Hallo ihr Hofas, hoffe ich bin bald auch ein ausgelernter Hofa wie einige von euch. 😕 😕 😕
Um das zu schaffen muss ich aber noch die praktische Prüfung und das Verkaufsgespräch meistern. 😯 😯 😯
Hat jemand von euch so ein Verkaufsgespräch schon mal gemacht.
Bitte schreibt mal was bei euch so dran kam. 😆 😆 😆
mfg Philipp
Musste auch so etwas bei meiner Prüfung machen.
Man musste den Prüfern Menüvroschläge, Weinvorschläge,Bankettvorschläge, Tagungsvorschläge und Ausflugsmöglichkeiten geben... War eigentlich ganz easy... Hab es mir schlimmer vorgestellt.
Hab nur letztens voll die Shocknachricht erhalten von jemandem der das Verkaufsgespräch schon hatte. 😕 😕 😕 😕
Er hat erzählt das er 15 Rot- und Weißweine nennen musste.
Ich bereite mich am besten mal auf alles vor.
Ich hoffe nur das nicht so viel mit Wein dran kommt.
Er hat erzählt das er 15 Rot- und Weißweine nennen musste.
Na, also das sollte schon - zumindest bei HoFas - ein Einzelfall sein. Meistens geht es ja darum Alternativen anzubieten, zu dem was man sich zurechtgelegt hat. Aber je 15 Weine, finde ich schon recht viel.
Ein Hotel ohne Concierge ist wie eine Kirche ohne Pfarrer
"Die Goldenen Schlüssel" -- "Union Internationale des clefs d'or"
Bei uns in den Prüfungskommissionen werden Weine, meist 10 Rot- und 10 Weißweine abgefragt,
gehört in das Repertoire eines Hofas.
In ganz harten Fällen ( Prüfer ) werden sogar die Champagner- Rebsorten abgefragt.
Des Weiteren werden Themen wie z.B. Fruchtsäfte, Mineralwässer, Tee,
Sekt- und Schaumweinherstellung, Bier, Spirituosen usw. abgefragt.
Diese Liste könnte endlos sein und gehört eben zu den prüfungsrelevanten
Themen eines Hotelfachmanns.
Mfg....Bolle
Ich schlief und träumte, das Leben wäre Freude.
Ich erwachte und sah, das Leben war Pflicht.
Ich arbeitete - und siehe die Pflicht war Freude.
Nicht immer, doch immer öfter!
Ich glaube nicht das so viel über Weine abgefragt wird bei den Hofas denn sowas sollten die Refas eher wissen finde ich.
Natürlich sollten Refas so etwas intensiver und tiefer wissen und erklären können.
Aber wie Bolle schon schreibt, gehört das Wissen auch zum Ausbildungsstoff eines Hofas.
Und ob Du's glaubst oder nicht - m.W. ist Bolle Prüfer. Also lies und glaub lieber, was er schreibt 😆
"Watch, learn and don't eat my cookie!" - Phoebe in Friends S05E14
"Aus Respekt vor dem Arbeitgeber erscheint man eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn, verbeugt sich vor dem Chef und nach Dienstschluss entschuldigt man sich, dass man nun gehen wird, und bedankt sich gleichzeitig, dass man heute arbeiten durfte ..." - Martin Schulz im Rolling Pin 07/2010 - (über das Arbeiten in Japan ...)
Also ich habe in meinen unterlagen gelesen, das die komplexe prüfungsaufgabe die grundlage für das gastorientierte gespräch sein soll... jetzt habe ich aber schon von einigen ausgelernten hofas gehört, das das nicht stimmt und bei ihnen das gastorientierte gespräch auf ihre bankettmappe bezogen war...
und da ist jetzt mein großes problem, da ich externe bin habe ich keine bankettmappe und bin jetzt total verunsichert, auch wurde mir erzählt, das man einen schautischen eindecken soll nach einem beliebigen thema, aber dazu müßte ich ja auch die ganze deko von zuhause mitbringen... bekommt ihr so etwas in der schule gesagt? In meiner Einladung stand nur, das ich am 4. Juli um 8.00 Uhr meine praktische prüfung habe...
I am what I am
hey philipp. was machste denn nach deiner ausbildung??etwa nach zypern???
also ich hab auch bald mein verkaufsgespräch am 20.06. und ich habe gehört das man nur über die Komplexe und alternativ vorschläge ausgequetscht wirst.die prüfung werden wir schon irgendwie hinbekommen...bin froh wenn die letzte prüfung vorbei ist...
Bei uns in den Prüfungskommissionen werden Weine, meist 10 Rot- und 10 Weißweine abgefragt,
gehört in das Repertoire eines Hofas.
In ganz harten Fällen ( Prüfer ) werden sogar die Champagner- Rebsorten abgefragt.
Da kann man wieder mal über Sinn und Unsinn der Prüfungen streiten:
Das heisst ja, dass ich mir 20 beliebige Weine auswendig draufschaffen muss. Ob ich nur im Ansatz weiss, was das für welche sind, wird dann nicht kontrolliert oder? Bzw. könnte ich mir auch sicherlich den ein oder anderen Namen von Weingut und Wein ausdenken, da ein Prüfer ja eh nie alle Weine Deutschlands (und schon gar nicht weltweit) kennen kann.
Wäre es da nicht sinnvoller die Charakteristika der einzelnen Rebsorten in der Berufsschule deutlicher zu lehren und diese dann zu prüfen?
Achja, die Frage nach den Champagner-Rebsorten, die halte ich für keinen harten Fall. Die drei Rebsorten wird sich ja wohl jeder merken können.
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Hi!
Ich hatte am 19.6 Prüfung, und bei uns war der Komplexe Teil folgender :
100 Minuten Zeit: Für eine Busgruppe mit 50 Personen sollten wir über Weihnachten vom 22.12-27.12 ein Arrangement planen. Mit 4 x 3 Gang Menü und einmal 4 Gang Festmenü am 25.12.
Aber nur Stichpunktartig und überall Einzelpreise dazu schreiben am Ende dann einen Pauschalpreis und je 2 Korrespondierende Weine zu den Menüs.
Dann mussten wir noch 5 Aktivitäten aufzählen, Werbeträger und Werbemittel aufschreiben.
Und wie man den Erfolg kontrollieren kann.
Danach sind wir in den PC Raum und haben eine Bestätigung dafür schreiben müssen. Mit Preisen und all den kleinigkeiten, dafür hatten wir dann nur 45 Minuten Zeit. Das war echt zu kurz.
Danach sind wir dann ins Schulrestaurant und haben den Praktischen Teil gemacht zwischen drin sind wir rausgerufen worden zum Verkaufsgespräch und das ging auch um das Bus Arrangement.
War total eaal hat nur eine Alternative gewollt von den Weinen und ich sollte nochmal wieder geben was ich aufgeschrieben hatte.
Im großen und ganzen war es eigentlich nicht so schwer.
Wen die Aufregung nicht dagewesen wäre.
Aber das schafft Ihr schon das weiß ich. 😀
Da kann man wieder mal über Sinn und Unsinn der Prüfungen streiten:
Das heisst ja, dass ich mir 20 beliebige Weine auswendig draufschaffen muss. Ob ich nur im Ansatz weiss, was das für welche sind, wird dann nicht kontrolliert oder? Bzw. könnte ich mir auch sicherlich den ein oder anderen Namen von Weingut und Wein ausdenken, da ein Prüfer ja eh nie alle Weine Deutschlands (und schon gar nicht weltweit) kennen kann.
Wäre es da nicht sinnvoller die Charakteristika der einzelnen Rebsorten in der Berufsschule deutlicher zu lehren und diese dann zu prüfen?
Achja, die Frage nach den Champagner-Rebsorten, die halte ich für keinen harten Fall. Die drei Rebsorten wird sich ja wohl jeder merken können.
@ BenTheMan,
wahrscheinlich war meine Antwort zu oberflächlich, denn sicher werden hieraus die Fragen über Qualitätsstufen, Prädikatsstufen, Herstellungsverfahren, Rebsorten usw. abgeleitet. Jeder Prüfer fragt natürlich bevorzugt die Themen, die er persönlich favorisiert.
Zum Thema Champagner- Rebsorten: Klar sind die einfach, aber du mußt wissen, dass sie abgefragt werden um sie stur auswendig zu lernen!
In 80-90 % der Fälle bekommst du nur ein Schulterzucken.
MFG...Bolle
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Ich arbeitete - und siehe die Pflicht war Freude.
Nicht immer, doch immer öfter!