Hi Leute!
also ich habe da mal eine umwerfend aufregende Frage an euch, wo sich sämtliche Leute gleich wieder überschlagen werden vor Freude.
Ich war heute im geschäft und mache eine Camapari-O
So!
Campari ins Glas, Eis ins Glas, O. ins Glas...nein...Anschiss!
Also ich mache das jetzt schon drei Jahre lang so.
Aber nein, Oberkellner meinte man macht den o-saft in eine extra Karaffe
um den gast selbst bestimmen zu lassen. Dann geht er an den Tisch und schenkt dem Gast aber gleich Osaft ins Glas.
Okaaay... Keiner konnte mir die fachlich KOREKTE Art nennen!
Nur "von Hotel zu Hotel unterschiedlich"... aber ich möchte die fachliche Seite hören.
Zerbrecht euch mal den Kopf, Danke 🙂
Grüßle Leoanimator 😀
no risk, no fun
ist ja eigentlich beides richtig, aber dein chef hat schon recht mit der karaffe man selbst weiß ja nicht wie der gast das trinken möchte.
allerdings mache ich das so:
wenn ich das direkt mac he buche ich n longdrink (7,50)
wenn ich die karaffe nebenbei stelle buche ich den campari und deno-saft extra dabei kommt man immer auf mehr als 7,50 --> upselling also hast du somit "2fliegen mit einer klatsche" geschlagen 😉 gast kann die mischung selbst entscheiden + mehr umsatz....
Wie Dein Oberkellner das macht, ist es schon richtig: Normalerweise serviert man das Softgetränk, mit dem der Longdrink aufgegossen wird, separat, um den Gast selbst entscheiden zu lassen, wie stark seine Mischung sein soll. Auch wenn Dein Oberkellner den Saft bereits ins Glas gibt, hat er doch sicherlich nicht den kompletten Saft eingeschenkt, oder? Auch hier richtig: der Gast hat einen Longdrink bestellt, also bekommt er ihn "fertig" zubereitet (ein Teil des Auffüllgetränks kommt zur Spirituose). Möchte er ihn etwas "verdünnen", kann das mit dem restlichen Softgetränk selbst tun.
Natürlich ist die Serviermethode von Haus zu Haus unterschiedlich und oft wird der Longdrink fertig serviert, weil es weniger Aufwand bedeutet.
@smeiko: Ganz streng genommen ist das, was Du machst, kein Upselling, sondern Betrug. 😉
Wenn auf der Karte ein Campari-O für 7,50 steht, kannst Du auch nur 7,50 berechnen, wenn der Gast einen Campari-O bestellt. Wie Du ihn dann servierst (O-Saft im Glas oder á-part), ist Dein "Problem" bzw. hat den Gast nicht zu kümmern. Schließlich hat der Gast Camapari-O bestellt und nicht "Campari und O-Saft". 😉
Beim Upselling fragt man den Gast vorher 😀
Upselling wäre in diesem Fall z.B.:
- O-Saft frisch gepresst anbieten, wenn es beide Saft-Alternativen im Haus gibt
- Campari doppelt anbieten, wenn der Standard-Cocktail mit 2cl gemacht wird
edit: Hab das mal in Getränkekunde verschoben ... 😉
"Watch, learn and don't eat my cookie!" - Phoebe in Friends S05E14
"Aus Respekt vor dem Arbeitgeber erscheint man eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn, verbeugt sich vor dem Chef und nach Dienstschluss entschuldigt man sich, dass man nun gehen wird, und bedankt sich gleichzeitig, dass man heute arbeiten durfte ..." - Martin Schulz im Rolling Pin 07/2010 - (über das Arbeiten in Japan ...)
upselling war auch der falsche begriff meinte eigentlich "mehr umsatz"
aber in vielen häusern steht auf der karte z.b. vodka lemon. da nimmt man ja meistens nicht den guten absolut oder stolichnaja sondern smirnoff oder so. wenn der gast aber sagt er hätte gern n vodka lemon mit absolut haben könnte man ja auch der nettigkeit halbar den normalen vodka lemon buchen oder absolut + lemon. hoffe ist verständlich was ich meine...
In diesem Fall besch** Du "Nettigkeit halber" Dein Hotel 😆
Viele Häuser nutzen dafür eine spezielle Taste "+Softdrink", "+Mixer" o.ä., mit der für den aufgegossenen Softdrink nur das berechnet wird, was auch im Standard-Longrink der entsprechende Aufschlag ist.
Somit kann der Gast sonstwas Teures in seine Longdrinks kippen, für das Softgetränk bezahlt er dafür nicht die extra Flasche sondern nur den extra Aufschlag.
Wie kompliziert so ein Longdrink doch sein kann ... 😉
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ok überredet 😀
in meinem jetzigen hotel ist das auch so aber im Ausbildungsbetrieb gab es diese taste nicht da wurd es eben so geregelt wie oben beschrieben ...
Moin 😮
also, zum Thema - es kommt immer daruf an wo der Campari O serviert wird.
In einer Bar serviert man ihn natürlich fertig im Glas, aber stilvoll.
In einer bar wollen die Gäste den "Künsten" eines barkeepers vertrauen. 😯
In einem restaurant allerdings, wird er meist als Aperitif gereicht. Zum Apetit anregen,
Da ist ein anderer Gaumen gefragt der von Gast zu Gast verschieden ist.
Daher immer mit Karaffe!!!
Und der Kellner sollte nie mehr als die Hälfte einschenken.
ach ja. Zum Thema 3 Jahre. Bitte immer erst Eis, dann Campari. ("on the rocks" nicht "under the rocks" 😈 )
Also für die praktische Prüfung sollte man den Campari O tradinonell und stillvoll zubereiten und da auch schöner aussieht eine karaffe mit Osafdt reichen statt die Flasche.
alles nicht so einfach- 😀
***Live your dream***
Genau dieses Thema kam bei uns in der Zwischenprüfung dran, allerdings nicht in meiner Gruppe.
Im Betreib machen wir es, wie hier schon häufig beschrieben (4cl Campari ins Glas + 0,2l Karaffe o-Saft) Allerdings hatten wir bei der Zwischenprüfung keine Karaffe und auch als einig nachgefragt haben, haben sie keine bekommen, sie mußten also alles im Glas servieren.
Eine meiner Mitschülerinen hatte nach Eis gefragt, der Prüfer meinte nur das wenn sie Eis wolle, könne sie ja raus auf die Straße gehn und welches abkratzen.
Also irgendwie schon komisch die Sache mit dem Campari-O 🙂
Hey! Wenn man BEi einem C-O zuerst das Eis rein tut, ist es nach aussage von dem Hotel indem ich jobbe beschiss an den gast! Weil...(nur wenn der CAmpari fertig serviert wird)man dann ja nach dem eis, dann den campari ja nur noch bis zum Eich-Strich O-Saft aufgießt. Also hat der gast nicht exakt 200 ml von dem getränk, welches er bestellt hat bezahlt aber den gleichen preis!
Das wäre genau so wie bei MC Donalds! erst das eis , dann das getränk! man bezahlt voll hat aber viel weniger getränk....egal ob das eis schmilzt. eis ist ja eine luxus beigabe...
ist hier noch jemand der so denkt..??
CUCU Kuzi 😥
Mehr schein als sein???
Es kommt darauf an, was der Gast bestellt, bzw. wie es auf der Karte steht. Wer sagt denn, daß der Gast für exakt 200ml O-Saft bezahlt?
Außerdem spritzt es öfter, wenn man die Eiwürfel später hinzugibt und das Glas wird viel zu voll. Der Umstand, daß weniger Flüssigkeit im Glas ist, als wofür man bezahlt, ist den meisten Gästen sicher bewusst, aber soviele scheint es ja nicht zu interessieren. Wer darauf besteht, bekommt sein Getränk auch ohne Eis, aber wie oft hat man das schon?
Diese Fehlmenge macht in einigen Bars eine gehörige Portion des Umsatzes aus. Und bis vor ein paar Jahren war das ein großes Problem auf dem Oktoberfest. Dort wurden regelmäßig aus 50-Liter-Fässern 60 Maß Bier gezapft 😉 Jetzt kontrolliert wohl jemand (Gewerbeaufsicht?) die Füllmengen und klopft den Wirten auf die Finger.
Aber bei Deinem Beispiel mit McDonalds bin ich mir nicht sicher. Ist es nicht so, daß der Getränkedispenser automatisch stoppt? Wie soll er dann wissen, daß inklusive Eis jetzt 0,4l oder 0,5l im Becher sind? Ich denke, es kommt exakt dosiert aus der Maschine.
Wo ist eigentlich magister_rez, wenn man ihn mal braucht 😆
"Watch, learn and don't eat my cookie!" - Phoebe in Friends S05E14
"Aus Respekt vor dem Arbeitgeber erscheint man eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn, verbeugt sich vor dem Chef und nach Dienstschluss entschuldigt man sich, dass man nun gehen wird, und bedankt sich gleichzeitig, dass man heute arbeiten durfte ..." - Martin Schulz im Rolling Pin 07/2010 - (über das Arbeiten in Japan ...)
Schon alleins deswegen ist es wohl besser wenn man den O-Saft in einer Karaffe serviert....
Wobei uns ist vor 2 Wochen im betrieb aufgefallen das eine 1 Liter Flasche Wein nciht langt um 5 x 0,2l zu füllen.
Von der zweiten Flasche haben wir noch naja sagen wir knapp 0,1l gebraucht *gg* Weiß jetzt nicht obs an den Karaffen liegt die falsch geeicht sind, oder ob zu wenig in den Weinflaschen ist.
Wo ist eigentlich magister_rez, wenn man ihn mal braucht 😆
😆 😆 😆
Moe: "Damit kannst du einen Ochsen in 40 Sekunden blitzfrittieren."
Homer: "In 40 Sekunden?! Ich will ihn JETZT!"
Aber bei Deinem Beispiel mit McDonalds bin ich mir nicht sicher. Ist es nicht so, daß der Getränkedispenser automatisch stoppt? Wie soll er dann wissen, daß inklusive Eis jetzt 0,4l oder 0,5l im Becher sind? Ich denke, es kommt exakt dosiert aus der Maschine.
Wo ist eigentlich magister_rez, wenn man ihn mal braucht 😆
Ja da hast du recht das ist auch so da kommt immer die gleiche Menge raus. Egal ob mit oder ohne Eiswürfel =)
Also ich gebe grundsätzlich immer Campari-O mit Karaffe raus. Jeder Gast hat ja einen anderen Geschmack. Der eine mags ja mit mehr O und der andere mit weniger deswegen füll ich immer bis zur hälfte und überlass dem Rest dem Gast.
Genau wie beim Campari Soda aber da haben wir ja eh 0,2l Fläschen
campari o sollte am tisch des gastes aufgegossen werden.und nicht in fläschchen sondern in einer stilvollen karaffe...
finde das an der bar allerdings auch angemessener, da der gast da auch das recht dazu haben sollte seinen drink nach seinem belieben zu mischen...@duke