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HoFa Staatlich oder privat

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(@schnabelotter)
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Themenstarter
 

Also, zu meiner situation, will nächstes jahr auf eine HoFa, und hab mir jetzt auch schon n paar staatliche in meiner nähe rausgesucht...
Frage mich nur, ist es ratsam auf eine staatliche zu gehen?
Das die privaten besser sind leuchtet ein, sonst müsste man nicht für die Zahlen und die anderen sind umsonst, aber macht das wirklich so einen unterschied? Hat man hinterher mit nem abschluss an einer staatlichen schlechte changsen auf dem jobmarkt?
Und vlt kann mir ja auch jemand was zu den Schulen in meiner nähe sagen, für die ich mich interesiere, das ären die in Detmold, Hannover, Ahaus, Fulda und Marburg...
Wäre echt nett...danke schonmal

 
Veröffentlicht : 27/06/2009 7:07 pm
(@chris1973)
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Hallo,

also das man für eine staatliche nicht bezahlen muss, stimmt schon mal nicht. Umsonst ist nichts auf dieser Welt.
Sie kostet auch, allerdings weniger als die privaten HOFAS.
Das kommt daher, weil der Träger bei den staatlichen, ein öffentliches Organ ist, und die wiederum aus Steuereinnahmen heraus zum Wohle der Bürger handeln.
Das Wohle in dem Fall: Bildung

Die privaten HOFAS müssen sich durch grösstenteils selbsterwirtschafteten Mitteln finanzieren, daher die höheren Kosten für den Schüler.

ABER: das hat nichts mit besser oder schlechter zu tun.

Zu deinen genannten kann ich nichts sagen, kenne ich alle nicht.
Kenne nur die in Heidelberg und vom Hörensagen die in Bad Reichenhall.
Chris

Gruß
Chris
http://einherbstinheidelberg.blogspot.com

 
Veröffentlicht : 28/06/2009 2:11 am
(@schnabelotter)
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Themenstarter
 

Wie die Finanziert werden ist mir schon klar, aber wieso sollte dann jemand auf eine private gehen, wofür er zahlen muss, wenn er dasselbe auch umsonst bekommt?
Und was meinst du damit , dass man auch für staatliche zahlen muss? meines wissens nur Lernmaterial und so, aber kein Schulgeld...

 
Veröffentlicht : 28/06/2009 5:33 pm



(@chris1973)
Beiträge: 68
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Also die staatlichen kosten z.B. Heidelberg 2025,-Euro / Jahr.
Ich bezahle für den allgemeinen BW in Friedrichshafen auch so ca. 500 Euro / Jahr.
Die Wahl wird einem manchmal in die Wiege gelegt.
Wenn du z.B. bei Steigenberger deine Ausbildung machst, wird dir deren Hofa ans Herz gelegt.
Andere Gründe gibt es bestimmt auch.
Bücher und Lehrmittel musst du bei jeder Schule dazurechnen.

Gruß
Chris
http://einherbstinheidelberg.blogspot.com

 
Veröffentlicht : 28/06/2009 6:13 pm
(@schnabelotter)
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Themenstarter
 

Achso, das wusste ich nciht, dass man auch für staatliche teilweise zahlen muss, bei denen, über ide ich mich informiert hatte stand überall, das kein Schulgeld gezahlt werden muss, deswegen bin ich davon ausgegangen, dass das bei allen staatlichen so ist.
Dann hab ich aber noch eine andere frage, undzwar erhält man in Detmold und Ahaus am ende den Abschluss des Betriebsleiters und in Marurg, Fulda und Hannover den des Betriebswirtes. Kann mir jemand den unterschied erklären? Gibt es überhaupt einen oder hat das vlt mit dem Bundesland zu tun, das es in NRW einfach anders heißt???

 
Veröffentlicht : 28/06/2009 8:04 pm
(@chris1973)
Beiträge: 68
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Das mit dem Abschluss Betriebsleiter höre ich zum ersten mal.

Meines Wissens nach bist du überall: staatlich geprüfter Betriebswirt.
(mit dem Zusatz Hotelbetriebswirt) weil Fachbezogen.
Egal ob privat oder staatliche Schule.
Es ist jedes mal eine Fachschule und die haben einheitliche Abschlüsse,
die vom Gesetz her geregelt sind.
Hotelfachschulen bieten dann noch zusatzlich den Hotelökonom an, aber das ist ja was anderes und dauert nur 1 Jahr. Das ist eine Weiterbildung, für die Fachschule brauchst du eine Qualifizierung die genau definiert ist.

Gruß
Chris
http://einherbstinheidelberg.blogspot.com

 
Veröffentlicht : 28/06/2009 8:33 pm



(@schnabelotter)
Beiträge: 10
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Themenstarter
 

Ja, ich hatte vorher von Betriebsleiter auch noch nie was gehört, aber bei der Schule in Ahaus steht z.B.
"Der Abschluß Staatlich geprüfte Betriebsleiterin/geprüfter Betriebsleiter
ist die offizielle Bezeichnung für diese Art Unternehmer der Hotellerie.
http://www.bklm-ahaus.de/start.htm

Das hatte mich etwas iritiert...

 
Veröffentlicht : 29/06/2009 11:56 am
Alex
 Alex
(@gastro-alex)
Beiträge: 3501
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Dass die staatlichen Schulen nicht unbedingt umsonst sind, hat Chris ja schon erklärt.
Davon abgesehen haben die privaten Schulen wegen der höheren Studiengebühren durchaus die Möglichkeit "bessere" Referenten/Professoren/Lehrer zu bekommen. Diese lassen sich ihr praktisches Wissen natürlich bezahlen und kosten entsprechend Geld.
Wegen der höheren Studiengebühren ist außerdem der Kreis der Studierenden selbst auf ein gewisses Klientel begrenzt. Und nach der Schule bleibt man gern unter sich ... ein solches Netzwerk bringt sehr viel, kostet aber auch sehr viel ... 😉

"Watch, learn and don't eat my cookie!" - Phoebe in Friends S05E14

"Aus Respekt vor dem Arbeitgeber erscheint man eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn, verbeugt sich vor dem Chef und nach Dienstschluss entschuldigt man sich, dass man nun gehen wird, und bedankt sich gleichzeitig, dass man heute arbeiten durfte ..." - Martin Schulz im Rolling Pin 07/2010 - (über das Arbeiten in Japan ...)

hotelfach.de - Gastro-Community und -Fachwissen

 
Veröffentlicht : 30/06/2009 2:47 am
(@inkajes)
Beiträge: 96
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das sehe ich genau wie alex. das netzwerk das man dadurch aufbauen kann, vorausgesetzt man möchte es, ist unbezahlbar und kann einem gute karrieremöglichkeiten bieten. deshalb sollte man sich darüber seine gedanken machen. ich persönlich halte nichts von staatlichen hotelfachschulen, keine ahnung warum, is aber so. hört sich einfach schon kacke an. sry sonst hab ich bessere argumente für etwas, aber hier nich.

grüsse aus zürich

 
Veröffentlicht : 02/07/2009 1:12 am





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