Hi!
In nächster Zeit habe ich ein paar Vorstellungsgespräche für eine Ausbildung zur Hotelfachfrau.
Da ich mir vorstellen kann, dass sie sowohl nach positiven als auch nach negativen Eigenschaften fragen....
Positive Eigenschaften fallen einem ja immer viele ein, nur negative...?!
Habt ihr vllt. eine Idee, welche negativen Eigenschaften man nennen könnte, ohne dass sie einen selbst gleich wirklich schlecht machen?
Finde das total schwierig, weil eigentlich fallen mir nicht mal viele negative ein. ...Ist schon schwer, wenn man ein herzensguter Mensch ist, oder was meint ihr?
Danke schon im Voraus. LG
Nicole
Ich habe damals meine Freunde gefragt, was meine positiven und negativen Eigenschaften sind, die können dich mit mehr Abstand beurteilen.
Zudem gibt es natürlich Sachen, die man eher weniger nennen sollte, z.B. unpünktlich, unfreundlich usw.
LG Fine
Hm, ja das wäre eine Idee.
Meinst du es ist negativ zu sagen, dass man ungeduldig ist?!
Bin eigetlich auch nur ungeduldig, wenn ich unbedingt etwas wissen will und auf die antwort warten muss oder so ähnlich.
Ich kann auch aufgeregt und nervös sein, aber ist das negativ ohne zu schaden?!
Gar nicht so einfach! 😕
Also ich gehe nicht davon aus das dich jemand fragen wird was deiner Meinung nach deine "negativen" Eigenschaften sind......
was eher sein kann das sie dich um eine persönliche Einschätzung von dir selber bitten wo aber nicht deine negativen Schwächen/Gewohnheiten drinvorkommen sollen!Das werden sie dann selber beim Probearbeiten feststellen
Falls dich aber wirklich jemand fragen sollte kannst du ja sagen das deine
größte negative Eigenschaft ist das du nicht über deine negativen Eigenschaften urteilen kannst 😆
Schreib mal was so passiert ist Ak?
Lg
Sammy
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Also, m.E. nach ist die Frage "Wo sehen Sie Ihre Stärken und Schwächen" eine DER Standardfragen in einem Vorstellungsgespräch.
Und gerade zum "Schwächen"-Teil ist es immer eher schwierig eine Antwort zu finden.
Ein Hotel ohne Concierge ist wie eine Kirche ohne Pfarrer
"Die Goldenen Schlüssel" -- "Union Internationale des clefs d'or"
Ist das wirklich noch so gang und gebe................?
Mir ist das dann zum GLÜCK noch nie passiert
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ich wurde auch immer nach staerken und schwaechen gefragt und habe folgendes gelernt:
1. wer gar nichts angeben kann, wirkt unglaubwuerdig, weil jeder mensch schwaechen hat. unter umstaenden kann es auch sein, dass man fuer nicht "reif" genug gehalten wird, weil zu einer persoenlichkeit auch schwaechen gehoeren und man die eigentlich kennt und sich darueber gedanken macht.
2. als positive eigenschaften "getarnte" schwaechen, wie "sehr ordnungsliebend", "arbeitstier", etc. waren eine zeitlang mode, aber sind mittlerweile schon super abgelutscht, will kein personaler mehr hoeren
ich habe gesagt, dass meine groesste schwaeche ist, dass ich oft zu schnell rede. ist wahr, ich arbeite daran und alle im hotel machen witze darueber... kein grosses ding...
aber die idee mit den freunden fragen, finde ich gut.
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eine Schwäche, die sehr viele Menschen haben (darunter auch ich ;)), ist die, dass sie nicht sehr kritikfähig sind. Nehme bspw. sehr schnell etwas persönlich und mache mir dann viele Gedanken, warum mich die Menschen so sehen, udn wieso sie so etwas zu mir dann sagen.
Angehende Staranwältin, die kurzzeitig der Gastronomie verfallen, aber inzwischen wieder geheilt ist...
Also ich hab eine große Schwäche: Perfektionismus. Das geht meinen Freunden schon mal gehörig auf den Wecker. Und das sage ich dann bei den Gesprächen auch, schmücke es aber dadurch aus dass ich sage, dass Perfektionismus u.U. im Hotel wichtig ist, da für den Gast alles perfekt erscheinen muss.
ui, nicht kritikfaehig zu sein, ist aber keine gute sache. wuerde ich so auf keinen fall sagen.
gerade als auszubildene(r) macht man fehler und muss auch mal den einen oder anderen anpfiff einstecken... da darf ein personaler doch nicht auf den gedanken kommen, dass man gleich in die naechste ecke rennt, schmollt und heult.
oder was wuerdet ihr sagen?
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hab ich gesagt. 😉 Und geschadet hats mir auch nicht. Es hieß dann nur: "Das werden wir Ihnen schon austreiben."
Allerdings haben sie es als positive Eigenschaft gezählt, dass ich mir darüber im Klaren bin, was meine negativen Seiten betrifft, und ich natürlich auch bereit bin an mir zu arbeiten.
Angehende Staranwältin, die kurzzeitig der Gastronomie verfallen, aber inzwischen wieder geheilt ist...
😯 echt? okay, nehme alles zurück...
scheint ein lustiger zu sein, der personalmensch 8) macht bestimmt spass mit dem zu arbeiten?
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DAS werd ich ab dem 1.3 erfahren 😉
Angehende Staranwältin, die kurzzeitig der Gastronomie verfallen, aber inzwischen wieder geheilt ist...
Schreib mal was so passiert ist Ak?
Naja, so wie ich davor Angst hatte nach meinen negativen Eigenschaften bzw. Schwächen gefragt zu werden, ist es letztendlich auch eingetreten.
Ehrlich gesagt fand ich das Vorstellungsgespräch damals nicht gerade anzüglich. Der Direktor, mit dem ich alleine dieses Gespräch hatte, gefiel mir zudem auch gar nicht.
Es ist ja richtig, dass man bestimmt als Direktor wissen möchte wie vorbereitet und redegewand jemand ist, der in der Hotelbranche eine Ausbildung machen möchte.
Komischerweise fragte mich der Herr jedoch auch noch, ob ich gerade schwanger sei oder verheiratet und ein Kind hätte 😕
Wie dem auch sei bevor ich in irgendeinerweise negative "Eigenschaften" nennen konnte, habe ich das Gespräch abgebrochen.Es ist glaube ich auch gar nicht gestatt so etwas zu fragen, oder?!
Hm, aber bei den Vorstellungsgesprächen, die ich ansonsten noch hatte, wurde ich nie Stärken oder Schwächen gefragt.
Also ist wohl davon auszugehen, dass die meisten Hotels eher nach dem Eindruck des Interessenten gehen.Wen man sich aber über seine "postiven" Schächen Gedanken macht, wird man allerdings ganz schön kreativ 🙂 .
LG...
--Nicole
Hy,
soweit ich weiß ist es erlaubt danach zu fragen, aber du darfst dann lügen (Ist ja privat) und kannst dafür auch nicht belangt werden, falls du dann z.B. doch Schwanger bist oder es vorhast zu werden.
Das Merkwürdige an der Zukunft ist wohl die Vorstellung, daß man unsere Zeit einmal die gute alte Zeit nennen wird.
-Hemingway