Hallo,
ich möchte eventuell im August die Ausbildung auf der Fachschule für Wirtschaft zum Staatlich geprüften Betriebswirt beginnen (Abendform)
Habe meine Hotelfachlehre in 2006 beendet und somit auch 4 Jahre Berufserfahrung, um die VOrraussetzungen zu erfüllen.
Nun meine Frage, ob es hier auch Leute gibt, die dies zur Zeit machen oder gemacht haben?
Grüße aus CB Ventur@86
Ich habe das auch gemacht, jedoch als Vollzeitmaßnahme...das es das auch in Teilzeit gibt wusste ich gar nicht.
Auf welche Schule gehst du denn?
Ich denke mal das die Inhalte trotzdem die selben sind?!?!
das osz in cottbus, muss es in dieser form erst seit letzem jahr geben. das war auch meine berufsschule in der lehrzeit.
und hast du die ausbildung erfolgreich beendet? und so schwer wie viele sagen?? 😆
Schwer ist immer relativ 😀
Eine gewisse Freude an Zahlen sollte vorhanden sein.
Genauso wie zu Fremdsprachen.
Erfolgreich abgeschlossen, Ja.
Wobei das sich bei mir Hotelbetriebswirt nannte.
Gruss
Wobei das sich bei mir Hotelbetriebswirt nannte.
Seltsam, denn im Bundesgebiet gibt es eine einheitliche Ausbildung zum "staatlich geprüften Hotelbetriebswirt".
Eine Ausbildung zum "Hotelbetriebswirt" ohne die staatliche Prüfung kann nicht der selbe Abschluss sein.
Die 2 jährige schulische Ausbildung an Fachschulen ist nicht ohne Qualität. Zumal die Studierenden Englisch und Französisch beherrschen sollten, dazu kommen dann die üblichen Fächer (sind ja auf jeder HP von HOFA´s zu betrachten.
Ich persöhnlich halte eine 4 jährige Praxis vor dem Studium für zu kurz. Es reicht nicht aus um die notwendige soziale und fachliche Kompetenz zu erwerben.
Aber heute ist jeder 2. Kellner oder Barmixer staatl.gepr. Hotelbetriebswirt. Durch diese inflationäre Vermehrung der Schulen ist der Abschluß nicht mehr überragend selten, wenn aber doch sehr qualifiziert, aber eben nicht mehr rahr.
Diese Meinung habe ich bereits in der Arbeitsgemeinschaft bayerischer Ehemaligen-und Schüler Vereinen vor 17 Jahren so vertreten, aber auch damals haben die zuständigen Bildungspolitiker (in Bayern) nur bedauernd mit dem Kopf geschüttelt und weiter gemacht. So hat heute bald jede größere Berufsschule oder Handelsschule eine Hotelfachschule die Betriebswirte ausbildet, nur um den unterbeschäftigten Lehrkörper auszulasten.
Ausbaden dürfen es die jungen Leute, die sich, ob des tollen Titels, große Hoffnungen machen.
Ich habe den Abschluß vor 20 Jahren noch als "Betriebsökonom" gemacht und meine Urkunde mit dem Titel eingetauscht in den s´taatl.gepr.Hotelbetriebswirt.
Aber grundsätzlich ist jeder Weiterbildung notwendig und wichtig, das ganze Leben lang
Grüße aus Ungarn
Peter Weber
staatl.gepr. Hotelbetriebswirt (BW)
Hotelbetriebswirte im Netzhttp://hofaforum.xobor.de/feed/last-height:50.png
Moin, moin, Wind01!
In Niedersachsen kannst Du zum Beispiel den "staatl. gepr. Hotelbetriebswirt" nicht machen! Dort gibt es nur den "staatl. gepr. Betriebswirt" in div. Fachrichtungen, als da sind: Agrarwirtschaft, Betriebswirtschaft und Hotel- und Gaststättengewerbe.
Bildung ist Ländersache, jedes Bundesland hat unterschiedliche Abschlüsse.
gruss
friesenotto
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danke für eure meinungen. hier noch einmal das infoblatt:
Fachschule für Wirtschaft - Staatlich geprüfter Betriebswirt
Dauer der Ausbildung:
in Vollzeitform zwei Schuljahre;
in Teilzeitform drei Schuljahre
Aufnahmevoraussetzungen:
* Fachoberschulreife oder ein gleichwertiger Schulabschluss
* abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung
* eine entsprechende Berufstätigkeit von mindestens einem Jahr
* Die entsprechende Berufstätigkeit kann während der Fachschulausbildung geleistet werden . Die Ausbildung in Vollzeitform verlängert sich dann um 1 Jahr.
* in Abendform (Teilzeit) kann die entsprechende Berufstätigkeit während der Ausbildung erfolgen (Arbeitsvertrag oder Praktikum)
Anmeldung:
bis Mai vor der Ausbildung mit Anmeldeformular (anliegende PDF-Datei)
Ausbildungsbeginn:
nach den Sommerferien im Land Brandenburg
Kosten der Ausbildung:
Im Land Brandenburg wird kein Schulgeld erhoben.
Finanzielle Unterstützung durch BAföG bei Vollzeitausbildung möglich .
Art der Ausbildung:
Die Fachschule Wirtschaft vermittelt eine erweiterte und vertiefte berufliche Fachbildung in der Fachrichtung Betriebswirtschaft. Die Ausbildung zum "Staatlich geprüften Betriebswirt" ist eine Aufstiegsqualifizierung.
Die Ausbildung umfasst einen Pflichtbereich und einen Wahlbereich. Der Pflichtbereich gliedert sich in
* allgemeine Grundlagen,
* fachrichtungsbezogene Grundlagen,
* fachrichtungsbezogene Anwendungen.
Der Wahlbereich bezieht sich auf den zusätzlichen Erwerb der Fachhochschulreife.
Ausbildungsziele:
Ziel der Ausbildung ist es, Fachkräfte mit beruflicher Erfahrung zu befähigen, Aufgaben im mittleren Management zu übernehmen. Damit ist ein beruflicher Aufstieg möglich.
Nach bestandener Abschlussprüfung wird ein Zeugnis erteilt. Damit erwirbt der Absolvent die Berechtigung, die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfter Betriebswirt“ zu führen.
Aufgrund des in dem Rahmenlehrplan enthaltenem Wahlbereich ist es den Absolventen möglich bei Belegung der entsprechendenFächer, die Fachhochschulreife zu erwerben.
Damit haben die zukünftigen Betriebswirte einen Bildungsabschluss, der ihnen eine weitere Qualifizierung an einer Hochschule in Deutschland ermöglicht.
Aufgaben des Betriebswirts:
Der „Staatlich geprüfte Betriebswirt“ ist durch seine Ausbildung u. a. befähigt,
* aktiv an der Gestaltung betrieblicher Prozesse mitzuwirken,
* Analysen zum Ist-Zustand betrieblicher Abläufe vorzunehmen und Lösungsvorschläge zu unterbreiten.
Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben sich vor allem in kleineren und mittleren Betrieben des produzierenden Gewerbes, der Dienstleistung und in öffentlichen Einrichtungen.
Auch freiberufliche Tätigkeiten – beispielsweise als beratender Betriebswirt – sind möglich.
Die Aufgabe von Betriebswirten kann u. a. die Erstellung von Betriebsabrechnungen, Monats- und Jahresabschlüssen, die Kontierung, die Aufbereitung und Analyse von Kosten sowie die Entwicklung und Einführung von Planungs-, Kontroll- und Informationsversorgungssystemen sein.
Dabei führen sie steuernde und kontrollierende Funktionen im Bereich der Buchhaltung und des Rechnungswesens aus und erstellen Entscheidungshilfen für die Geschäftsleitung.
Es ist Betriebswirten möglich, die Planung, die Koordinierung, die Organisation und die Überwachung von Leistungserstellungsprozessen zu übernehmen.
Des Weiteren können sie Marktbeobachtungen, -untersuchungen und –analysen durchführen und empfehlen Marketing- sowie Entwicklungsstrategien.
Gruß Ventur@86