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Prüfungsfragen aus NRW - Getränkekunde

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(@samsneak)
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Hallo,
auch hier habe ich noch einige Fragen.
Ich hoffe ihr könnt damit was anfangen.

Sneak

Getränkekunde

3.1Nenne je 2 Getränke, die am Büfett
a)temperiert
b)gekühlt (2-8°C) und
c)eiskalt (unter 0°C) bereitgehalten werden!
Zu a) Cognac, Whisky, Weinbrand, Rum
Zu b) Colagetränke, Tequila, Gin, Geiste, Limonaden, Mineralwasser, Bier im Sommer, Moselweine, Schaumweine
Zu c) Spirituosen auf Ethanolbasis landwirtschftl. Ursprungs z.B. Gin, Aquavit
3.2Nenne a) 5 weiße und b) 3 rote Rebsorten!
Zu a) Riesling, Silvaner, Müller-Thurgau, Grauburgunder, kerner, Roter Traminer, Weißburgunder
Zu b) Spätburgunder Dornfelder Trollinger Lemberger
3.3Beschreibe die Herstellung der Bierwürze!
Läutern der Maische=Trennen der löslichen von den unlöslichen Stoffen Maische in Läuterbottich pumpen => unlösliche Bestandteile (Treber) und die Spelzen, werden abgetrennt => Futtermittel, Zurück bleibt die flüssige Würze (süßer Malzextrakt
3.4Beschreibe eines der folgenden Misch- oder Mixgetränke (Zucaten/Herstellung): Manhattan oder Side-car!
Manhattan Cocktail
5/8 Canadian Club Whisky
3/8 Vermouth rosso
1 Dash Angostura
hergestellt im Rührglas mit Cocktailkirsche am Stirrer serviert in der Cocktailschale

Side Car
2cl Cognac
2cl Cointreau
2cl Zitronensaft
hergestellt im Shaker mit Zitronenscheibe serviert in der Cocktailschale

3.5Kennzeichne die Weine des Elsaß!
Im Gegensatz zu den übrigen französischen Weinanbaugebieten werden im Elsaß sortenreine Weine angeboten. Die Ursprungsbezeichnung „alsace“ oder „Vin d`Àlsace“ wird meist mit der Rebsortenangabe und dem Namen der Weinbaugemeinde ergänzt. Elsaß-Jura-Savoyen schlanke, hohe Flasche, Riesling, Gewürztraminer, Edelzwicker (Cuvée (Verschnitt) aus Weißweintrauben, Schoppenwein), Strohweine (trocknen der Reben auf Stroh => man erhält eine Qualitätsstufe ähnlich unserem Eiswein)
3.6Beschreibe 3 unterschiedliche Getränke aus Früchten!
Fruchtsaft : 100 % Saftanteil oder Konzentrat (=> Wasser wird vor Transport entzogen und hinterher wieder zugesetzt) - pasteurisiert aus Kern-, Beeren- oder Steinobst, Wildfrüchten, Trauben, Südfrüchten Früchte - müssen gesund, im zweckentsprechenden Reifezustand und zum Verzehr geeignet sein - Gewinnung durch Zerkleinern, Pressen und Zentrifugieren - müssen Farbe, arteigenes Aroma und Geschmack aufweisen - ohne Farb- und Konservierungsstoffe bei Mehrfruchtsäften darf auch Fruchtmark verwendet werden fruchtart- oder wetterbedingt darf Zucker bei Mangel zugesetzt werden
Fruchtsaftgetränk : werden aus Fruchtsäften oder Fruchtsaftgemischen oder Fruchtsaftkonzentraten, Trink- oder Tafelwasser und Zucker hergestellt. Ein Zusatz natürlicher Aromen ist erlaubt. Der Fruchtsaftanteil beträgt :
·Kernobst oder Traubensaft, mindest. 30%
·Saft von Zitrusfrüchten mindest. 6%
·Anderen Fruchtsäften mindest. 10%

Fruchtsaftnektar : aus frischem oder konzentriertem Fruchtsaft (25 - 50% Saftanteil) oder Mark - oder ein Gemisch aus beidem mit Zusatz von Wasser und Zucker - Vitamin C Zugabe (Geschmacksgeber) - Angabe von Zusatz von Fruchtmark, Honig, Zitronensaft, Wein- oder Milchsäure ist Pflicht

3.7Kennzeichne: Weinbrand, Cognac, Armagnac !

Weinbrand/Brandy wird aus Branntwein mit oder ohne Weindestillat, das zu weniger als 94,8 Vol. % destilliert ist, gewonnen, sofern mit diesem Destillat nicht mehr als 50% des Alkoholgehaltes des Fertigerzeugnisses erreicht werden. Er muss in Eichenholzfässern mindestens 1 Jahr, wenn das Fassungsvermögen der Eichenfässer unter 1000 Litern liegt, mindestens 6 Monate reifen.

Cognac
Alkohol:40 Vol. % Alk.
Farbe:goldbronzen
Herkunft:Frankreich, ausschließlich aus der Charente
Servierart:Digestif, Cognacschwenker, 18°C
Rohstoff:Weintrauben bzw. Brennwein aus den Rebsorten: Folle Blanche, Ugni Blanc und Colombard (Weißweine)
Beispiele:Camus, Marnier, Martell, Otard, Remy Martin, Hennessy, Hine
Lese und Herstellung nur in der Charente (um die Stadt Cognac). Crus in der Charente:
Grande Champagne, Petite Champagne, Les Borderies, Fins Bois, Bon Bois, Bois ordinairesFine Champagne
Bezeichnung auf einer Cognacflasche, wenn die Anteile des Produktes aus der Grand Champagne (mind. 50%) und der Petite Champagne stammen.Herstellung
im Prinzip wie Weinbrandherstellung aber zusätzlich:
Mitbrennen der Hefe Brennen über offenem Feuer Brennen in Alambics Lagerung in Limousin - Eichholzfässern
Armagnac (Branntwein)
Alkohol:40 Vol. % Alk.
Farbe:goldbraun
Herkunft:Frankreich, ausschließlich aus der Gascogne
Servierart:Digestif, Cognacschwenker, 18°C
Rohstoff:Weintrauben bzw. Brennwein, Rebsorten wie Cognac
Beispiele:Chabot, Clés de Ducs, Motesquiou, Flarambel, Janneau

3.8Nenne 6 französische Weinbaugebiete!
Chablis, Medoc, Bordeaux, Burgund, Rhônegebiet, Provence, Juragebiet, Champagne, Loiregebiet, Languedoc-Roussillon
3.9Erkläre a) Fruchtsaftgetränk'und b) Fruchtsaft'.
Siehe Frage 3.6
3.10Nenne die Aufgußgetränke und ihre wichtigsten Inhaltsstoffe (Wirkstoffe)!
·Tee : Gerbstoffe: steuern Coffeinaufnahme => anregende Wirkung setzt erst später ein, werden sie beim Ziehen frei, wird die belebende Wirkung des Coffeins weitgehend aufgehoben
·Ätherische Öle: Duft- und Aromastoffe
·Fluor
·Calcium, Mangan, Coffein => gebunden an Gerbstoffe
·Kaffee : Eiweiß
·Fett
·Wasser
·Saccharose
·Mineralstoffe
·Koffein
·Säuren

3.11Nenne a) 4 Aperitfs und b) 4 Digestifs!
Zu a) Sherry, Martini, Sekt, Champagner, Tomatensaft
Zu b) Calvados, Ein rauchiger Malt Whisky kann ebenso ein Digestif
sein wie ein alter Cognac oder ein milder Grappa.
Zu den Digestifen sind auch Bitterliköre wie Underberg,
Fernet Branca, Ramazotti oder Averna zu zählen.
Und natürlich auch die Edelobstbrände

Kennzeichne
a)Malt- Whisky und
b)Bourbon Whiskey:
Zu a) Malt Whisky
hoher Anteil an Gerste => wird wie bei der Bierherstellung zum Keimen gebracht
=> Stärke wird in Monosaccharide abgebaut => Malz
Scotch Malt/Single Malt Whisky
Glenfiddich, Glenliviet, Aberlour, Stratisla, Springbank, Balvenie
Irish Malt/ Single Malt Whiskey
Bushmills
Zu b) Blended (Vermischen von verschiedenen Rohstoffen => gleichbleibende Qualität) Bourbon Whiskey
aus Amerika, aus Mais, Gerstenmalz und Roggen
z.B. Jim Beam, Wild Turkey, Old Grand Dad, Jack Daniels (Tennessy)

3.12Beschreibe die Zusammensetzung von 3 Cocktails'
Manhattan Cocktail
5/8 Canadian Club Whisky
3/8 Vermouth rosso
1 Dash Angostura
hergestellt im Rührglas mit Cocktailkirsche am Stirrer serviert in der Cocktailschale

Side Car
2cl Cognac
2cl Cointreau
2cl Zitronensaft
hergestellt im Shaker mit Zitronenscheibe serviert in der Cocktailschale

Whiskey Sour
4cl Bourbon Whiskey
2cl Zitronensaft
1-2cl Läuterzucker
hergestellt im Shaker serviert im Tumbler mit Orangenscheibe

3.13Nenne je 2 Weine aus 5 verschiedenen deutschen Weinbaugebieten.
Württemberg Lemberger, Trollinger, Frühburgunder (Clevner) Franken Silvaner, Müller-Thurgau Nahe Weißweine (Bacchus, Scheurebe, Kerner, Müller-Thurgau, Riesling, Silvaner, Ruländer, Faber) Rheingau Riesling (80%), Spätburgunder Mittelrhein Riesling, Müller-Thurgau, Kerner, Spätburgunder

3.14Erläutere den Begriff "Stammwürze"!
= alle gelösten Stoffe (alle aus dem Malz, Hopfen und Brauwasser stammende gelöste Anteile > Malzzucker, gelöste Malzdextrine, Eiweiß, Vitamine, Spurenelemente, Bitter- und Aromastoffe des Hopfens

3.15Erkläre einem Gast das Getränk "Altbier"!
Ein Altbier ist ein obergäriges Vollbier mit einem Stammwürzegehalt von 11 – weniger als 16%
3.17Erkläre folgende Angaben eines Weinetiketts:
1979 = Jahrgang
Oestricher Lenchen = Weinname
Qualitätswein mit Prädikat = amtlich geprüfte Spitzenklasse
Spätlese = Prädikatsstufe
Riesling = Rebsorte
Erzeugerabfüllung = Erzeuger ist auch Abfüller (Wein kommt vom Weingut)
Rheingau = Anbaugebiet
A.Pr.Nr.: 270 74 02 6 81= amtliche Prüfnummer

3.18Beschreibe a) 2 Aperitifs und b) 2 Digestifs!
a) Sherry, Martini
b) Calvados, Ramzotti
3.19Nenne 5 Getränke aus Kaffee!
Eiskaffee, Irish Coffee, Pharisäer, Kaffee Melange, Holländischer Kaffee
3.20Welche Aufgabe hat Hopfen bei der Bierherstellung?
Ist Zuständig für die Würze
3.21Nenne je 2 Weine aus den folgenden deutschen Anbaugebieten:
a)Mosel-Saar-Ruwer = Elbling, Kerner, Müller-Thurgau, Riesling
b)Rheingau = Riesling (80%), Spätburgunder
c)Rheihessen =
d)Rheinpfalz = große Vielfalt, Dornfelder, Riesling und Burgundersorten
e)Franken = Silvaner, Müller-Thurgau

3.22Erkläre folgende Spirituosen:
a)Bommerlunder = Getreidedestillat aus Getreide und Kümmel, Skandinavien
b)Genever = Wacholderbrand aus Getreide und Wacholder, Holland
c)Calvados = Obstbrand aus fleischigen Früchten oder Most, Frankreich
d)Armagnac = Weinbrand aus Brennwein, Frankreich
e)Chartreuse = Kräuterlikör aus Kräutern, Frankreich

3.23Was verseht man unter
·Tafelwasser, aus Wasser, daß wie Trinkwasser behandelt wird (Ozonisieren, Chlorieren usw.)
·Sole, Meerwasser, Mineralwasser, Kohlendioxid dürfen zugesetzt werden (kennzeichnen)
·keine ernährungsphysiologische Wirkung nachweisen
·Abfüllung darf überall erfolgen
·keine amtliche Anerkennung
·Fruchtsaftgetränk 6 - 30% Saftanteil, Rest wie Nektar
·aus Fruchtsäften, Fruchtsaftgemischen oder Fruchtsaftkonzentraten
·Zusatz von Trink- oder Tafelwasser und Zucker, natürliche Aromen

·Limonade aus natürlichen Essenzen, Zucker, Genußsäuren, Trink- oder Tafelwasser,
·mit oder ohne Kohlensäure
·auch Fruchtsäfte können enthalten sein
·dürfen mit natürlichen Farbstoffen gefärbt werden (kennzeichnungspflichtig)

3.24Nenne die Rohstoffe zur Herstellung von untergärigem Bier!
Wasser, Gerste (nur Gerstenmalz), Hopfen, Hefe
3.25Erläutere
a)Rosè = aus roten Trauben durch Mostgärung hergestellt
b)Weißherbst = Roséwein, der nur aus einer einzigen Rotweinsorte bestehen darf und mindestens ein Q.b.A. Wein sein muss

3.26Nenne die Güteklassen der deutschen Weine!
Tafelwein, landwein, Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete, Qualitätswein mit Prädikat
3.27Erläutere a) Treber und b) Trester!
Die unerwünschten (feste) Stoffe nach dem Maischen und Keltern nennt man den Trester. Dieser wird eigenständig zu Tresterbrand verarbeitet. Treber ist der regional unterschiedliche Ausdruck für
dieselbe Sache.

3.28Nenne 3 Digestifs und erkläre ihre Wirkung!

3.29Erläutere das Maischen bei der Bierherstellung!
Maischen (Mischen) des Schrotes mit WasserVermischen und in Maischebottich/ 1. Braupfanne pumpen Aktivierung der Enzyme => Bauen Dextrine (Malzstärke) in Malzzucker ab, Eiweißstoffe werden in Peptide gespalten ,stufenweise Maische auf 70°C erhitzen

3.30Nenne aus 5 deutschen Weinbaugebieten je 2 Weinorte!

3.31Kennzeichne

a)Bier nach Pilsener Brauart = Untergäriges Bier, helles Bier
b)Altbier = Obergäriges, dunkles Bier

3.32Kennzeichne a) Roseewein, b) Weißherbst und c) Schillerwein !
a) Rosè = aus roten Trauben durch Mostgärung hergestellt
b)Weißherbst = Roséwein, der nur aus einer einzigen Rotweinsorte bestehen darf und mindestens ein Q.b.A. Wein sein muss
c) ein Rotling aus Württemberg, der mind. Q.b.A. Wein sein muss
3.33Erkläre: obergäriges Bier, untergäriges Bier!

3.34 Erkläre die Zubereitung von a) Filterkaffee, b) türkischem Kaffee und c) Espresso!

3.35 Erkläre die folgenden Kaffeezubereitungen: a) Espresso, b) Capuccino, c) Irish Coffee und d) Pharisäer:
Pharisäer
·3-4 Stücke Würfelzucker
·mit 4cl angewärmten Rum übergießen
·mit starkem heißen Kaffee aufgießen
·mit halbsteifer Sahnehaube garnieren
·mit Schokoladenraspeln bestreuen
Irish Coffee
·in ein Originalglas 1-2 Löffel braunen Zucker geben
·mit 4cl angewärmten Irish Whiskey übergießen
·mit starkem heißen Kaffee aufgießen
·mit dickflüssiger angeschlagener Sahne garnieren

3.36 Nenne 7 Angaben, die dem Etikett eines Prädikatsweines entnehmen sind!
Jahrgang, Erzeuger oder Abfüller, amtliche Prüfnummer, Qualitätsstufe, Anbaugebiet, Rebsorte, Alkoholgehalt, Geschmacksangabe
3.37Ordne den Aufgußgetränken die anregenden Stoffe zu !
Kaffee = Koffein, Tee = Gerbstoffe und ätherische Öle
3.38a) Nenne 2 Gründe, wodurch Bier im Faß trüb werden kann'
b) Welche Auswirkungen haben diese Trübungen auf die wendbarkeit?

3.39 Erkläre die Begriffe a) Wässer, b) Geiste und nenne je 2 Beispiele!
Zu a) Wird frisches Obst oder Most vergoren und destilliert, erhält man Obstwasser !
Zu b) werden zuckerarme Beerenfrüchte mit Alkohol versetzt und anschließend destilliert, so spricht man von Geist
3.40 Gib 5 Hinweise zur Lagerung von Faßbier!

3.41Zähle die 13 bestimmten Anbaugebiete für deutschen Wein auf.
Rheingau, Rheinhessen, Mosel-Saar-Ruwer, Mitterrhein, Pfalz, Franken, Ahr, Nahe, Hess. Bergstr., Baden, Sachsen, Saale-Unstrut, Württemberg
3.42Nenne 8 französische Anbaugebiete für Wein'.
Bordeaux, Burgund, Provence, Rhônegebiet, Loiregebiet, Champagne, Juragebiet,Elsass
3.43Kennzeichne Qualitätsbranntwein aus Wein!

3.44Nenne 5 Anbaugebiete /-länder für Tee!
Indien, Sri Lanka, Kenia, Indonesien, China

3.45Nenne 5 Branntweine aus Obst!
Calvados,
3.46 Erkläre a) Obstwasser und b) Obstgeist!
Siehe Frage 3.39
3.47 Erkläre a) grünes Weinsiegel und b) rotes Weinsiegel!
a) halbtrockene Weine b) erhöhte Qualität
3.48Erkläre 3 unterschiedliche Arten, nach denen Mixgetränke hergestellt werden!

3.49erläutere die Weinarten a) Weißherbst und b) Schillerwein
a)Weißherbst = Roséwein, der nur aus einer einzigen Rotweinsorte bestehen darf und mindestens ein Q.b.A. Wein sein muss
b) ein Rotling aus Württemberg, der mind. Q.b.A. Wein sein muss
3.50Nenne 5 grundlegende Likörarten!
Fruchtliköre, Emulsionsliköre, Whiskyliköre, Cremes, Kräuter,- Gewürz-, Bitterliköre
3.51Nenne die Aufgußgetränke und die jeweiligen lnhaltsstoffe.

3.52Beschreibe 2 verfahren, die bei der Herstellung von Spirituosen angewendet werden'.
Mazeration
zerkleinerte Früchte oder Kräuter einlegen in kalten, hochprozentigen Neutralalkohol => dieser sättigt sich mit den Aroma- und Geschmacksstoffen. Anschließend kann destilliert werden => Herstellung von Geisten
Digestion
wie Mazeration, jedoch Einlegen in warmen Neutralalkohol => beschleunigt den Prozess => Herstellung von Spirituosen aus Rohstoffen, landwirtschaftlichen Ursprungs => Aroma- und Geschmacksstoffe der Kräuter, Früchte etc. gehen in den Neutralalkohol über.

3.53 Nenne 10 geschmacksgebende Zutaten zur Herstellung von ,.ranken!

3.54Erläutere a) Restsüße und b) Süßreserve'.

3.55Nenne 3 verschiedene alkoholfreie Erfrischungsgetränke:
Fruchtsaft, Fruchtsaftgetränk, Fuchtnektar
3.56Erkläre den Begriff Stammwürze!
Siehe Frage 3.14
3.57Nenne für 5 verschiedene Spirituosen eine jeweils andere Verwendungsmöglichkeit
Calvados = Digestif, Sherry = Aperitif, Jägermeister = Magenbitter, Blue Curacao = Farbgebung bei Cocktails,
3.58 Nenne 10 verschiedne französische Weinbaugebiete bzw -untergebiete!
Bordeaux, Burgund, Provence, Rhônegebiet, Loiregebiet, Champagne, Juragebiet,Elsass, Gascogne, Cognac
3.58Ordne den folgenden Getränken das jeweils ursprüngliche Herkunftsland zu: Samos, Marsala, Portwein, Wertmut, Steinhäger, Sekt, Sherry, Madeira, Malaga, Cognac!
Griechenland, Italien, Portugal,Frankreich+Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal, Spanien, Frankreich
3.60 a) Nenne die Prädikate für deutsche Weine! b) Erkläre 2 Prädikate!
Kabinett, 70-80°Oe , Hauptlese, reife Trauben, leichter Wein => für Menüs geeignet
Spätlese, 75-90°Oe, frühestens 7 Tage nach der Hauptlese, vollreife Trauben
Auslese, 85-120°Oe, aus der Spätlese per Hand gepflückt => gesunde, vollreife Trauben werden aus dem Lesegut sortiert
Beerenauslese, ab 110°Oe überreife, edelfaule Trauben (Botrytis), meistens süß + wenig Alkohol
Trockenbeerenauslese, ab 150°Oe rosinenartig eingeschrumpfte, edelfaule Trauben

3.61Erkläre folgende Biere: a) Alt, b) Bock, c) Berliner Weiße d) Pils!

3.62 Nenne zu den folgenden bestimmten Anbaugebieten für deutschen Wein insgesamt 10 Weinbaugemeinden: Mosel-Saar-Ruwer, Rheingau, Franken, Baden!

3.63 Beschreibe die Herstellung folgender Cocktails: a) Manhattan,
c)White Lady!
Zu a)
Manhattan Cocktail
5/8 Canadian Club Whisky
3/8 Vermouth rosso
1 Dash Angostura
hergestellt im Rührglas mit Cocktailkirsche am Stirrer serviert in der Cocktailschale
zu b)
White Lady
2cl Gin
2cl Tripple sec/Cointreau
2cl Zitronensaft
hergestellt im Shaker serviert in der Cocktailschale

3.64Beschreibe das korrekte Zapfen eines Glases Pils!

3.65Erkläre das Harmonisieren bei deutschen Weinen!

3.66 Klassifizierung französischer Weine
a) Zähle drei vorgeschriebene Qualitätsregelementierungen "Appellation (d'Origine) Cöntrolee" auf!
d)Nenne drei weitere Klassifizierungen!
Vin de table, Vin de Pays, VDQS Weine (Vin Delimite de Qualite Superieure)
3.66a) Nenne die Prädikate bei deutschen Qualitätsweinen'. b) Erkläre die Bereitung von Weißherbst!

3.68 Nenne vier Vorschriften der deutschen Mineral.- und Tafelwasser-Verordnung für "Natürliches Mineralwasser"!

3.69Nenne drei Wirkungen des Hopfens im Bier!
Gibt dem Bier Bitter- und Aromastoffe, Geschmack, sorgt für Schaumbildung
3.70Erkläre die folgenden Weinarten: a) Weißherbst, b) Schillerwein!
Siehe Frage 3.32
3.71Erkläre a) Calvados, b) Cognac!
Zu a)
Zu b)
3.72 Nenne fünf Südweine mit ihren Herkunftsländern!
Portwein, Madeira = Portugal
Marsala = Italien
Tokajer = Ungarn
Sherry = Spanien
Sauternes = Frankreich
3.73 Nenne 4 positive Eigenschaften von Fruchtsäften für die menschliche Ernährung!

3.74 a) Nenne 3 spezielle Kaffeezubereitungen!
e)Beschreibe die Herstellung einer speziellen Kaffeezubereitung Deiner Wahl'.

3.75Beschreibe das Herstellen von Malz (von der Braugerste zum Dammalz) !

3.76Nenne 10 Branntweine aus Obst/Trauben !

3.77Erkläre a) Weinkrankheit
d)Weinfehler.

3.78Nenne 4 Untergebiete des französischen Weinbaugebietes Burgund!
Beaujolais, Chalonnais, Maconnais, Cote D´or, Basse Bourgogne
3.79 Erkläre a) Echter Steinhäger b) Echter Rum.
3.30 Beschreibe die Zusammensetzungen (ohne Mengenangaben) v an a) Grog
e)Glühwein.

3.81Unter welchen Bedingungen darf Wein als Eiswein bezeichnet werden?

3.82 Erkläre die folgenden Fachbezeichnungen `a) Cuvee
b) Fülldosage c) Agraffe
d) Degorgieren e) moussieren .
a)
3.83 Beschreibe die Zusammensetzungen (ohne Mengenangaben) von a) Manhattan-Cocktail
b) Martini dry c) White Lady.

3.84Erkläre die Prädikate
a) Kabinett Hauptlese, reife Trauben, leichter Wein => für Menüs geeignet
b) Auslese. aus der Spätlese per Hand gepflückt => gesunde, vollreife Trauben werden aus dem Lesegut sortiert

3.85Erkläre die Prädikate
a) Spätlese = 76 bis 95° Öchsle
b) Trockenbeerenauslese = 150 bis 154° Öchsle

3.83Beschreibe die Herstellung von 2 Kaffee-Spezialitäten!

3.84Erläutere
a)Fruchtschorle b) Kalte Ente

3.85Nenne 5 Voraussetzungen, ein Wasser als "natürliches Mineralwasser" bezeichnen zu dürfen.

3.86 a) Nenne 5 Bestandteile von Limonaden.
b)Beschreibe 2 verschiedene Limonadenarten.

3.86Beschreibe die Bestimmung des Mostgewichtes mit Hilfe der Öchsle-Waage.

3.88 a) Beschreibe den Röstvorgang der rohen Kaffeebohnen.
c)Beschreibe die Veränderungen in der Kaffeebohne während des Röstvorganges.

3.89 a) 21--schreibe das Prinzip des Destillation bei alkoholhaltigen Flüssigkeiten.
b) Nenne 10 Spirituosen, die unter Verwendung von Getreide hergestellt werden.

3.90a) Beschreibe das Herstellen eines Champagner-Cocktails. b) Nenne 5 Champagner-Marken.

3.91Nenne 5 Faktoren, von denen die Qualität des zubereiteten Kaffees abhängt.

3.92Nenne jeweils 3 Merkmale folgender Biersorten: a) Pils, b) Alt, c) Berliner Weiße, d) Bock.

3.93Erkläre die Weißweinbereitung /von der Traube bis --um Jungwein).

3.94Beschreibe die Aufbereitung (Gewinnung) von Schwarzem Tee.

3.95Erkläre die Mostbehandlung bei der Weinbereitung.

3.96 Nenne 5 Faktoren, die während des Wachstums und der Reifung der Trauben Einfluß auf die Qualität des Weines haben.

3.97 Erkläre die Zusammensetzung und die Herstellung eines Cocktails mit Wertmut (ohne Mengenangaben).

3.98 Nenne
a)die 4 Güteklassen deutscher Weine, b) die 6 Prädikate.
a) Landwein, Tafelwein, Qualitätswein bestimmter anbaugebiete, Qualitätswein mit Prädikat b) Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese, Eiswein
3.99Beschreibe die folgenden Biere mit je 2 Merkmalen: a) Pils, b) Alt, c) Berliner Weißbier, d) Bock, e) Hefeweizenbier.

3.100 Erkläre a) Calvados, b) Himbeergeist.
a) Obstbrand aus fleischigen Früchten oder Most b) Himbeeren werden mit Alkohol versetzt und anschließend destilliert
3.101 a) Nenne 2 Gründe für das Mischen einzelner Tees.
b) Beschreibe die Wirkung des Teins auf den menschlichen Organismus.
b)Beschreibe die Wirkung der Gerbstoffe im Tee auf den menschlichen Organismus.

3.102 Nenne
a) 4 rote (dunkle) Rebsorten,
c)2 Gründe für das Verschneiden von Wein.

3.103 a) Zähle 4 Merkmale auf, von denen die Qualität des Kaffeegetränks abhängt.
b) Peischreibe die Wirkung der Chlorogensäure im Kaffee auf den menschlichen Organismus.
d)Beschreibe die Wirkung des Coffeins im Kaffeegetränk auf den menschlichen Organismus.
3.104Begründe, warum Wein wie folgt gelagert werden muß: a) bei relativer Luftfeuchtigkeit von 60 - 70 90-, b) erschütterungsfrei.

3.105 a) Beschreibe, wie sich eine falsche Serviertemperatur auf Wein auswirken kann.
b) Nenne 4 Weinarten, die bei einer Temperatur von ca. 10 - 12 GYad serviert werden sollen.

3.106 Stelle fest, welche der folgenden Merkmale auf die untenstehenden Bezeichnungen bei Schwarzem Tee zutreffen. Merkmale: Blattbezeichnung (Handelsbezeichnung)/ BlattgröSc
Blattgrad/ Anbaugebiet/ Erntezeitpunkt Bezeichnungen: a) Flowery, b) Broken, c) Orange, d) Pekoe, e) Darjeeling, f) First, g) Flush

3.107Erkläre: a) long drink, b) crashed ice, c) dash bottle, d) strainer.

3.108 Erläutere die folgenden Qualitätswein-Prädikate: a) Kabinett, b) Eiswein.

3.109 Erkläre a) Obergäriges Bier,b) Untergäriges Bier und nenne je ein Beispiel.

3.110 Erläutere a) Kirschwasser,b) Steinhäger

3.111Erkläre a) Rotes Weinsiegel, b) Grünes Weinsiegel c) Gelbes Weinsiegel.

3.112Beschreibe zwei "After-Dinner-Cocktails" Deiner Wahl (Rezeptur und Herstellung).

3.113 Verfollständige die Tabelle für alle Weinarten:
WeinartRebsortenfarbeVerfahrenBesonderheiten
Weißwein

3.114 a) Nenne aa) die beiden Bierarten, ab) zwei Gattungen
b) Beschreibe die Biertypen ba) Pils, bb) Weizen, bc) Bock.

3.115 a) Beschreibe die Nachgärung des Jungbieres
b) Nenne vier verschiedene obergärige Biere.

3.116Nenne fünf Maßnahmen bei der Kaffeezubereitung, die eine hohe Qualität des Kaffeegetränks garantieren.

3.117 a) Erläutere das Prinzip der Destillation.
b) Nenne vier Spirituosen, die unter Verwendung von Wacholderbeeren hergestellt werden.

3.118 a) Nenne je drei sortenspezifische Merkmale von zwei der folgenden Rebsorten:
- Müller-Thurgau - Riesling
- Kerner
- Silvaner
b) Nenne vier dunkle Rebsorten.

3.119 a) Nenne drei Ursachen dafür, daß Bier trüb aus der Zv_tunJ läuft,
b) Erkläre, warum ohne eine entsprechende Bestellung das Vorzapfen von Bier unterbleiben sollte.

3.120a) Was bedeuten folgende Fachbegriffe aus dem Barbereich?
aa) dash = Spritzer(Maßeinheit)
ab) strainer ac peel
ad) after-dinner-drink
ae) shaved ice
af) Angostura
b) Nenne die Zutaten für einen Gin-Fizz.

3.121Nenne zu den folgenden Getränken jeweils das ursprüngliche Herkunftsland: Cognac, Madeira, Malaga, Marsala, Portwein, Samos, Sekt, Sherry, Steinhäger, Wermut, Tokajer.
FRA, POR, ESP, ITA, POR, GRE, FRA, ESP, GER, ITA+FRA, HUN
3.122 Erläutere die Wirkung der Inhaltsstoffe des Hopfens auf a) das Bier,
b) den Menschen.

3.123Beschreibe die Herstellung von Kirschwasser.
Kirschen werden vergoren und dann destilliert
3.124 Nenne die Zutaten für
a)Irish Coffee, b) Rüdesheimer Kaffee.
Rüdesheimer
·3-4 Stücke Würfelzucker
·mit 4cl angewärmten Asbach Uralt übergießen
·mit starkem heißen Kaffe aufgießen
·mit vanillierter Sahnehaube garnieren
·mit Schokoladenraspeln bestreuen
Irish Coffee
·in ein Originalglas 1-2 Löffel braunen Zucker geben
·mit 4cl angewärmten Irish Whiskey übergießen
·mit starkem heißen Kaffee aufgießen
·mit dickflüssiger angeschlagener Sahne garnieren

3.125a) Nenne die vier Qualitätsstufen der französischen Weine. Vin de table, Vin de Pays, VDQS, AOC
b) Begründe, warum man auf den Flaschenetiketten französischer Wein meist vergebens die Angabe der Rebsorten; sucht (Ausnahme: Elsaß) weil franz. Weine nicht Sortenrein sind, Verschnitt = Mariage
b)Nenne vier rote französische Rebsorten. Pinot Noir, Beaujolais, Chateuneuf du pape, Bordeaux

3.126 Erkläre die Herstellung von Himbeergeist.
Siehe Frage 3.100

Er war hart, doch sie war HERTHA...!

 
Veröffentlicht : 18/11/2001 3:37 pm
Alex
 Alex
(@gastro-alex)
Beiträge: 3501
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Wow, endlich mal ein bißchen Engagement in Richtung Prüfung.
Herzlichen Dank 🙂

Alex

"Watch, learn and don't eat my cookie!" - Phoebe in Friends S05E14

"Aus Respekt vor dem Arbeitgeber erscheint man eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn, verbeugt sich vor dem Chef und nach Dienstschluss entschuldigt man sich, dass man nun gehen wird, und bedankt sich gleichzeitig, dass man heute arbeiten durfte ..." - Martin Schulz im Rolling Pin 07/2010 - (über das Arbeiten in Japan ...)

hotelfach.de - Gastro-Community und -Fachwissen

 
Veröffentlicht : 18/11/2001 6:02 pm
(@paulo)
Beiträge: 47
Eminent Member
 

Wow, ich hoffe das kannst du auch alles behalten und dann bei deiner Prüfung verwerten... Viel Glück :0
Paulo

Carpe diem (Lebe den Tag)

 
Veröffentlicht : 05/01/2003 5:55 pm



(@chrizzzz)
Beiträge: 74
Trusted Member
 

Ohhhh maaaan ... mir grauts jetzt schon vor der Prüfung *auweija*

kann mir jeman sagen was "q.B.A" bedeutet? Wurde im Thread oben öfters benutzt.

Grüßle

< -> Neid ist die aufrechtigste Form der Bewunderung <- >

 
Veröffentlicht : 27/02/2005 2:47 am
Alex
 Alex
(@gastro-alex)
Beiträge: 3501
Mitglied
 

Q.b.A. - Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete
Der Wein darf dann nur aus einem der deutschen Anbaugebiete stammen.

Siehe auch Güteklassen bei Wein

"Watch, learn and don't eat my cookie!" - Phoebe in Friends S05E14

"Aus Respekt vor dem Arbeitgeber erscheint man eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn, verbeugt sich vor dem Chef und nach Dienstschluss entschuldigt man sich, dass man nun gehen wird, und bedankt sich gleichzeitig, dass man heute arbeiten durfte ..." - Martin Schulz im Rolling Pin 07/2010 - (über das Arbeiten in Japan ...)

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Veröffentlicht : 27/02/2005 12:47 pm
(@chrizzzz)
Beiträge: 74
Trusted Member
 

ah vielen dank alex ... kommt bei mir noch alles dran bin momentan noch in der Grundstufe

< -> Neid ist die aufrechtigste Form der Bewunderung <- >

 
Veröffentlicht : 27/02/2005 3:44 pm



Buffy
(@buffy)
Beiträge: 1985
Noble Member
 

Na dann weißt Du ja worauf Du Dich freuen darfst... 😈

Ich muss leider nach Hause - da wartet noch ein Bett voller Arbeit... 😀

 
Veröffentlicht : 01/03/2005 10:31 pm

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