der Sinn der Sache, noch vor Vertragsschluss darüber nachzudenken, wie man die Ausbildung am Besten früher fertig machen kann.
Wie gesagt, soll jeder für sich selber entscheiden. Meinungen und Antworten zu diesem Thema stehen ja im Forum schon genug 🙂
- To achieve great things, you must first dream great dreams -
Hau! Shock hat gesprochen! 😀
Ich muss leider nach Hause - da wartet noch ein Bett voller Arbeit... 😀
Ouha 🙂 War es denn so schlimm? *verkriech* 🙁
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Nö. schlimm garnicht. Du hast es nur super auf den Punkt gebracht. 😉
Ich muss leider nach Hause - da wartet noch ein Bett voller Arbeit... 😀
Na dann ist ja gut *puh*, hehe 🙂
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Ich möchte mich Buffy hiermit offiziell anschließen.
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