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HGS Rheinland / Hotelfachschule Düsseldorf

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(@nonamew)
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kann jemand etwas zur hotelfachschule düsseldorf sagen?

edit: ach, verdammt... hab ich richtig gelesen, die gibts noch gar nicht? hmm.. hat sich jemand beworben? 😀

 
Veröffentlicht : 20/03/2011 10:28 pm
(@steinbrecher)
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Hallo!
Die Fachschule in Düsseldorf ist kürzlich gegründet worden und startet nach den Sommerferien diesen Jahres. Weitere Infos unter: www.hgs-rheinland.de
Grüße Steinbrecher

 
Veröffentlicht : 21/03/2011 5:31 pm
(@koch1988)
Beiträge: 2
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Habe mich in der HGS Rheinland angemeldet. Ist halt umsonst und hört sich echt gut an!. Habe halt auch an der Berufsschule gelernt. Haben allerdings begrenzte Plätze und bis Mitte Juni kann man sich anmelden.

 
Veröffentlicht : 03/04/2011 9:24 pm



(@refado)
Beiträge: 1
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Wollte mich jetzt auch anmelden, bin aber unsicher geworden.
Die HGS Rheinland ist wohl gar keine Hotelfachschule im klassischen Sinne? Habe jetzt mit Absolventen der Heidelberger Hofa und der Hotelfachschule WIHOGA Dortmund gesprochen. Die meinen, dass die "richtigen" Hotelfachschulen alle Fachschulen für Wirtschaft sind und nicht für Ernährung und Hauswirtschaft. Da ich mich fürs Management qualifizieren möchte, bin ich wohl in Dortmund oder Heidelberg besser aufgehoben. Wer kann mir helfen?

 
Veröffentlicht : 25/04/2011 1:39 pm
(@steinbrecher)
Beiträge: 24
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Hallo!
Es gibt zwei verschiedene Abschlüsse an Hotelfachschulen.

den staatlich geprüften Betriebswirt und den staatlich geprüften Betriebsleiter. Erster Abschluss qualifiziert für des oberste administrative Management, der andere für das mittlere gehobene Management.
Beide Abschlüsse sind staatlich anerkannt. In Heidelberg oder Dortmund wird jedoch Schulgeld fällig, da beide Schule in privater Trägerschaft sind. In Düsseldorf wird kein Schulgeld erhoben, da es eine staatliche Schule ist.
Für weitere Fragen stehe ich gern unter info@hgs-rheinland.de zur Verfügung.

Grüße M. Steinbrecher

 
Veröffentlicht : 25/04/2011 3:51 pm
(@marynz)
Beiträge: 2
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Hallo ! Versuche schon seit längerem herauszufinden was der konkrete Unterschied zwischen dem Betriebswirt und dem Betriebsleiter ist.. könntest du mir da ein wenig mehr zu erzählen. wäre sehr nett. habe bisher gelesen das sei beides gleichwertig aber so ganz wurd ich daraus nicht schlau. Möchte das bestmögliche erreichen und habe Angst als Betriebsleiter nicht so angesehen zu werden wie ein Betriebswirt. kann es sein das die kleineren Schulen bzw Berufsschulen die den Bildungsgang mit anbieten eher den Betriebsleiter als Abschluss vergeben und ich nenns mal die "richtigen" Hotelfachschulen den Betriebswirt? Freue mich über eine Antwort.. Liebe Grüße

 
Veröffentlicht : 07/07/2011 1:16 am



(@steinbrecher)
Beiträge: 24
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Hallo!
Na ich hoffe mal, dass ich die Fragen bzw. Unsicherheiten klären kann. Also, die meisten Hotelfachschulen in privater Trägerschaft bieten in der Weiterbildung, den staatlich geprüften Betriebswirt an. Dies bedeutet, dass der Schwerpunkt auf betriebswirtschaftlichen und kaufmännischen Inhalten beruht. So wird der künftige Arbeitsplatz eher im "administrativen" Bereich anzusiedeln sein (Controlling, Management in der oberen Führungsebene etc.). Der Abschluss des staatlich geprüften Betriebsleiters bildet für das mittlere bis gehobene Management aus. Hier finden sich weitreichende Tätigkeitsbereiche - Der Preiskampf im Gastgewerbe zwingt viele, Personal zu suchen, das neben der ›normalen‹ gastronomischen Ausbildung weiß, wie man Preise kalkuliert, wie ein Unternehmen aufgebaut ist und wie man Personal beschafft, motiviert und wirtschaftlich organisiert. Die Betriebsleiter werden in der Regel Nachfolger für kleine und mittelständische Unternehmen, Filialleiter von Systemgastronomiebetrieben, Restaurantleiter in ­größeren Unternehmen und Kantinenleiter bzw. Leiter der Gemeinschaftsverpflegung. Der Betriebsleiter ist eher der "Allrounder" und aktuell auf dem gastronomischen Stellenmarkt sehr gefragt. Also von daher musst du dir keine Sorgen machen, dass du mit diesem Abschluss nicht so "angesehen" bist. Im Gegenteil! Weiterhin solltest du bedenken, dass die Betriebswirte der Hotelfachschulen auch mit den Betriebswirten von den Universitäten auf dem Stellenmarkt konkurrieren.
Zu deiner Frage ob die Berufsschulen eher den Betriebsleiter ausbilden, kann ich nur sagen, dass die der Fall ist. Die großen Hotelfachschulen, sind fast alle in privater Trägerschaft und kosten somit Gebühren. Ein Berufskolleg in gastronomischen Bereich ist in der Regel in staatlicher Trägerschaft und wird somit keine Gebühren erheben. Also eine mehr oder weniger kostenfreie, jedoch nicht weniger qualifizierte Weiterbildung.
Ich hoffe ich konnte damit weiterhelfen. Wenn du weitere Fragen hast stehe ich gern zur Verfügung.
Herzliche Grüße

 
Veröffentlicht : 07/07/2011 8:23 pm
(@steinbrecher)
Beiträge: 24
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Nach einem gelungen Start der HGS Rheinland, Fachschule für Hotellerie, Gaststätten und Systemgastronomie, genießen die Studierenden nun ihre Ferien.
Die ersten Anmeldungen für das neue Schuljahr 2012/13 gehen bereits ein.
Daher bei Interesse möglichst schnell anmelden und sich einen Platz an der HGS Rheinland sichern!!!
Anmeldeformular unter: www.hgs-rheinland.de

Wir freuen uns aus Sie!
Ihr HGS Rheinland-Team

 
Veröffentlicht : 25/10/2011 1:55 pm
(@lilly007)
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Wie viele Bewerber gab es denn bisher so? Und wie viele Plätze gab es?

 
Veröffentlicht : 05/02/2013 10:54 pm



(@steinbrecher)
Beiträge: 24
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Im letzten Jahr gab es für die 50 freien Plätze knapp 80 Bewerber. Im Moment gibt es im Oberstufenkurs (Examen im Mai 2013) 25 Studierende und in den beiden Unterstufenkursen je 27 Studierende.

Ab sofort gibt es neue Zusatzqualifikationen!!!!

Mit dem erfolgreichen Abschluss „Staatlich geprüfter Betriebsleiter“ (incl. AEVO Lehrgang) bei der HGS Rheinland, gilt (für 5 Jahre lang) die schriftliche Prüfung des „Küchenmeisters IHK“ und des „Fachwirtes im Gastgewerbe IHK“ bei der IHK zu Düsseldorf als bestanden und absolviert.
man
Nun muss lediglich noch die praktische Prüfung des Küchenmeisters IHK absolviert werden, um den Meistertitel zu tragen. Absolventen, die den Titel „Fachwirt im Gastgewerbe IHK“ erwerben möchten, müssen „nur“ noch die mündliche Prüfung bei der IHK zu Düsseldorf ablegen.

Ich hoffe ich konnte damit ein wenig weiterhelfen.
Grüße M. Steinbrecher

 
Veröffentlicht : 06/02/2013 12:25 am
(@samwise)
Beiträge: 2
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Hallo,

meiner persönlichen Erfahrung nach ist neben den offiziellen Abschlüssen noch einiges andere wichtig. Zum Einen haben sich die etablierten Hotelfachschulen (wie Heidelberg oder Dortmund) einen Ruf erarbeitet, der für Studierende und Absolventen durchaus Vorteile bietet. Ehemalige der Hotelfachschulen finden sich in vielen Leitungspositionen von Hotels, Gastronomie und Zulieferern, und ich habe es mehrfach erlebt, daß man als Absolventen der gleichen Schule sofort einen anderen Zugang hat. Zudem hört sich "private" Trägerschaft so dubios an - Dortmund ist in Trägerschaft des DEHOGA - das sollte ein Verein sein, der die Branche kennt. Daß es Geld kostet, ist nicht nur von Nachteil. Und über BaföG oder das Arbeitsamt finanzierbar.

Die Praxisorientierung ist ebenfalls wichtig. Hier hat z.B. die WiHoGa in Dortmund enorme Verzahnungen mit der Wirtschaft, während sogenannte "staatliche Schulen" eher aufgebaut sind wie die allgemeinbildenden Schulen, die wir alle aus unserer Schulzeit kennen. Nichts gegen eine Berufsschule als Basiseinrichtung einer Fachschule wie der HGS, aber ob das Personal hier wirklich hält, was der Prospekt verspricht, wird sich erst nach einigen Jahren zeigen.

 
Veröffentlicht : 08/12/2014 4:00 pm
(@steinbrecher)
Beiträge: 24
Eminent Member
 

Hallo,

die gastronomische Ausbildung an der Albrecht-Dürer-Schule in Düsseldorf existiert bereits seit mehreren Jahrzehnten und hat in dieser Zeit mehrere Hundert Auszubildende, in Zusammenarbeit mit über 200 Ausbildungsbetrieben und der IHK Düsseldorf, zu qualifizierten Fachkräften ausgebildet.
Die Fachschule HGS Rheinland bietet nun seit einigen Jahren eine staatliche Weiterbildungsmöglichkeit und wurde in Zusammenarbeit mit verschiedenen Berufsverbänden aus Hotellerie, Gaststätten, Imbiss- und Schnellgastronomie, der Systemgastronomie und der Gemeinschaftsverpflegung gegründet. Darüber hinaus arbeitet die HGS Rheinland eng mit der IHK zu Düsseldorf zusammen.
Der "neue" Abschluss "Staatlich geprüfter/geprüfter Betriebsleiterin/er" beruht auf einer zeitgemäßen und vor allem arbeitsmarktrelevanten Analyse. Die Team der HGS Rheinland besteht aus engagierten und innovativen Kolleginnen und Kollegen - die meisten mit langjähriger gastronomischer Erfahrung - die auch in der dualen gastronomischen Ausbildung eingesetzt sind. Um in verschiedenen Projekten und Abschlussarbeiten stets praxisnah, handlungs- und problemorientiert arbeiten zu können, nutzt die HGS Rheinland vielfältige Kontakte und Kooperationen in der Hotellerie und Gastronomie.
Alle bisherigen Absolventen haben eine gute Arbeitsposition erhalten. Viele davon haben eine Führungsposition inne oder sind erfolgreich selbstständig - und das, ohne vorherige Belastung durch Bezahlung von Schulgeld.
Informiert Euch gut! Es zählen Fakten!

 
Veröffentlicht : 08/12/2014 10:07 pm



(@samwise)
Beiträge: 2
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Alle bisherigen Absolventen haben eine gute Arbeitsposition erhalten. Viele davon haben eine Führungsposition inne oder sind erfolgreich selbstständig - und das, ohne vorherige Belastung durch Bezahlung von Schulgeld.
Informiert Euch gut! Es zählen Fakten!

Alle? Wow!

Es zählen Fakten? Absolut, das sehe ich auch so. Massive Werbung hier im Forum durch Lehrer, Preisausschreiben für Leute, die sich anmelden, verbunden mit zweifelhaften Aussagen über die bestehenden Hotel- und Wirtschaftsfachschulen, und der falschen Eigenbezeichnung "Hotelfachschule" sind allerdings auch Fakten.

Als externer Prüfling wurde ich während der Prüfung massiv verunsichert durch eine Prüferin und Lehrkraft der HGS, die mir unmissverständlich klar machte, daß ich unbedingt an "ihrer Schule" die Prüfungsvorbereitung für die praktische / mündliche machen sollte, da sie auch die Prüferin bei meiner praktischen Prüfung wäre. Visitenkarte noch während meiner schriftlichen auf meinen Tisch gelegt! Inzwischen habe ich von mehreren Prüflingen gehört, daß sie dieser "Aufforderung" nachkommen, um keine Nachteile bei der praktischen Prüfung zu riskieren.

Da sie offenbar selbst die Fragen formuliert (und nach eigener Erfahrung nicht aus den in der Prüfungsverordnung vorgegebenen Themenfeldern, sondern ausschließlich aus ihrem ureigenen Unterrichtsfach), kann ich die Leute verstehen, die da gezwungenermaßen mitmachen.

Die sehr enge Verbindung zur IHK ist allseits bekannt, wird aber auch intensiv genutzt. Dieser Ruf der Schule spricht sich ebenfalls herum.

 
Veröffentlicht : 09/12/2014 10:40 pm
(@steinbrecher)
Beiträge: 24
Eminent Member
 

Als externer Prüfling wurde ich während der Prüfung massiv verunsichert durch eine Prüferin und Lehrkraft der HGS, die mir unmissverständlich klar machte, daß ich unbedingt an "ihrer Schule" die Prüfungsvorbereitung für die praktische / mündliche machen sollte, da sie auch die Prüferin bei meiner praktischen Prüfung wäre. Visitenkarte noch während meiner schriftlichen auf meinen Tisch gelegt! Inzwischen habe ich von mehreren Prüflingen gehört, daß sie dieser "Aufforderung" nachkommen, um keine Nachteile bei der praktischen Prüfung zu riskieren.
Da sie offenbar selbst die Fragen formuliert (und nach eigener Erfahrung nicht aus den in der Prüfungsverordnung vorgegebenen Themenfeldern, sondern ausschließlich aus ihrem ureigenen Unterrichtsfach), kann ich die Leute verstehen, die da gezwungenermaßen mitmachen.

Die HGS Rheinland ist kein Bildungsgang (wie. z. B. Koch, ReFa etc.) an der Albrecht-Dürer-Schule, sondern eine Weiterbildung, die auf eine bereits abgeschlossene Berufsausbildung aufbaut. Das bedeutet darüber hinaus, dass wir keine praktischen Prüfungen absolvieren, sondern 3 schriftliche Examensklausuren und evtl. mündlichen Prüfungen, wenn die Studierenden diese "beantragen" (Ausgleich von mangelhaften Ergebnissen). Diese Prüfungen werden auch nicht vor der IHK, sondern vor einem "Fachschulausschuss" mit Abteilungs- bzw. Schulleitung.
Außerdem haben wir davon gesprochen, dass alle Absolventen einen adäquaten Arbeitsplatz haben und nicht alle in Führungspositionen sind.
Könnte hier eine Verwechslung mit der dualen Ausbildung vorliegen?

 
Veröffentlicht : 10/12/2014 12:03 am



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