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Studieren nach der Ausbildung

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(@starkoch456)
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Hallöchen,

ich bin neu hier, bitte verzeiht mir falsch ich irgendwas dummes schreibe 🙂

Zur Zeit bin ich noch Schüler und würde gerne nach dem Abi (NC so 2,0 vllt?!) eine Hotelfachschule besuchen. Ich hab da die Schweiz im Blick, da ich Französich & Englisch LK habe und mich sehr für Sprachen interessiere.

Wenn ich mein Abi dann habe, werde ich gerade 18 sein, bzw werden. Glaubt ihr es ist sinnvoll, dann eine Ausbildung zum Hotelfachmann zu machen? Das ganze würde so 2-3 Jahre dauern (oder?!), beim Abschluss wäre ich dann so 20 oder 21.

Dann würde ich gerne Jura studieren. Das ganze würde nochmal so 6 Jahre dauern. Nebenbei würde ich bestimmt auch einen guten Nebenjob bekommen mit einer bereits vollendeten Ausbildung und könnte realtiv gut leben. Mit so ungefähr 27 wäre ich fertig und am Arbeitsmarkt.

Glaubt ihr das könnte was werden? Hab ich dabei was übersehn, was vergessen? Macht das hier zufällig jemand, bzw. hat jemand soetwas in der Art auch vor? Bin sehr dankbar für eure Antworten!

MfG Starkoch456

 
Veröffentlicht : 08/05/2011 1:42 pm
(@melanie82)
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was möchtest du denn einmal arbeiten? Um Jura studieren zu müssen, brauchst du ja nicht vorher eine Ausbildung als Hotelfachmann machen. Warum also nicht gleich studieren? Oder brauchst du noch die Wartesemester da dein Abischnitt nicht reichen wird für den NC?
Welche Funktion siehst du für dich mit dem Besuch einer Hotelfachschule? (Oder ist das alternativ? In deiner Zeitplanung hab ich sie nicht mehr entdeckt...) Hotelfachmann, Hotelfachschule UND Jurastudium erscheint mir ein bisschen viel Ausbildung... 8)

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Veröffentlicht : 08/05/2011 2:04 pm
(@starkoch456)
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@Melanie82

Danke für die schnelle Antwort!

Was ich einmal genau machen möchte? Naja, irgendwas im Dienstleistungsbereich gemischt mit Recht.
Ist dann sehr spezialisiert, aber darauf kommt es doch an heut zu Tage oder ?

Ich möchte nicht gleich studieren mit 18. ist mir schlicht und weg zu früh. Ausserdem NUR ein 0815 Jura Studium zu machen, wäre doch reine Zeitverschwendung, da kann ich gleich Hartz 4 beantragen 🙂

Also man wird doch an einer Hotelfachschule zu einem Hotelfachmann ausgebildet oder?! Ich würde gerne Hotelfachmann UND Jurist sein.

 
Veröffentlicht : 08/05/2011 2:34 pm



(@dephny)
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BLOß KEINE AUSBILDUNG BEI EINEM ABI VON 2,0.

Das ist ja schrecklich.Ich hab nur ein Abi von 2,7 und fühl mich völlig verblödet!!Das ist wirklich kein Job für intelligente Leute meiner Meinung nach.Man lernt Sachen wie Dreisatz rechnen...
Also ich würds nie wieder machen.

 
Veröffentlicht : 08/05/2011 2:34 pm
(@melanie82)
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BLOß KEINE AUSBILDUNG BEI EINEM ABI VON 2,0.

Das ist ja schrecklich.Ich hab nur ein Abi von 2,7 und fühl mich völlig verblödet!!Das ist wirklich kein Job für intelligente Leute meiner Meinung nach.Man lernt Sachen wie Dreisatz rechnen...
Also ich würds nie wieder machen.

Na, die Ausbildung besteht ja zum Glück auch aus mehr, als nur Dreisatz rechnen...

@Melanie82
Also man wird doch an einer Hotelfachschule zu einem Hotelfachmann ausgebildet oder?! Ich würde gerne Hotelfachmann UND Jurist sein.
Also in Deutschland ist die Hotelfachschule aufbauend auf eine Ausbildung, und man macht da seinen Betriebswirt. Der geht dann schon eher in die Richtung Bachelor. Die Ausbildung macht man in der Regel in einem Betrieb (und besucht nebenher die Berufsschule).
Die Schweiz macht das ein wenig anders, da gibt es auch eine Variante mit Hotelfachschule aber man ist danach dann "nur" etwa wie ein gelernter Hotelfachmann bei uns. Aber wie das in der Schweiz genau abläuft, da bin ich nicht so der Profi. Aber da gibt es glaub schon ein paar Beiträge dazu im Forum.
Wenn du die Ausbildung zum Hotelfachmann machen willst, um eine zusätzliche Qualifikation zu deinem Jurastudium zu haben, dann würd ich eher in einem Betrieb die Ausbildung machen, als in der Schweiz. Dadurch sammelst du dann erst die Pluspunkte ein, die den Gastro-Leuten nachgesagt werden (die können arbeiten und sind es gewohnt unter Stress Leistung zu bringen) und auf die du vielleicht abzielst 😆

Wenn du Abi machst und später Jura studieren möchtest, wie wär es mit einem Studium an der Dualen Hochschule? (Früher BA). Da kannst du arbeiten und Studium verbinden, verdienst während der ganzen Zeit deine Ausbildungsvergütung, auch, wenn du gerade im Studiumsteil bist. Und du hast sowohl gelernt praktisch zu arbeiten und aber auch schon ein abgeschlossenes Studium. Dann hast du die Vorteile der Ausbildung, aber auch schon einen Einstieg ins Studium. Vielleicht willst du dann auch gar nicht mehr Jura studieren, weil dir der Abschluss schon reicht, oder weil du merkst, dass du Jura gar nicht weiter vertiefen möchtest.

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Veröffentlicht : 08/05/2011 2:49 pm
(@starkoch456)
Beiträge: 4
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BLOß KEINE AUSBILDUNG BEI EINEM ABI VON 2,0.

Das ist ja schrecklich.Ich hab nur ein Abi von 2,7 und fühl mich völlig verblödet!!Das ist wirklich kein Job für intelligente Leute meiner Meinung nach.Man lernt Sachen wie Dreisatz rechnen...
Also ich würds nie wieder machen.

denk ich mir auch.. aber dann hast du Erfahrung beim praktischen Arbeiten und bist schonmal ein bisschen qualifizierter als der Rest der Studienanfänger ...
Wenn du die Ausbildung zum Hotelfachmann machen willst, um eine zusätzliche Qualifikation zu deinem Jurastudium zu haben, dann würd ich eher in einem Betrieb die Ausbildung machen, als in der Schweiz.

ist die Schweiz nicht sehr angesehen im puncto Gastronomie ?) Ausserdem kommen noch die sprachlichen Differenzen dazu, die jeder Arbeitgeber doch gerne sieht oder?!
Wenn du Abi machst und später Jura studieren möchtest, wie wär es mit einem Studium an der Dualen Hochschule? (Früher BA).

im Prinzip doch auch nicht so angesehen wie wenn ich an einer Uni studiere, die einen sehr guten Ruf für Rechtwissenschaften hat wie z.B. Passau oder Heidelberg oder ?)

 
Veröffentlicht : 08/05/2011 3:20 pm



(@melanie82)
Beiträge: 412
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Mal vorab: es ist nur meine Einschätzung... Ich will dir nichts ausreden 😀
Vielleicht kommen ja noch andere Meinungen...
denk ich mir auch.. aber dann hast du Erfahrung beim praktischen Arbeiten und bist schonmal ein bisschen qualifizierter als der Rest der Studienanfänger ...
Deshalb habe ich auch eher an die klassische Ausbildung in Deutschland gedacht, weil man da wirklich arbeitet (oder schuftet, je nachdem 😛 )
ist die Schweiz nicht sehr angesehen im puncto Gastronomie ?) Ausserdem kommen noch die sprachlichen Differenzen dazu, die jeder Arbeitgeber doch gerne sieht oder?!
Doch, prinzipiell hast du schon recht. Nur, der Schweiz-Bonus muss ja nicht unbedingt auf deinen Lebensweg passen. Ich persönlich finde eine praxisorientierte Ausbildung, weil du dann schon mal im Beruf bist. Wenn du "nur" die Schule hast, dann fehlt dir noch die Praxis, die normalerweise dann käme, wenn du aber dein Jurastudium anfangen willst. Bzw. meine ich mich zu erinnern, dass die schweizer Ausbildungsschulen länger dauern als unsere Ausbildung, da dann noch ein Praxisjahr eingeschoben wird. Aber das ist glaub auch wieder unterschiedlich. Wie gesagt, ich bin nicht sonderlich der Spezialist was die Ausbildungsmöglichkeiten in der Schweiz angeht.
Und wenn du nach der Ausbildung eh nicht im Beruf bleiben willst, dann ist es wahrscheinlich auch nicht so entscheidend, dass du den Schweiz-Bonus hast, sondern eher, ob du schon praktische Erfahrung hast.
Zitat:
Wenn du Abi machst und später Jura studieren möchtest, wie wär es mit einem Studium an der Dualen Hochschule? (Früher BA).

im Prinzip doch auch nicht so angesehen wie wenn ich an einer Uni studiere, die einen sehr guten Ruf für Rechtwissenschaften hat wie z.B. Passau oder Heidelberg oder ?)
Ich weiß nicht, ob es die DH/BA auch im Jurabereich gibt? Ich dachte eher an eine Aufwertung der Ausbildung.
Dann bist du wirklich schon ein bisschen qualifizierter wie der Rest der Studienanfänger wenn du danach dein Jurastudium anfängst 8)

Guck mal da: Duale Hochschule Ravensburg

Je mehr ich über deinen angestrebten Bildungsweg nachdenke, desto mehr macht er Sinn. Anfangs dachte ich ja, wenn der Jura studieren will, was will er dann in der Gastronomie?? Aber dadurch hast du natürlich schon Einblicke in die Gastronomie/Hotellerie und kannst dich beispielsweise später in die Richtung als Anwalt spezialisieren.
Aber: mach keine Ausbildung in der Hotellerie, nur, damit du irgendeine Ausbildung schon hast! Die Gastronomie ist hart, wie du im Forum bestimmt schon entdeckt hast, und sie durchziehen zu wollen, nur wegen des Abschlusses, kann ganz schön hart werden (je nachdem, in was für nem Betrieb du landest...). Gut, wenn es dir rein um den Titel Hotelfachmann geht, wäre eine Schule bestimmt "entspannter". Aber ich glaube, damit geht dann auch ein wenig der Sinn einer eingeschobenen Ausbildung flöten...

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Veröffentlicht : 08/05/2011 4:01 pm
(@batterista)
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Estimable Member
 

Guck mal da: Duale Hochschule Ravensburg

Je mehr ich über deinen angestrebten Bildungsweg nachdenke, desto mehr macht er Sinn. Anfangs dachte ich ja, wenn der Jura studieren will, was will er dann in der Gastronomie?? Aber dadurch hast du natürlich schon Einblicke in die Gastronomie/Hotellerie und kannst dich beispielsweise später in die Richtung als Anwalt spezialisieren.
Aber: mach keine Ausbildung in der Hotellerie, nur, damit du irgendeine Ausbildung schon hast! Die Gastronomie ist hart, wie du im Forum bestimmt schon entdeckt hast, und sie durchziehen zu wollen, nur wegen des Abschlusses, kann ganz schön hart werden (je nachdem, in was für nem Betrieb du landest...). Gut, wenn es dir rein um den Titel Hotelfachmann geht, wäre eine Schule bestimmt "entspannter". Aber ich glaube, damit geht dann auch ein wenig der Sinn einer eingeschobenen Ausbildung flöten...

Ich mach auch das duale Studium in RV im Bereich Hotel- und Gastronomiemanagement. Wenn du vor einem Jurastudium etwas in der Hotellerie machen willst ist das mit Abitur eigentlich doch sehr gut für dich geeignet. Du hast wie in der Ausbildung Theorie und Praxisphasen (insgesamt mehr Theorie als in der Ausbildung) aber einen höheren Abschluss.
Das Duale Studium in Ravensburg ist schon eine sehr gute Ausbildung, ist seit ca. 30 Jahren ein etablierter Studiengang. Und wenn man sich anschaut wo jetzt manche Absolventen arbeiten kann man auch sagen dass das Studium schon ein hohes Ansehen genießt. Nicht vergleichbar mit manchen Schulen in der Schweiz, klar, aber auch sehr gut und evtl. für dich besser als eine Ausbildung zum Hofa

 
Veröffentlicht : 09/05/2011 12:28 am
(@nonamew)
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Prominent Member
 

BLOß KEINE AUSBILDUNG BEI EINEM ABI VON 2,0.

Das ist ja schrecklich.Ich hab nur ein Abi von 2,7 und fühl mich völlig verblödet!!Das ist wirklich kein Job für intelligente Leute meiner Meinung nach.Man lernt Sachen wie Dreisatz rechnen...
Also ich würds nie wieder machen.

das iss ja putzig, dephny. dass heißt, du hast abi, rätst den leuten, mit gutem abi bloß nicht in die ausbildung zu gehen, weil man verblödet, und im selben zug willst du eine frage aus der abschlussprüfung* anfechten, weil du dringend die 4 punkte brauchst, die dich vorm durchfallen retten? daumen hoch! :super:

 
Veröffentlicht : 09/05/2011 12:44 pm



(@dephny)
Beiträge: 19
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Nein,ich will das anfechten,weil mir ein Punkt zur 1 fehlt!Tja,lagste wohl daneben wa?

 
Veröffentlicht : 09/05/2011 6:32 pm
(@melanie82)
Beiträge: 412
Reputable Member
 

Nein,ich will das anfechten,weil mir ein Punkt zur 1 fehlt!Tja,lagste wohl daneben wa?
Na, warte erst mal ab, bis die Ergebnisse da sind... Vielleicht stimmt deine Eigenkorrektur ja nicht so ganz und es fehlt 1 Punkt mehr oder weniger...

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Veröffentlicht : 09/05/2011 6:55 pm
(@dephny)
Beiträge: 19
Active Member
 

Na gut,aber selbst wenn es drei Punkte wären,würden mir die 4 Punkte noch was bringen.
Und ich habe wirklich nur die Fragen gezählt,die ich 100%ig richtig habe.
Aber mein Gott,es wird schon passen 😀
Trotzdem finde ich,dass solche ungenauen Fragen angefochten werden sollten,allein des Prinzips wegen.

 
Veröffentlicht : 09/05/2011 7:17 pm



(@mone88)
Beiträge: 551
Honorable Member
 

Soooo und jetzt gehen wir alle wieder etwas runter vom emotionalen Gas...

Also, meine Meinung zu diesem Thema:
Ich würde dir vorschlagen entweder ein duales Studium (zB in Ravensburg) oder eine klassische Ausbildung zu machen.
Ich sehe kein Problem darin mit Abi ne Ausbildung zu machen.
Natürlich ist der Berufsschulunterricht keine große Herausforderung in dem Fall aber ich finde es kommt dann immer auf deine persönliche Zielsetzung an. Ich bin nicht mit der Meinung in die Abschlussprüfung* gegangen nach dem Motto"Hauptsache bestehen!" sondern "Ich will die 1!" (hätte ich zwar in diesem Moment NIEEEE jemandem gesagt aber für mich selber war es klar.)
Außerdem kannst du ja neben der Ausbildung noch Zusatzqualifikationen machen (hab zB 3 Weinseminare, den Commis de bar, commis de sommelier, Rhetorikkurs, Beschwerdemanagement......über die IHK nebenbei gemacht)
Also wie gesagt, es kommt meiner Meinung nach drauf an was du dir selbst für Ziele setzt!!

Zum Thema Schweiz: Die Schweiz ist in puncto Gastronomie seeeeehr angesehen. Jedoch das duale ausbildungssystem in Deutschland ist einzigartig. Ich würde dir, falls du dich für eine Ausbildung entscheidest, Deutschland empfehlen. Wenn du im Anschluss an eine Hotelfachschule möchtest ist dann die Schweiz hervorragend.

Seamos realistos y hagamos lo imposible. URUGUAY, EL PAIS DE MI CORAZON Y EL MEJOR LUGAR DEL MUNDO!

 
Veröffentlicht : 10/05/2011 11:12 am
(@starkoch456)
Beiträge: 4
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Themenstarter
 

Danke für die vielen Antworten! Na ich werde dann nochmal drüber schlafen ...

Ich komme aus Berlin wo gerade, wie ihr vielleicht wisst, das neue Waldorf-Astoria gebaut wird. Da könnte ich mich auch um eine Lehrstelle bemühen, eine Ausbildung dort würde doch wahrscheinlich wesentlich angesehener sein als irgendwo eine Hotelfachschule zu besuchen oder? Zudem habe ich, wie oben genannt, ja zwei Fremdsprachen als LKs. Das könnte noch ein zusätzlicher Pluspunkt sein.

Mahlzeit! 😆

 
Veröffentlicht : 10/05/2011 2:18 pm

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